Meine Nerven sind am Ende-habe solche schmerzen beim Stillen

Hallo meine Lieben-

vielleicht könnt ihr mir helfen:ich mußte am 27.10 per KS entbinden-und habe seitdem immer gestillt,obwohl ich so blutige Brustwarzen hatte,daß mein Kleines sogar Blut gespuckt hat.
Seitdem hoffe ich jeden Tag auf Linderung,habe alles versucht,meine Brustwarzen bluten zwar nicht,aber tun immernoch sehr weh.Alle drei Stunden muß ich das Mäuschen anlegen,und jedes Mal habe ich Angst davor.Ich pumpe zweimal am Tag ab-und gebe ihr das per Flasche,um mich ein bisschen zu erholen.
Meine Hebi meint,daß das bis zu 5-6- Wochen dauern kann.Wenn ich sicher wäre,daß es dann tatsächlich aufhört,würde ich weitermachen,aber ich merke einfach keine Besserung.
Habt ihr Tips für mich,oder könnt ihr mir mut machen?Ich bin echt nur noch am #heul,
der Schlafentzug ist echt halb so schlimm wie die schmerzen...
Vielen Dank,
#liebdrueck
Sweet+#baby Leyla-Ida

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Hallo Sweet!

Ich verstehe Dich nur zu gut! Ich habe am 4.10 per Not KS entbunden und ich habe seitdem alles mit gemacht: blutige und rissige Warzen, Stillhütchen, abpumpen, dann Milchstau, Milchkanäle sind gereizt. Alles brennt und tut weh! Das ist fürchterlich! Nun wird der kleine 6 Woche und seit gestern abend beginne ich abzustillen! Das mekren die Kleinen wenn die Mutter nicht zufrieden und glücklich ist! Es kann in so einem frühen Stadium sicher sein dass es sich nochmal erholt, wissen kann man es nicht. Wenn Du kannst, besorg Dir ein Stillhütchen und versuch es damit, damit geht das blutige in jedem Fall weg und dann siehst Du, wie es danach weiter geht! Geht es nicht, dann versuch dich nicht unter Druck zu setzen! Dann hat es keinen Sinn! Es bringt Deiner kleinen nichts, wenn es Dir immer schlecht geht. Und die Kraft, die Dir beim Stillen verloren geht, brauchst du dringend an anderer Stelle!

Alles Gute und kopf hoch!!!!!!! Nina

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hallo sweet,
das problem hatte ich auch und ich habe einfach nur noch abgepumt. das hab ich drei tage gemacht und dann waren die brustwarzen fast wieder heile. hab sie immer dick mit wollfett eineschmiert. dann nach drei tagen hab ich den kleinen wieder angelegt der auch sofort wieder von der brust getrunken hat. hab ihm aber seine mumi mit teesauger gefüttert wo ich abgepummt hatte. gibt auch eine gute salbe die heißt garmastan.die hatte ich die drei tage beim abpumpen drauf gemacht sie wirkt wunder.
lieben gruß

tina mit florian 6jahre und julian 44 tage alt

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Hallo
Kenne Dein Problem nur zu gut. Habe Nachts auf der Bettkante gesessen und mir liefen beim Stillen die Tränen nur so runter. Hatte schon total Angst, dass ich bald wieder stillen muss.#schock
Als ich mich schließlich schon durchgerungen hatte, der Kleinen die Flasche zu geben, sagte meine Hebi mir, ich sollte es ersteinmal mit Stillhüttchen versuchen.
WARUM hatte sie esmir erst jetzt gesagt?#augen
Ich war so froh!!! Mit den Stillhüttchen konnten sich meine Brustwarzen schnell erholen. Und da es sooooo Problemlos ging, stille ich auch heute noch mit den Stillhüttchen. ;-)
Auch wenn meine Hebi mir davon abgeraten hat:-p
Bin total glücklich, dass ich nicht aufgegeben habe und so eine super Lösung gefunden hatte.
Meine Tochter hat auch sofort aus dem Stillhüttchen getrunken. Meine Hebi sagte, dass die Kinder das manchmal nicht wollle.
Also würde ich dir nur empfeheln.
Meine Stillhüttchen sind von Medela!!! Gibt es verschiedene Größen. Habe größe L!! Musst mal die Hebi fragen.

Wünsche dir und einen Brustwarzen gute Besserung!!!
jana4

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Meine Lieben-

ich danke Euch für Eure Antworten.
Ich denke,ich werde es jetzt auch zunächst mit Abpumpen versuchen.Wenn es nach drei Tagen nicht in Ordnung ist-werde ich aufgeben.Aber dann kann ich mir nicht vorwerfen,nicht alles versucht zu haben.

Ich wünsche Euch beiden einen schönen Tag-
seid fest #liebdrueck,
Sweet+Leyla

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(ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben)

Also meine Kleine ist jetzt bald 5 Monate, ich habe im 3. Monat langsam mit dem Stillen aufgehört, die Milchbildung ging dann von allein zurück.

Ich hatte auch die ersten Wochen extreme Probleme mit dem Stillen, also frag nicht nach Sonnenschein, aber mir hat damals eine Mutter gesagt (ihr sohn war damals 8 wochen), dass es am anfang wehtut, weil sich die warzen natürlich abhärten muss, aber glaub mir, das wird wirklich besser, das merkst du irgendwann gar nicht mehr. Ich hätte auch weiter gestillt, aber bei mir hat es manchmal fast 2 std. gedauert. oder sie ist mir vor erschöpfung eingeschlafen, obwohl sie nicht richtig satt war, deshalb hab ich erst mit flasche zugefüttert und dann ganz umgestellt.

Aber wenn es wirklich "nur" die Warzen sind, dann würde ich nicht unbedingt aufhören damit, denn das ist nunmal normal!

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Hallo Sweet,

gib nicht auf, das wird schon, wirklich! Ich hatte auch gut 2 Wochen Probleme mit wunden und blutigen Brustwarzen und danach war alles ok. Ständig ist wieder etwas aufgerissen, aber auf einmal ist es nicht mehr passiert.
Achte darauf, dass Du dein Baby immer richtig anlegst: also Mund weit auf und dann gleich fest gegen die Brust drücken, damit sie genug von der Brustwarze erfasst. keine Angst davor haben, sonst passiert es gerade. Wenn Du noch sehr pralle Brüste wegen des Milcheinschusses hast (dauert meist 2-3 Wochen bis sich das reguliert hat), dann versuche vorher unter der Dusche etwas Milch auszustreichen, dann kann das Baby die Brust besser erfassen.
Wenn es nicht anders geht, benutze kurzfristig Stillhütchen, meine Stillberaterin im KH hat gesagt, die Modernen von Medela seien viel dünner und damit besser als früher und nicht so nachteilig.
Abpumpen kannst Du natürlich auch versuchen, aber ich wäre da vorsichtig, da das auch der Anfang vom Ende sein kann.

Viele Grüße

Simimomo + Greta (6 Wochen)

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Ich hatte auch riesige Probleme mit dem Stillen am Anfang. Meine Brustwarzen sahen aus wie ein Schlachtfeld, Frederik hat dauernd mein Blut ausgespuckt (und hieß bei meinem Mann deshalb "der kleine Vampir"), vom Abpumpen hat meine Hebi vehement abgeraten und das mit den Stillhütchen hat mir auch keiner gesagt, das habe ich erst später von einer Freundin mitbekommen. Trotzdem bin ich einfach ein totaler Dickkopf und hatte mir nunmal in den Kopf gesetzt, daß ich stillen will. Also habe ich das irgendwie durchgehalten. Und siehe da, nach ca. 5 Wochen wurde es tatsächlich auf einmal viel besser. Danach habe ich richtig gerne gestillt und war ein bißchen traurig, als ich nach 14 Monaten (!) abstillen mußte (ich war eine Woche auf Dienstreise und hatte danach keine Milch mehr).

Also: halte durch, und versuch es doch mal mit den Stillhütchen! So oder so wird es auf jeden Fall besser werden, wenn Du jetzt ein bißchen tapfer bist.

Alles Liebe, Silke

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Hallo Sweet,

meine Brustwarzen hatten zwar nicht geblutet, aber wund waren sie auch. Hab' dann mit Stillhütchen gestillt, und das hat suuuuper geklappt. Vielleicht wäre es eine Hilfe für dich, bis es deinen Brustwarzen wieder besser geht? Viele sagen, man würde abstillen mit Stillhütchen - war aber bei mir absolut nicht der Fall (kann nur aus meiner Erfahrung sprechen), hab' sogar über fünf Monate damit gestillt (und insgesamt ein Jahr - aber nicht voll)!
Ich hatte die von Dahlhausen, und die waren echt super.

Wünsch' dir was, alles erdenklich Liebe!!

Silvi & Sara (13.10.2005)

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Hallo Sweet,

bei mir hat es tatsächlich 6 Wochen gedauert, bis die Brustwarzen-Schmerzen vorbei waren. Danach klappte das Stillen prima und noch ein bisschen später mag man es gar nicht mehr missen.

Aber ich war damals auch kurz davor abzustillen. Ich hab mir gesagt, wenn das nicht bald gut wird, dann hör ich auf. Aber zum Glück ist es dann besser geworden. Ich hatte total eingerissene Brustwarzen, die höllisch geschmerzt hatten. Zudem war mein Junge noch ein extremer Busennuckler. Er wollte stündlich gestillt werden. Das war schon arg!

Ich hab die Warzen auch immer eingecremt und an der Luft trocknen lassen, nach dem Stillen.

Es wurde im Endeffekt aber von selbst wieder gut.

Ich wünsch dir, das es auch bei euch bald wieder besser wird!!! Drück die Daumen!

Lg, Biggi mit Benjamin (7,5 Monate alt)

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Hallo Sweet,

ich kann dich sehr gut verstehen!
Geblutet haben sie zwar nicht, aber ich habe beim stillen wirlich geschrien vor Schmerzen. Habe dann auf Empfehlung meiner Hebamme Stillhütchen genommen, damit hat es zwar dann auch noch ein wenig wehgetan, aber es ging. Nach knapp 2 Monaten war dann der Spuck vorbei und es hat wunderbar gelappt.
Habe in dieser zeit auch sehr oft überlegt, ob ich das Stillen sein lassen soll, denn ich finde, derartige Quahlen, muss man auch nicht ausstehen.

Probier es doch mal mit Stillhütchen und tu ab und an mal einen Beutel schwarzen Tee drauf - das lindert auch etwas!

LG, Sandra

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Hallo sweet,

ich fang mal so an, so wie dir geht es vielen. Mein Fynn ist heute genau 6 Wochen alt und das stillen klappt mittlerweile prima obwohl ich am Anfang auch fast wahnsinnig geworden bin vor Schmerzen und ich wollte aufgeben, habe es aber nicht getan und bin umso glücklicher.

Also erst mal ist es ne Gewöhnungssache, ich hatte am Anfang richtige Risse in den Warzen, mir hat dabei Heilwolle und eine Salbe von Wala (ich glaub Rosatum) super geholfen, habe beides von meiner Hebamme bekommen, hast du keine??

Ausserdem hat es mir geholfen ihn in der Football-lage anzulegen das heisst die Beine nicht vor den Bauch sondern immer an der rechten Brust nach rechts weg und an der linken Brust nach links weg, also nicht Bauch an Bauch. Das hat dann die kaputten Stellen heilen lassen.

Du musst es einfach ausprobieren und du musst wissen, die Milch fließt immer da ab wo das Kinn vom Baby ist. Also musst du sehen wie du ihn anlegst das die harten Stellen weich werden.

Von Stillhütchen halte ich nix und meine Hebi hat mir auch abgeraten. Versuch es doch mal mit den Tips, und wenn du noch fragen hast schick mir ruhig ne Email!

Hoffe es hilft dir!

Liebe Grüße Aenni mit Fynn heute genau 6 Wochen und 1 Tag

P.S. Halte durch es ist das beste für deinen Kleinen und aller Anfang ist schwer und es wird auf jeden besser!