vorteile fertignahrung?

ich brauch einfach ma wieder ein paar leute, die mir positives zu berichten haben und mich somit in meiner entscheidung ermutigen..

bisher hab ich abgepumpt, da mein sohn anfangs zu schwach war an meiner brust zu saugen. mittlerweile weiß er gar nicht mehr so richtig was mit meiner brust anzufangenund jeder anlegeversuch ist eher frustrierend. richtiges stillen ist für mich keine alternative mehr, auch da ich bald wieder arbeiten werde.
mein entschluss steht also so gut wie fest, dass ich so langsam aber sicher aufhören werde abzupumpen und komplett auf fertigmilch umstellen werde.
der gedanke daran tut mir aber sehr weh, da ich weiß, dass meine milch das beste für ihn ist.
können mir ein paar flaschenmamas mut machen und ein paar vorteile aufschreiben?

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Ich konnte leider nicht stillen, was ich aber auch gar nicht mehr so shclimm finde!! Du bist mit Flasche viel unabhängiger!! Auch deinn Mann kann den kleinen mal füttern, grade wenn du Arbeiten gehen willst und du dein Kind für die Zeit abgibst musst du nicht ständig abpumpen!!! Außerdem ist die Fertigmilch ja heute sehr Muttermilch nah!! Heutzutage werden so viele Kinder mit Flasche groß da wird das dein kleiner auch ;)
Na klar ist Muttermilch die beste Milch, aber mit der Flasche bist du ganz sicher unabhängier!!

Lg Denise und Sofie (12 Wochen)

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Vorteile ?
Gute Frage !
Nachteile?
Gute Frage!
Meine 1ste wollte die Brust gar nicht und somit habe ich auch abgepumpt und das war einfach irgendwann nur Nervig !!!!! War sehr Zeitaufwendig wenns mal nicht so richtig lief oder Lisa richtig Hunger hatte .
Und jetzte stille ich meinen Sohn und bin damit genauso zufrieden.

Es gibt nicht wirkliche vor und Nachteile.:-p
Und was die Muttermilch wert ist wissen wir doch alle;-)

Aber seh es mal so, dein Mann ,evtl. oma jeder kann jetzt (wenn Du es möchtest ) mal Fläschen geben.

Und wenn Du wieder Arbeiten gehst ist es besser so!

LG lischen02+lisa-marie3 1/2+Niklas 6wochen

2

ich habe mir immer vorgenommen lange lange zu stillen. wie bei dir war meine tochter zu schwach anfänglich und so begannen allerhand probleme.

nach der 6. woche musste ich zufüttern. ich habe fürchterlich geweint beim zubereiten der flasche, aus angst, es könne schlecht für sie sein..

ich habe mich dann entschieden, wenn schon nicht stillen, dann wenigstens PRE-nahrung geben ( wegen muttermilchähnlichkeit ). so ist es bis heute geblieben und sie ist fast neun monate alt.

die nahrung hat gute qualität und wird strengstens überwacht ( bei anbau, herstellung usw ).

wir sind ja auch alle groß geworden, obwohl mich meine mutter schon fast von anfang an mit griesbrei vorllgeschaufelt hat ;-)..

natürlich ist die muttermilch am besten und mit nix zu vergleichen. aber die fertigmilch ist eben eine alternative.

lg
Kati

4

Schau mal hier vorbei:

http://www.stillclub.org

Da sind ganz viele Frauen die das kennen und die Dir raten können...

oder melde Dich einfach mal bei einer kostenlosen Stillberaterin:

http://www.afs-stillen.de

oder hier:

http://lalecheliga.de


Ich wünsche Dir viel Glück

LG
Iris

5

hi!

die phase der umstellung von mumi auf fertigmilch war bei uns auch dramatisch. der kleine hat einfach nicht genug zugenommen. es hat mich vor allem gewurmt, als ich gesehen habe, dass mein sohn mit der fertigmilch einfach zufriedener ist. vermutlich hat er einfach nicht genug bei mir bekommen (wobei ich das gefühl hatte, ich habe genug milch). das hat mich fertig gemacht. abpumpen hat auch nicht so geklappt, wie ich mir das vorgestellt habe. also habe ich erst versucht zu stillen und habe dann zugefüttert. dabei habe ich auf eine prenahrung gesetzt. (HA, da ich und mein mann paar allergien haben). langsam habe ich meine milchbar versiegen lassen. jetzt kommen noch paar tropfen und ich stille vielleicht 1x am tag ganz kurz, wenn er frustriert ist, dass die flasche schon leer ist ;-) der kleine hat jetzt meist einen schönen 4 h rhythmus und schläft nachts besser. mit etwas übung schafft man es bald die flasche auf richtige temperatur anzumischen und die ist ratzeputz fertig. 1x am tag werden die 6 flaschen gespült und durch den mirkowellensteri gejagt. in der nacht stell ich mir einen portionierer bereit und die flasche ist auch schnell bereit. wenn er nachts hunger hat, dann ist er mit der flasche schneller fertig wie mit dem stillen, schläft gleich weiter und kommt nicht alle 2h (meist sind wir nebeneinander eingepennt und er hatte gleich wieder hunger). für unterwegs tuts ein portionierer, eine saubere flasche mit etwas kaltem, abgekochtem wasser und eine kleine termoskanne mit heißem, abgekochtem wasser. hier ists auch nur übung die richtige trinktemperatur hin zu bekommen.
hol dir aber eine premiumnahrung mit wichtigen zusätzen....aptamil oder beba find ich persönlich am besten. am essen sollte nicht gespart werden. leider sind sie nicht so günstig :-(

und zum schluss einen satz, den ich hier mal gelesen habe: mutterliebe ist wichtiger als muttermilch!

alles gute

eisi+silas

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Ich finde, dass um das Thema Stillen oder Flasche immer ein viel zu grosses Drama gemacht wird.

Ich z.B. bin nicht gestillt worden - war nicht öfters krank als andere Kinder und habe auch keine Allergien.

Meine Kleine wurde nur 8 Wochen gestillt - dann hatte ich einfach keine Lust mehr. Ich habe sie langsam innerhalb zwei Wochen abgestillt.
Das Umstellung war kein Problem - sie trank sofort aus der Flasche.
Seit sie Flasche bekommt schläft sie durch und hat einen Rhythmus gefunden. Mittlerweile 20 Wochen reichen 4 Mahlzeiten in der Zeit von 7.30 bis 19.30 Uhr.
Seit sie abgestillt ist, freut sich der Papa, denn dann kann er ihr auch die Mahlzeit geben.

Die #flaschenahrung trägt genauso zur Entwicklung des #baby bei wie die Mumi.
Wenn das nicht so wäre, was würden denn dann die Mamis machen, die nicht stillen können.

Ich kann nur sagen:
ich würde NIE wieder stillen -
ein hoch #pro auf die #flasche

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Ich musste leider auch nach drei Wochen abstillen. Hatte innerhalb von wenigen Tagen mit Brustentzündung und schmerzhaften Milchstaus zu kämpfen. War emotional am Ende, da für mich immer klar war, ich würde stillen. Ja und als ich dann feststellt, dass ich nur noch am Heulen bin, hab ich die Entscheidung getroffen, abzustillen. Nachdem die Entscheidung endlich getroffen war, gings mir viiiiel besser. Ich habe auch aus meinem Umfeld (in dem es auch paar Übermamas gibt), nur positives Feedback bekommen. Selbst der Kinderarzt meinte, die Milchnahrung sei heute der Muttermilch so angepasst, da müsse man sich wirklich keine Gedanken machen.

Über Vorteile wurde ja schon berichtet: Füttern liegt nicht mehr nur in Deiner Verantwortung und - und das ist echt super - die Milchnahrung ist gehaltvoller, so dass die Kleinen nicht alle zwei Stunden kommen. Unsere Kleine kommt nachts bspw. nur einmal!!

Also, mach Dir kein schlechtes Gewissen!!!

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Hallo,

bei mir war das Stillen ein einziges Drama...hab nach 8 Wochen langsam abgestillt.

Mein grösster vorteil war, dass ich mich endlich wieder wie ein normaler Mensch gefühlt habe, endlich schmerzfrei war.

Ich kann nicht sagen, dass die Flasche Nachteile bringt. Wickeltasche ist eh immer dabei und da kommt dann eben noch ein Fläschchen und Milchpulver mit rein. Das zubereiten geht auch schnell und nachts braucht man nicht immer aufzustehen, dass kann auch mal der Papi machen.

ich erwarte im April mein zweites Kind und weiss noch nicht ob ich stillen werde. Mein sohn ist jetzt 3,5 Jahre und ein gesundes Kind. Er hat keinerlei Allergien oder ähnliches und ist auch sehr selten krank.

LG Bunny #hasi