Hallo,
Stillen war für mich am Anfang total nervig und anstrengend und oft mit schmerzen verbunden. Am Anfang haben wir 4 Monate mit Stillhütchen gestillt und dann ging es plötzlich wunderbar ohne. Es war ab da an für mich das schönste überhaupt. Diese Nähe und die Liebe. Dieses Gefühl, dem Kind immer alles geben zu können, egal wo man ist.
Jetzt wurde ich ziemlich krank und es war ein schwerer Darm- Virus. Erst war es so das meine Milch von alleine weniger wurde und dann war ich garnicht mehr in der körperlichen Verfassung zu stillen. Leider kam dann noch der Blinddarm dazu…
Nun bin ich auf einem guten Weg der Besserung , und muss jetzt feststellen, dass mein Baby ( grade mal 8 Monate ) nur noch die Flasche nimmt und meine Brust frustriert anschreit , weil natürlich nur noch viel zu wenig raus kommt.
Ich stehe jetzt vor dieser Entscheidung: bleibe ich bei Flasche , einfach weil er schon Beikost bekommt, er super mit der Flasche zurecht kommt ( besser als ich :D) und das sofort hingenommen hat oder hole ich mir eine Stillberaterin und Relaktiere jetzt nochmal?
Ich finde Flasche bis jetzt so furchtbar kompliziert und nervig. Im Gegensatz zum stillen zumindest. Und auch Trauer ich dieser Intimität nach. Diesem Moment zwischen Mama und Kind.
Ging es jemanden auch so ? Und kann mir jemand Erfahrungen teilen?
Mein Herz in schwer und ich bin hin und her gerissen.
Abstillen und Flasche geben 💔 ?
Ich habe keine vergleichbare Erfahrung gemacht, aber als ich unseren Sohn mit 18 Monaten abgestillt habe, habe ich hinterher auch die intimen Momente des stillens sehr vermisst. Und fand die Flasche vor allem unterwegs und in der Nacht furchtbar kompliziert.
Aus dieser Perspektive heraus würde ich glaube ich versuchen, ob ihr nochmal eine Chance mit dem Stillen habt. Auch wenn es eventuell ein anstrengender Weg wird.
Ich würde es an deiner Stelle probieren 🙏🏻😊 schaden tut es in keinem Fall, ist aber ein anstrengender Weg 🙏🏻
Am Anfang fand ich die Flasche zu geben auch extrem nervig.
Wasser aufkochen, Temperatur manchmal sogar noch Wartezeiten nach dem anrühren.
Katastrophe 🤣Vor allem nachts hatte ich angst.
Stillen war immer so leicht ohne Arbeit verbunden, vor allem Nachts praktisch.
Es verging nicht viel Zeit und es war nur noch halb so anstrengend.
War am Anfang auch Traurig, hab dann aber mein Kind beim Flasche geben schön in den Arm genommen und fühlte sich für mich genauso an wie stillen also in der Hinsicht nicht das ich denken würde oh nein wir verlieren unsere Bindung oder so.
Hey,
dein Sohn ist 8 Monate. Da ist nix mehr kompliziert bei der Flasche.
Leitung aufdrehen, warten bis die gewünschte Temperatur erreicht ist und die Menge einfüllen. Pre drauf und Passt. 😅
Du brauchst nix mehr abkochen, desinfizieren etc. Das sparst du dir doch.
Nachts hab ich einen Fläschchenwärmer. Da steht immer eine Flasche mit der richtigen Menge Wasser drinnen und ich muss nur mehr das Pre draufkippen. Bin in 4 Sekunden fertig. 😎
Lg Annette
Also kochst du nicht mehr ab ?
Das nervt mich manchmal ganz schön.
Hey,
Nein. Meine kleine ist 6 Monate und ich hab auch schon aufgehört. Sie nimmt alles, wirklich alles, in den Mund und das kann ich auch nicht sterilisieren oder abkochen. Außerdem ist das Wasser in DE bzw Ö eines der meist kontrollierten Produkte. Die haben zieg auflagen.
Zudem kommen sie schon mit unzähligen anderen Lebensmitteln in Berührung. Da braucht’s du nix mehr abkochen oder sterilisieren. Einfach die Fläschchen abwaschen oder in den Geschirrspüler und normales Leitungswasser. Das erleichtert das Leben immens. 😎
Glg Annette mit 💙3,5 Jahre und 💖6 Monate