Hallo ihr lieben,
Ich hätte gern mal ein paar Erfahrungsberichte von Mamas die durch nur Pumpen die kleinen ernährt haben.
Unser kleiner war ein Frühchen und Trinkschwach und wurde anfangs mit der Flasche ernährt. Anfangs hat er die Brust noch genommen aber durch das zufüttern hat sich das schnell geändert. Jetzt brüllt er leider nur noch.
Welche Pumpe habt ihr genutzt?
Wie viel kam so zusammen pro Pumpen?
Welche Flaschen habt ihr benutzt ?
Teilt doch gerne eure Erfahrungen
Liebe Grüße
Stillen durch Pumpen
Hallo.
Wir haben auch ein frühchen.
Ich konnte aber stillen und mit der Flasche zufüttern.
Du kannst dir vom Kinderarzt auf Grund der Frühgeburt eine Pumpe auf Rezept verschreiben lassen und die dann in der Apotheke ausleihen.
Ich hatte eine von Medela.Da konnte ich dann beide Seiten gleichzeitig abpumpen.Das spart enorm Zeit.
Bis zu nen halben Jahr übernimmt das die Krankenkasse.Also die Kosten.
Falls dein Kinderarzt da nicht mit macht kann der Frauenarzt auch nen Rezept schreiben.
Ich habe unsere Zwillinge (geboren in der 35. SSW) 4 Monate lang durch Pumpstillen teilweise mit Muttermilch versorgt, der Rest war dann Pre. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich würde es nicht nochmal machen. Der massive Aufwand (8-12 x pro Tag 30 Minuten Pumpen, dazwischen Powerpumping, Pumpsets reinigen usw.) war es nicht wert. Die Zeit hätte ich lieber bei den Kindern verbracht, mit Kuscheln und Spielen. Für die ersten paar Wochen als "Immunkur" war die Muttermilch Gold wert, aber danach hätte ich aufhören und nur noch Pre geben sollen.
Ich habe mit einer Medela Symphony aus der Apotheke gearbeitet und konnte aus zeitlichen Gründen meistens nur 6 x am Tag abpumpen. Die Menge Milch pro Sitzung schwankte zwischen 50 und 120 ml, am Tag kam ich meistens so auf 400-500 ml. Mit mehr Pumpsitzungen wäre ich vielleicht auf 600-700 ml gekommen, für ein Kind hätte es also knapp gereicht. Das hätte aber bedeutet, am Tag 5-6 Stunden (auch nachts) NUR an der Pumpe zu hocken, was mit dem älter werdenden Baby immer schwieriger wird. Ich war schon bald sehr gestresst - manchmal saß ich gerade 5 Minuten an der Pumpe, ehe sich eines der Kinder meldete, und ich musste ständig abbrechen. Und nachts konnte ich nicht, wie andere, gemütlich im Halbschlaf stillen, sondern saß hellwach an der surrenden Pumpe in der Küche. Davor und danach war meistens Füttern der Kinder angesagt, ich schlief in der Pumpzeit also fast gar nicht mehr. Somit wurden die Sitzungen immer kürzer und weniger, und die Milch ging schon recht bald zurück.
Mit einer tragbaren Pumpe wäre ich etwas mobiler gewesen, aber mit zwei Pumpflaschen an der Brust kann man einen Säugling immer noch sehr schlecht versorgen.
Ein weiteres Problem bei der abgepumpten Milch ist, dass man nie weiß, wie viel das Kind trinken möchte. Wenn man also zu viel Muttermilch auf einmal in die Flasche gibt und das Kind nicht alles trinkt, muss man den Rest wegschütten. Je nach Trinkverhalten kippt man also teilweise locker 1/3 der mühsam abgepumpten Milch weg.
Am Ende muss jeder für sich entscheiden, wie wichtig ihm die Ernährung mit Muttermilch ist und welchen Aufwand man betreiben möchte. Aber auch Pre versorgt dein Kind mit allem, was es braucht.
Hi Ines,
ich habe zwar kein Frühchen aber bei uns hat es aufgrund seines Herzfehlers nuu in hat mit Stillen funktioniert.
Mittlerweile ist er sieben Monate alt und ich pumpe immer noch ab und kann ihn ausschließlich mit Muttermilch ernähren.
Bei uns läuft es so dass ich max. 5 mal pumpe. Die Regel sind aber viermal. Trinken tut er zwischen 900 und 1000 ml am Tag. Machts pumpe ich gar nicht. Mein Sohn schläft nachts durch und da tue ich auch 😊
Ich muss allerdings zugeben dass meine Pumpbereitschaft die letzte Zeit sehr abgenommen hat. Ichnehme mal an dass ich kurzfristig aufhören werde zu pumpen und dann auf pre umsteige.
Liebe Grüße
Hallo du,
ich pumpe auch seit ca. 3 1/2 Monaten ab, jedoch füttere ich auch seitdem mit Pre zu.
Ich fand es am Anfang super anstrengend, bin froh, dass ich es schon so lange geschafft habe. Mittlerweile habe ich es reduziert, pumpe noch 2-3 mal am Tag ab und komme noch auf ca. 600 ml am Tag. Als ich häufiger, v.a. auch nachts gepumpt habe, kam ich auf ungefähr 800 ml.
Ich hoffe, dass es bei einem weiterem Kind mit dem Stillstart besser klappt, es ist schon ein hoher Aufwand und zu Beginn hatte ich sehr häufig Milchstaus. So richtig gut klappt es mit dem abpumpen auch erst seit ein paar Wochen, davor war es oft ein Kampf bis die Milch richtig gut lief.
Gepumpt habe ich am Anfang mit der Medela Symphony, hatte auch eine elektrische Pumpe von Philips, jedoch habe ich nach einem Monat nur noch per Hand abgepumpt. Damit kam ich am besten klar und war auch flexibler als mit den elektrischen Pumpen.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir gut funktioniert 🍀
Und ich nutze die Flaschen von Lansinoh. Habe wirklich sehr viele Stillfreundliche Sauger probiert weil ich lange Zeit gehofft habe wieder vollstillen zu können, jedoch kam er nur mit den Lansinoh Saugern gut zurecht.
Hey ich wollte meine Erfahrung mal teilen, wie ich es gemacht habe! 😊
Mein Sohn kam 31+1 auf die welt per not Kaiserschnitt und ich habe am Anfang auch gepumpt und nach einer Woche konnte ich ihn auch Anlegen. Ich habe beides gemacht angelegt und gepumpt. Ich habe am Anfang so 8 bis 12 x gepumpt da kamen so pro Sitzung 80 ml je Brust und zum Ende hatte ich 200 ml je Brust. Ich habe mein Sohn ohne Probleme bis zum ersten Jahr und darüber hinaus stillen können was mega war für ihn da er viel aufgeholt hat. Von der Entwicklung