Wie sehen eure Erfahrungen so aus, was das Reduzieren der Pre-Nahrung angeht?
Mein Baby ist 12 Wo alt, wird seit Beginn gestillt, zunächst voll, dann mussten wir aus gesundheitlichen Gründen seinerseits Pre dazugeben, da er sich nicht genug Milch holen konnte.
Ich schwanke nun immer wieder zwischen der Akzeptanz der zusätzlichen Fläschchen (nur tagsüber im Schnitt ca 60 bis 90ml und nicht nach jeder Stillmahlzeit) und dem Wunsch mehr zu stillen und diese nicht mehr zu brauchen.
Pumpe aktuell meist morgens uns abends nochmal zusätzlich ab, die Milch bekommt er auch.
Dann kommt ja aber auch irgendwann die Beikost ins Spiel. Wieder eine große Umstellung.
Jedenfalls würde mich interessieren, wie eure Wege so ausgesehen haben, wenn ihr vllt auch mal zufüttern musstet - seid ihr es wieder losgeworden? Wenn ja, wann und wie?
Weg von der Pre-Flasche?
Hallo! Ich musste ab der 2 lebenswovhe aufgrund einer geringen zunahme zufüttern. Die Menge hat sich nach und nach bis zu 360ml gesteigert. Ich habe es mit powerpumpen, viel anlegen, bockshornklee geschafft mit ca 4 Monaten zum volllstillen zu kommen + das meine Tochter um den Dreh begonnen hat die Flasche zu verweigern 🙈.
Da ihr nur so wenig zufüttert würde ich das entweder übers brusternährungsset machen oder einfach (nochmals) öfters anlegen. 60-90ml ist wirklich über den ganzen Tag gesehen nicht allzuviel.
Aber am besten einfach eine stillberatung ins Boot holen!
Wir haben beikost mit 6 Monaten begonnen. Mittlerweile ist unsere zwergin ein Jahr und wir stillen noch immer 🤗
Mein Kleiner ist nun auch 12 Wochen alt und bei uns war es so: im Krankenhaus über Brusternährungsset alle 2-3 Stunden zugefüttert, weil erst keine Milch kam, und dann nur sehr langsam. Zuhause hatten wir Pre und Fläschchen. Ich habe so viel wie möglich gestillt, und wenn es nicht mehr ging (zu starke Schmerzen aufgrund wunder Brustwarzen oder Kind sehr unzufrieden) gab es eine Mahlzeit Pre. Nach einer Woche habe ich nur noch gestillt, dann stagnierte aber das Gewicht, sodass wir wieder mit Pre angefangen haben. Die gab es abends nach Bedarf, bis er Satt war. Gelegentlich auch mal mittags am Wochenende, wenn ich zu müde war und ihn abgegeben habe, um mal 2-3h am Stück zu schlafen. Zusätzlich habe ich abgepumpt, was ich konnte, meist nebenbei beim Stillen, und das hat er zusätzlich bekommen. Das Abendfläschchen haben wir mehrere Wochen beibehalten. Ganz langsam steigerte sich dann die Milchmenge,sodass wir es nicht mehr jeden Abend brauchten, und später nur noch sporadisch. Seit etwa 3 Wochen reicht die Milch, um ihn voll zu stillen und das Fläschchen ist nur noch da, um mir hin und wieder eine Pause zu gönnen (wir stillen recht häufig, tagsüber mindestens alle 2 Stunden, meistens eher alle 1-1,5 Stunden und nachts schläft er maximal einmal 4 Stunden durch). Was ich jetzt allerdings durch die hohe Stillfrequenz nicht schaffe, ist nebenbei noch zu pumpen. Das ist mein nächstes Ziel, um einen Milchvorrat einzufrieren, da ich in 2 Monaten wieder arbeiten gehe.