Hallo ihr Lieben,
mein Baby ist fast 6 Wochen alt und spuckt/erbricht seit einigen Tagen regelmässig.
Ich stille voll, leider aktuell noch mit Hütchen und habe sehr viel Milch. Zu viel.
Immer wenn Sie trinkt, gerade nachts, ist sie sehr hastig und schnell. Im Stillhütchen ist vorne fast immer komplett Milch und selbst wenn sie einschläft, wacht sie dann wieder auf, weil sie schlucken muss. Sie dockt sich auch nicht mehr von alleine ab und ich vermute, dass einfach nur nuckeln und comforten nicht geht, weil immer Milch kommt.
Erbrechen im Schwall ist zum Glück erst drei Mal vorgekommen und da auch nichts als geronnen Milch. Aber es läuft immer etwas Milch raus. Teilweise auch erst über eine Stunde später. Bergauf stillen macht nicht wirklich einen Unterschied und sie danach ein Bäuerchen machen lassen auch nicht.
Windeln sind bisher weiterhin voll und sie macht auch einen guten wachen Eindruck. Beim wiegen letzte Woche hatte sie auch toll zugenommen, da war das mit dem Spucken allerdings noch nicht so akut.
Trotzdem mache ich mir irgendwie sorgen, weil sie das vorher nicht gemacht hat und ich nicht weiß wie ich ihr helfen kann.
Wie viel spucken/erbrechen ist normal?
Kann ich ihr irgendwie helfen?
Ab wann sind sorgen begründet?
Danke euch!
Baby Spuckt - Sorge
vielleicht auch noch gut zu wissen…
sie ist total unbeeindruckt beim erbrechen gewesen. hat geschlafen, im schwall gebrochen, nicht geweint und einfach weitergeschlafen.
manchmal schmatzt sie so ein bisschen und verzieht das gesicht. dann kommt manchmal was und manchmal auch nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie dann einen bitteren/sauren geschmack im mund hat.
und beim thema bäuerchen scheiden sich ja die geister. soll man oder soll man nicht? gerade nachts wenn sie eigentlich weiterschlafen soll, wäre das ja eher aufweckend.
Also erstmal weiß ich nicht wo sich da die Geister scheiden beim Bäuerchen. Natürlich ist es gut das Baby nach dem Trinken aufrecht zu tragen damit es Bäuerchen machen kann.
Und ja nachts ist das eher ungünstig, da habe ich das bei meinen Spuckkindern auch nicht gemacht. Nachts habe ich ein Spucktuch bzw Mulltuch untergelegt und das wenn ich gemerkt habe, dass sie gespuckt haben einfach schnell mal weggezogen und langsam ein frisches untergelegt.
Ansonsten war das Spucken zwar nervig wegen der Wäsche... Aber nicht weiter bedenklich. Gibt halt Spuckkinder. Kann auch erst paar Wochen nach der Geburt richtig anfangen.
Bei meinen war es erst ab 3/4 Wochen so richtig.
Und Erbrechen würde ich das nicht nennen. Richtiges Erbrechen tut weh und ist wirklich unangenehm. Bei meinen Kindern hat man da auch immer deutlich gemerkt, wenn richtig erbrochen wurde. Dann wurde geweint und war sichtlich unangenehm/schmerzhaft. Wenn das Baby davon nix mitbekommt, dann ist das einfach spucken.
Mit 6/7 Monaten war es von alleine wieder vorbei. Nix was sorgen machen müsste.
Mein erster Sohn hat 9 Monate lang mehrmals täglich erbrochen..
Zum Teil echt richtig richtig viel.. trotzdem war er dann ein properes Baby und ist heute 3,5 Jahre alt
Baby Nr 2 - 2 Wochen alt - fängt auch schon wieder so an.. 🤷♀️
Mein Sohn, jetzt fast 6 Monate, spuckt auch seeehr viel. Mittlerweile hat es ein wenig nachgelassen. Ich hab mir auch oft Sorgen gemacht, aber es war immer alles in Ordnung und er nimmt bisher toll zu. Wenn du also sonst keine Veränderungen bemerkst, sehe ich es nicht kritisch, nur nervig.
Kann dir von mir berichten.
Das ist mein erstes Kind hab natürlich Millionen YouTube Videos angeguckt und jeder sagt Spucktuch Spucktuch Spucktuch !!! Hab mich dann gut mit Spucktüchern abgedeckt aber im der ersten zeit hat mein Baby garnicht gespuckt ich dachte mir so warum übertreiben alle so ich brauch das garnicht…abwarten🤣🤣
Plötzlich von jetzt auf gleich hat mein Kleiner angefangen zu spucken nach dem trinken auch längere zeit danach hab dann direkt meine Hebamme geschrieben weil ich nicht glauben konnte das es so viel spuckt und ich dachte es kann doch nicht normal sein.
Aber alles gut versuch immer mal pausen zu machen und Bäuerchen.
Mir wurde es so erklärt das Kind schluckt Luft und dann Milch und wenn es dann ein Bäuerchen macht kommt alles raus was über der Luft liegt und die Luft an sich ist ja eigentlich logisch.
Mit der Zeit wurde es besser so ganz weg ging es aber erst als ich aufgehört habe zu stillen und anti reflux gegeben habe .
ja das mit der luft macht total sinn. :)
hab auch viel von diesem „pausen machen“ gelesen. aber wie soll das praktisch gehen? das baby trinkt total eifrig und ich docke es alle 2min ab und hebe es hoch zum aufstossen? 1. schreit es mir gerade am anfang der mahlzeit die bude zusammen und würde sich nicht ruhig senkrecht halten lassen und 2. ist das ja super stressig für uns beide. oder versteh ich hier etwas falsch?
Verstehe dich meiner war auch immer sehr hastig …
Normalerweise wurde mir im Krankenhaus beigebracht erst die eine Seiten dann aufstoßen lassen dann die andere.
Ich hab Versucht dazwischen nochmal eine Pause einzulegen.
Also trinken lassen dann aufstoßen dann wieder die gleiche Seite trinken dann wieder aufstoßen und dann Seite wechseln hoffe das war etwas verständlich.
Es klappt nicht immer manchmal wie du sagst schreit das Baby einem die Bude zusammen da kann man eben nicht so eine Pause einlegen aber wenn es möglich versuch es einfach mal.
Lg
Bei uns haben das erste Dreiviertel Jahr nur 8-10 Oberteile täglich sowie eine bzw. zwei große Waschmaschinen geholfen. Medizinisch wurde mehrmals alles abgeklärt, der Magenpförtner häufiger per Ultraschall kontrolliert.
Das Baby hat manchmal täglich sehr sehr schwallartig erbrochen.
Ich habe hier das dritte Spuckbaby. 1 und 2 haben ab Geburt extrem gespuckt, Nr. 3 erst später und nicht ganz so extrem. Bei den ersten beiden waren 3-8 neue Outfits am Tag Standard. Ich habe den Geruch nach geronnener Milch gar nicht mehr aus der Nase bekommen. Es war aber laut Kinderarzt immer alles okay. Bei den ersten beiden hat es so nach 6-8 Monaten aufgehört.
Wenn du dir große Sorgen machst, sprich mit deinem Kinderarzt, aber es ist laut meinem Kinderarzt bei vielen Kindern lästig, aber harmlos.