Ich werde grad etwas emotional… Meine Kleine ist 16 Monate alt. Ich habe die Assoziation „Einschlafstillen“ soweit gelöst, dass ich ihr die Brust nur noch zum Trinken gebe. 1mal zum Mittagsschlaf. Da löse ich sie vor dem Einschlafen und lege mich zu ihr. Und abends schläft sie dann nach dem Trinken in meinem Arm ein. Dann lege ich sie in ihr Bett. Nachts stille ich sie so 2mal.
So langsam sollte ich wohl Abstillen. Evtl schläft sie dann besser und ich sollte es aus gesundheitlichen Gründen. Habe Themen die Hormonell eingestellt werden müssen. Ich könnte einfach heulen. Der Schritt fällt mir so schwer… Es wird ja immer was Schönes geben… eine Verbindung… Aber ich bin irgendwie nicht bereit dazu und bin mir sicher, dass ich es nie sein werde. Evtl bleibt sie unser einziges Kind. Hat diverse Gründe wie die Risiken, Gesundheit und wir haben nur noch 2 Blastos. Also ein Abschied für immer…. Kann mich wer ermutigen? Wie war es bei euch?
Abstillen - Emotional…. 😢😢😢
Hey, ich hab auch ein paar Tage nach dem abstillen geheult, dann gings wieder. Ich hab immer gern gestillt( ich hab 1 Kind wobei es auch bleibt) ich hab meinen Sohn mit 22 Monaten voll abgestillt. Hatte auch nur noch zum Mittagschlaf und zum Nachtschlaf gestillt. Bei mir war es ein Abschied für immer, nie wieder ein Kind zu stillen..es fiel mir echt schwer. Eigentlich hätte ich noch gut weiterstillen können, wollte eigentlich das mein Sohn sich selbst abstillt, aber ich hatte von jetzt auf nachher, warum auch immer , eine innere Blockade od so u wollte nicht mehr. Ich denk an diese Zeit gerne zurück u bin dankbar das ich so lange stillen konnte .
Euch alles Gute:)
Das wünschte ich mir auch, dass ich plötzlich diese Einstellung habe… oder, dass sie sich selbst abstillt. Aber so wie jetzt fällt es mir einfach ultra schwer… 😢
Genau dieser Gedanke mit nur einem Kind und das letzte Mal dieses Gefühl zu haben… Das macht mich so extrem traurig… Ich werde damit klarkommen, aber trotzdem frage ich mich “komme ich damit klar“. Man muss ja…
Vielen Dank. Euch auch alles Gute ♥️
Das Spielen am anfang eben auch die Hormone mit...ich glaube,dadurch das ja andere Lebensabschnitte usw kommen...kommt man damit klar ..ich konnte mir irgendwann nicht mehr vorstellen dieses große Kind wieder zu stillen:) ( was ja auch nicht gegangen wäre, da ja keine Milch mehr da war)
Ich habe unseren großen Sohn mit 1,5 Jahren abgestillt, also ähnliches Alter wie bei dir. Ich war entschlossen, dass ich das möchte (es ging zu dem Zeitpunkt nur noch um 1x stillen abends) und trotzdem war ich wehmütig, sehr wehmütig.
Es ist halt einfach ein großer Schritt und es ist ja auch eine lange Zeit in der man sein Kind stillt und dass die Kleinen sich nicht selbst abstillen in dem alter macht den Schritt auch nicht leichter.
Aber ich kann dir sagen: ein paar Tage lang war ich darüber schon immer wieder traurig, aber dann hat es für mich auch gepasst und es war auch in gewisser Hinsicht schön, dass diese Zeit abgeschlossen war.
Im übrigen (falls dich das tröstet) hat das abstillen nichts an unserer nähe geändert. Ich hab hier immer noch (und er wird inzwischen seit über 1 Jahr nicht mehr gestillt) einen unglaublich kuscheligen kleinen Kerl hier, der kuscheln regelmäßig einfordert und der auch nachts sehr gerne kuschelt.
Das ist es eben… wenn sie sich selbst abstillen würde, dann wäre ws einfacher. Klar tut es vermutlich auch weh, aber dann ist sie einfach soweit…
Aber du warst trotzdem eine Zeit später traurig? Hast du es bereut?
Früher oder später muss man ja…
Das hört sich gut an. Habe Angst sie zu verletzen und zu enttäuschen…
An der Bindung macht das absolut nix kaputt. Mein Sohn, inzwischen über 2,5 Jahre alt, ist nach wie vor ein kuschler u wir haben eine super Bindung:)
Mein Kleiner hat sich mit Ende des 10. LMs selbst abgestillt und ich fand das zwar überraschend aber nicht schlimm. Einschlafstillen hatte er schon früher eingestellt. Er kam noch 1-2 mal nachts. Für ihn war das so die richtige Entscheidung. Er wollte auch keine Pre mehr, sondern einfach normal mit uns am Tisch essen.
Man ist ja nicht nur Mama weil man stillt, sondern weil man dem Kind immer Sicherheit gibt und es bedingungslos liebt.
Das würde ich mir auch wünschen… wenn ich die Entscheidung treffen muss, dann fällt es mir echt sehr sehr schwer..
Da hast du recht. Nur ist das ein besonderes Gefühl… ☹️
Wie wichtig und dringend ist das abstillen denn wirklich? Wegen deiner hormonellen Sachen? Planst du ein weiteres Kind?
Ansonsten lass dir doch noch Zeit.
Ich habe mein erstes Kind mit 15Monaten abgestillt. Davor war ich schwanger und hatte eine FG, dann war ich wieder schwanger, mein Kind wurde in der Krippe eingewöhnt und das Stillen wurde für mich unangenehm (wegen den Schwangerschaftshormonen) und ich musste kurz darauf wieder Vollzeit arbeiten.
Darum erschien es mir ein guter Zeitpunkt abzustillen.
Ich tröstete mich damit, in ein paar Monaten Baby 2 stillen zu können. Naja, das klappte leider nicht weil Baby 2 eine Gaumenspalte hatte und darum nicht saugen konnte....
Mitlerweile hab ich sogar ein 3.Kind, das ich zwar stillen kann aber aufgrund Zungenbandproblematik ist es nicht optimal angelegt und das Stillen nicht vergleichbar... (viel unangenehmer)
Ich habe es rückblickend bereut so "früh" abgestillt zu haben.
Mein Kind hat danach zwar tatsächlich etwas besser geschlafen aber trotzdem ständig Milchflaschen getrunken...
Also mein Tipp: wenn es noch nicht sein muss, dann warte ab.
Ich habe einen gutartigen Tumor der kontrolliert werden müsste. Und dann eben so die hormonelle Einstellung. Je früher desto besser.
Aber (da ich keine Ahnung wegen einem 2. Kind habe) ich werde es jetzt so nehmen wie es ist und noch genießen. Deine Worte haben mir geholfen. Danke. ♥️
Und mir tut es leid mit deiner Erfahrung… Wünsche dir alles Gute. ♥️