Hat jmd. Erfahrung damit, so wie es aussieht muss ich nach dem Mutterschutz wieder 2 Tage a 4h arbeiten gehen.
Ich möchte aber gerne Stillen.
Mein Partner meint, das ist absolut kein Problem, aber ich weis nicht, ich bin skeptisch, ob das klappen kann.
Das Geld wäre aber schon notwendig, das seh ich ja ein.
Stillen und arbeiten
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Hallo du Liebe!
Wenn du stillen möchtest sind die 4 Stunden, wahrscheinlich maximal 5 Stunden mit Hin- und Rückweg, bestimmt kein Problem. Sobald die Milchproduktion gut im Gang ist nimmt die Milch wegen einer kurzen Stillunterbrechung nicht gleich wieder ab. Die ersten Wochen bist du ja noch zuhause und hast genug Zeit um die Stillbeziehung mit deinem Baby ins Laufen zu bringen. Ich würde wahrscheinlich ehezeit beginnen dem Baby abgepumpte Mich schmackhaft zu machen, damit das dann gut funktioniert, wenn du nicht da bist. Ab Besten über eine stillfreundliche Variante.
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ich habe stundenweise angefangen zu arbeiten, da war meine Tochter 4 Monate alt.
Zu Hause habe ich gestillt und wenn ich arbeiten war, hat sie die Flasche bekommen. Stillfreundliche Alternativen wie z. B. der Becher sind natürlich noch besser 
Im Büro habe ich dann ein bis zwei mal abgepumpt.. Weniger um die Milchproduktion aufrecht zu erhalten, sondern eher, weil die Brust irgendwann angefangen hat zu spannen und einfach sehr voll war.
Und diese Milch konnte dann das nächste mal gefüttert werden, wenn ich nicht da war. Wir hatten einen Kühlschrank im Pausenraum, dort habe ich die Milch gelagert und dann mit einer Kühltasche nach Hause transportiert.
Und schau mal in den §7 vom Mutterschutzgesetz: dein Arbeitgeber muss sich für die Zeit, die du zum Pumpen benötigst, freistellen! Heißt, du hast extra Pausen, die du zum abpumpen nutzen kannst!
Also ja, das kann auf jeden Fall klappen
Aber, und das ist jetzt ein bisschen off topic: wenn du dich mit dem Gedanken nicht wohl fühlst, nach dem Mutterschutz direkt wieder einzusteigen, dann versucht es irgendwie anders hin zu bekommen.. Ja, es ist rein theoretisch machbar, aber hör da gut auf dein Bauchgefühl.. du bekommst ja auch Elterngeld, vllt könnt ihr damit noch ein paar Monate überbrücken?
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Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Mit dem Becher und der Kühltasche zum transportieren ist ein guter Hinweis. Danke.
Ich kann mir das schon gut vorstellen nach dem Mutterschutz wieder loszugehen. Habe ich bei Kind1 auch (spontan) gemacht, aber da hatte es mit dem Stillen nicht geklappt.
Meine Sorge ist halt ein bisschen, dass das alles nicht so klappt, beim Flasche geben war ich da irgendwie entspannter, weil ich wusste bei Papa gibs halt das zu essen was es bei Mama auch gibt.
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Das kann gut klappen, je nach genauen Umständen.
Ich bin beim 2. Kind etwa 11 Wochen nach der Geburt wieder Vollzeit arbeiten gegangen und habe trotzdem 6 Monate voll gestillt bzw. gestillt und abgepumpt, also mein Kind hat jedenfalls nur Muttermilch bekommen. Ja, war sehr stressig, aber machbar.
Wie weit ist deine Arbeit entfernt?
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hört sich gut an.
Warscheinlich muss ich es wirklich ausprobieren...
Der weg ist auserhalb der berufsverkehrszeiten, ca. 15 min, sonst ca. 25, das wäre aber dann nur auf dem Hinweg evt. der Fall.
Also im Zweifel wäre ich dann doch relativ schnell erreichbar.
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Ich habe nach der Geburt meines 1 Kindes nach dem 8 wöchigen Mutterschutz wieder 40 Stunden Vollzeit in einer anderen Stadt gearbeitet, ca. 45 min Fahrtweg einfach. Mein Kind wurde die ersten 6 Monate nur Muttermilch ernährt und hat sich mit 13,5 Monaten abgestillt. Bei anderen Bekannten hat der Vater bw. Die TaMu einfach zum Stillen am Arbeitsort vorbei gebracht.
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Das geht.
Schau nur, dass dein Baby frühzeitig zusätzlich zur Brust die Flasche gewöhnt ist. So klein sind die aber eigentlich noch ziemlich flexibel.
Ich habe als Mini 6 Monate alt war wieder Vollzeit angefangen, da Mini aber die Flasche verweigert und schlecht isst, führe ich seitdem einen echt stressigen Eiertanz auf. Bald 5 Monate jetzt 🫣 langsam Besserung in Sicht.
Abpumpen und jemand anderes füttert und betreut an sich ist kein Problem.
Bearbeitet von Steinchen