Stillen und das Haus verlassen

Hallo zusammen,

Mein kleiner ist 11 Tage alt.
Es gibt Tage da schläft er ohne Probleme 3h am Stück und es gibt Tage wie heute wo er gefühlt jede Sekunde an die Brust will.
Ausgerechnet heute musste ich zur Kontrolle ins KH. Mein Mann kam mit dass ich ihn ggf. stillen kann.
Wie macht ihr sowas? Er war im Auto schon bisschen unruhig und kaum in der Klinik habe ich ihn angelegt.
Zuhause ist das ja kein Problem aber was wenn es läuft wie heute?

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Beide Kinder waren bzw. sind immer und überall dabei, gestillt wird in allen Lebenslagen, Orten und Positionen außer auf Klo und kopfüber 😅
Hat bei K1 besser funktioniert als bei K2, denn K2 ist ultra neugierig und alles andere ist interessanter 🤣

Bearbeitet von GhostSitter
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Hier auch! Hab auch K2 schon stehend am Rand einer Baustelle gestillt, damit K1 bagger schauen konnte oder im rewe, weil den Kleinen Menschen der Hunger überkam.

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Mit nem so kleinen Kerlchen hast du null Chance, da ist noch kein Rhythmus da, nix. Also mit mitnehmen alles richtig gemacht. Hast du noch öfter solche Termine? Eigentlich bist du ja auch noch im Wochenbett und solltest dich wenn möglich noch schonen.
Ich hatte in der Frühphase nur sehr wenige außer Haus Termine. Zur Nachuntersuchung beim Frauenarzt hatte ich den kleinen auch in der Babyschale dabei zb. Beim Rückbildungskurs sind die Omas abwechselnd um den Kursraum herum Kinderwagen gefahren. Mit Fahrtweg war das sonst auch einfach zu lang. Bei der U3 saß ich auch stillend da als der Kinderarzt rein kam. War halt vom Timing einfach so.

Später hat sich mal ein Rhythmus eingependelt, da wusste ich, dass ich nach dem stillen x Zeit habe bis ich wieder gebraucht werde. Da war ich dann auch mal beim Frisör oä.

Bearbeitet von Nussecke
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Ich hab die kleine immer und überall mit hin genommen.
Papa kam dann mit, als er noch Elternzeit hatte, und stand mit ihr auf dem Arm daneben.
Ich lag aber auch schon mit ihr auf mir drauf beim Zahnarzt😅

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In den ersten 2-3M ging mein Baby da hin wo ich hingehe 😂
Glücklicherweise gab es keine „Notfälle“ oder so wo mein Baby hätte nicht dabei sein können, dann hätte es anders gehen müssen.

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Ich habe meinen Sohn immer und überall gestillt wo er es gebraucht hat.

So richtig in die „Öffentlichkeit“ (also keine Arzttermine oder Besuche bei Freunden/Familie zu Hause) habe ich mich aber erst getraut, als sich das Stillen gut eingespielt hatte, also vor allem das Andocken recht schnell ging. Das hat ein paar Wochen gedauert, aber dann habe ich mich so sicher damit gefühlt, dass das überhaupt kein Problem war.