6 Stunden an der Brust, kann bald nicht mehr...

Ach Mensch, lass Dich mal . Ich kann mir schon vorstellen, wie es Dir geht. Es wird Dir zwar nicht helfen, aber es ist vielleicht eine Erklärung: Vielleicht steckt sie ja schon mitten im 8-Wochen-Schub? Schau, dann ist das doch nur vorübergehend, dann kommen wieder Tage, wo sie viel schläft und nicht so oft nuckelt. Halt durch. Ich weiß, leichter gesagt als getan.

Ich wünsche Dir trotzdem eine ruhige Nacht, vielleicht hat sie sich ja jetzt für die Nacht schön satt gemacht und lässt dich in Ruhe

LG
Silvia mit Maxl (4,5 Monate, der mitten im 19-Wochen-Schub steckt )

Hallo,

ich glaube einen Rat können wir Dir nicht geben aber ich hatte sowas mal als Jasmin etwa 4 Wochen war-das ging fast die ganze Nacht so-ist beim Nuckeln eingeschlafen und sofort wieder wach geworden wenn ich den Versuch gemacht habe mich von Ihr zu befreien. Ich hatte dann auch die Schn... gestrichen voll. Ich kann Dir nur sagen-es wird besser-Durchhalten und Kopf hoch.

Janine

clusterfeeding kommt immer mal vor.

ich habe einfach morgens brote geschmiert, thermoskannen vollgemacht und mich so versorgt.


lg
ayshe

Wie alt ist denn dein Kind?
Hast du versucht dein Kind mal in einem Tragetuch zu stecken? Das war immer meine Rettung! Vorne kann man es auch so tragen, dass es trinken kann an der Brust, oder dein Kind braucht deine Nähe und wäre auf deinem Rücken auch zufrieden? Hauptsache bei Mami?
So sind Babys eben! Sie brauchen extrem viel Körperliche Nähe...

Wie gesagt, ein Tragetuch war immer meine Rettung und die meiner Tochter!
Alles liebe,
Diane und Sophie (2 und noch gestillt)

Hallo, du Arme, vielleicht hilft das: mein Kleiner lässt sich neuerdings mit einer über die Augen gelegten Stoffwindel beruhigen und nimmt dann sogar den Schnuller, welchen er sonst laut brüllend wieder ausgespuckt hat.Er schnuffelt dann sofort brummend vor sich hin und schläft ein- macht auch nichts, wenn die Windel über der Nase ist, er bekommt durch den dünnen Stoff genug Luft und ich bin dabei, entferne sie dann nach kurzer Zeit von der Nase. Ansonsten weiter durchhalten!
LG Daniela

Hallo

Sie hat noch bis
1.45 Uhr getrunken Nen 10 Stunden Marathon dahin gelegt und ganz ohne Schlaf. Dann kam sie heute morgen um 6.30 Uhr, dann um 11 Uhr und gerade um 14 Uhr wieder.

Danke für eure Ratschläge...das Tragetuch ist immer die letzte Rettung und mein ständiger Begleiter, aber es hat gestern nichts genutzt. Lara ist erst 6 Wochen, das ist noch zu früh, das ich sie auf dem Rücken trage, finde ich jedenfalls.
Das mit der stoffwindel werde ich mal ausprobieren...

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Ich hab gestern Abend noch im Internet rumgelesen, und das hier gefunden:



Das Verhalten Ihrer Kleinen am Abend entspricht lehrbuchmäßig dem eines Babys in diesem Alter und es gibt sogar einen wissenschaftlichen Ausdruck dafür: Clusterfeeding.

Das abendliche Dauerstillen ist NORMAL und keineswegs ein Anzeichen für zu wenig Milch. Deshalb ist es in der Regel auch nicht sinnvoll zuzufüttern, im Gegenteil durch das Zufüttern werden nur neue Probleme geschaffen.

So kleine Babys wollen durchschnittlich zwischen acht und zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden an die Brust. Muttermilch ist innerhalb von 60 bis 90 Minuten verdaut und der Organismus eines Babys ist auf häufige Mahlzeiten eingestellt. Dabei ist es nun nicht unbedingt immer so, dass ein Kind zügig zwanzig Minuten trinkt und sich dann nach drei Stunden das nächste Mal rührt, sondern es kommt immer wieder zu Stillepisoden, die so ablaufen: das Kind trinkt eine kurze Weile, hört auf, döst vielleicht sogar weg und beginnt erneut kurz zu trinken usw. Dieses Clusterfeeding und ist absolut normal für kleine Babys und vor allem am späten Nachmittag und abend kommt es verstärkt zu solchen Cluster-Phasen.

Dazu kommt, dass in bestimmten Alterstufen Wachstumsschübe zu erwarten sind, in denen die Baby manchmal schier ununterbrochen an die Brust wollen. Wachstumsschübe sind Zeiten erhöhter Nachfrage, in denen das Baby sehr oft gestillt werden möchte. Wird das Baby dann auch häufig angelegt (etwa alle zwei Stunden, manchmal sogar noch häufiger), erhält der Körper der Frau das Signal „mehr Milch bilden" und nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und die Milchmenge hat sich dem Bedarf des Babys wieder angepasst. Stillen funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Du hast dann nicht zu wenig Milch, sondern der Bedarf des Babys hat sich vergrößert und die Brust muss darauf erst reagieren. Je häufiger angelegt und die Brust effektiv entleert wird, um so mehr Milch wird gebildet. Wird in dieser Situation zugefüttert, kann das sehr schnell zu einem ungewollt frühen Abstillen führen.

Das Dauerstillen kann sehr anstrengend und auch nervend sein, aber es hat seinen Sinn. Rein wissenschaftlich gesehen ist es so, dass das Baby durch den Stillmarathon die Prolaktinausschüttung anregt und so dafür sorgt, das die Milchbildung angeregt wird und genügend Milch für das Kind zur Verfügung steht.

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Also hat alles seinen Sinn, auch wenn es so mega anstrengend ist
Und meinen Brustwarzen geht es auch nicht, könnten sie reden, würden die nur AUA schreien


Drückt mir die Daumen, das der Spuk heute vorbei ist und icfh nen tolleren Tag habe.

Sie ist 6 WOchen alt, richtig? Da gibt es einen Regeltag (auch Stillkrise genannt) wo das Kind unersaettlich ist, und damit die Milchproduktion hochkickt. Es wird danach mehr, und die Milch wird auch fetter. Also alles normal und gesund, wenn auch mords anstrengend. Aber du musst sie lassen, sprich dauernd anlegen, sonst kann deine Brust nicht umstellen. Wenn du mitspielst ist der Spuk in 1-2 Tagen vorbei. Mit 12 Wochen kommt das Ganze dann nochmal.
Also halt die Ohren steif, alles ist in Ordnung,m da musst du bloss durch...
LG
Ina