Hallo, mein Sohn ist 7,5 Monate alt. Ich stille ihn. Morgens bieten wir ihm seit kurzen Brot und Obst/ Joghurt oder ähnliches an.Er bekommt mittags Brei (er isst ein Gläschen mit 190 meist auf) und Abendbrei (ist er auch auf). Wasser trinkt er zu allen Mahlzeiten. Insgesamt so 120-150 ml.Er selber verlang eigentlich kaum noch die Brust. Also nach dem Brei stille ich ihn nicht mehr, außer wenn er mal weniger gegessen hat. Nach ein paar Stunden lege ich ihn einfach an weil ich denke es ist schon so lange her. Meine Frage:
Wenn er morgens-mittags und abends genügend isst, reicht es dann wenn ich ihn nur abends zum einschlafen/nachts und morgens stille oder wäre das zu wenig? Natürlich auch wenn er danach verlangen würde, aber das tut er wie gesagt kaum.
Stillen und beikost
Hallo, einen fachkundigen Rat kann ich dir nicht geben, aber sagen, dass es bei uns genauso ist. Mein Sohn meldet sich tagsüber gar nicht mehr bezüglich Hunger. Er isst zur Zeit drei Breimahlzeiten und einmal Snacks, bei zwei mal Brei war das aber auch nicht viel anders. Wenn ich von mir aus die Brust anbiete, weil ich denke, nach 3 h hat er vielleicht Bedarf, hat er auch kein großes Interesse. Vorm Mittagsschlaf, abends, nachts und am frühen Morgen trinkt er hingegen gern. Ich denke, das ist so ok. Ich wüsste auch nicht, wie und warum ich das ändern soll. LG
Normalerweise sagt man ja, dass Beikost im ersten Lebensjahr zusätzlich zum Stillen/Flasche gegeben werden sollte. Daher wird empfohlen vor und nach der Beikost Milch anzubieten. Wir handhaben das hier auch so. Wenn das Kind die Milch dann nicht möchte ist das natürlich ok..Du musst bedenken, dass das auch nochmal schlechter werden kann. Also unser Sohn aß bspw. mit 9 Monaten richtig gut und mit 1 wollte er fast nur gestillt werden. Ich war dann heilfroh nicht abgestillt zu haben sonst hätte ich doof dagestanden..