Wie lange waren Eure Brustwarzen wund???

Hi!

Ich bin momentan völlig am verzweifeln! Meine Maus ist morgen 3 Wochen alt und ich habe immernoch wunde, schmerzende Brustwarzen! Jedes mal stillen ist eine Qual, pumpe jetzt mal ein paar Tage ab und gebe ihr Fläschen damit sich das alles vielleicht mal erholen kann.
Ich creme von Anfang an mit Lansinoh (Wollfett) und habe diese Salben Kompressen für nachts von meiner Hebi. Die meinte jetzt das ich evtl. einen Pilz habe und jetzt creme ich mit Nystaderm-Salbe ein.
Manchmal bin ich so am Ende und frustriert das ich kurz davor stehe auf Flaschennahrung umzusteigen...#schmoll#heul

Mich würde interessieren wie das bei Euch am Anfang war? Wie lange hat es gedauert bis das stillen ohne Schmerzen ablief? Dauert es bei mir nicht schon viel zu lange???

#danke für Eure Antworten!

Nemo + Mia#herzlich

1

O-je das kenne ich auch ....

Habe dan von stillmütter und hebi´s "verbotene" Wege eingeschlagen #hicks

Bei mir hat super funktioniert ein Brusthütchen zu benutzen bis die Milch richtig läuft, das kleine dan von der Brust abzunehmen und ohne Hütchen neu "anbeißen" zu lassen (der begriff triffts doch am besten #schein#schein)

Hintergrund ist der das die Brustwarzen vor allem beim "trocken ansaugen" am meisten leidet.
Auch hilfts (wenn auch hart ist) das baby rechtzeitig von der brust zu nehmen.... zb. wenn es einnickt und nur noch nuckelt, damit die Brustwarzen nicht so sehr aufweichen....

Vielleicht hilfts dir ja,

LG,
Patrix

2

Oje!
ich rate dir dringend Kontakt zu einer Stillberaterin zu suchen, hier bei Urbia findest du keine Professionelle Hilfe!

www.lalecheliga.de

Hier gibt es umsonnst Email und Tel Beratung die hilft!
Mir wurde da oft sehr gut geholfen!
Alles Gute!

Diane

3

Bei mir hat es ca. 7 Wochen gedauert. Hatte enorme Probleme und dann nur noch mit Stillhütchen. War damit nicht mehr ganz so schmerzhaft und als ich meine Brust mal ganz in Ruhe gelassen habe, ohne Salbe u.s.w., war es irgendwann ok. Mit 7 Wochen gehöre ich aber sicherlich zu den Frauen, die wirklich lange Probleme hatten. Kann nur sagen, gib nicht auf!!! Ich habe auch oft überlegt auf Flaschennahrung umzustellen. Hat mich immer richtig Überwindung gekostet, den Kleinen anzulegen und sind bei mir auch einige Tränen geflossen. Mein Mann konnte gar nicht zuschauen. Habe aber auch auf der einen Seite wie eine doppelte Warze.

Irgendwann wird es besser!!! Wirklich :-).

LG Claudia

4

Hallo,

hatte auch schon in der 2. Woche eine entzündete und eiternde Brustwarze (zum Glück nur die eine Seite). Habe meinen Kleinen an dieser Seite eine Woche lang nur mit Stillhütchen angelegt und die Brustwarze danach dick mit Mumi bestrichen und dann lange an der Luft trocknen lassen. Danach war es zumindest so weit abgeheilt, dass es beim Anlegen nur noch ewas "zwiebelte", aber keine richtigen Schmerzen mehr da waren.

Ich weiss, dass die Hebammen die Stillhütchen nicht unbedingt empfehlen und es eigentlich nicht gern sehen. Aber ich konnte es auch vor Schmerzen nicht mehr aushalten und es flossen beim Anlegen die Tränen.

Die Milchproduktion der Brust mit Hütchen ist auch etwas zurück gegangen, da mein Kleiner ja an der anderen Brust leichter an die Milch kam und da mehr getrunken hat, aber nach einer reichlichen Woche hatte sich das wieder gegeben und die Milchproduktion hatte sich wieder angeglichen.

Alles Gute!

5

Einen Pilz müßte die Hebi eigentlich sehen können, sowohl auf Deiner Brustwarze als auch im Mund des Kindes (so ein weißlicher Belag). Er muß auch unbedingt bei Mutter UND Kind behandelt werden, sonst steckst Du Dich immer wieder an. Wenn Deine Hebi sich da nicht sicher war, würde ich mir eine zweite Meinung einholen.

Ich hatte übrigens auch die ersten Wochen tierische Schmerzen beim Stillen. Nach ca. vier Wochen ist das bei mir besser geworden. Ich war auch schon ganz verzweifelt, aber dann waren die Schmerzen auf einmal wie weggeblasen und das Stillen eine wunderschöne und friedliche Erfahrung. Ich kann Dir nur raten, durchzuhalten und eventuell eine kompetente Stillberatung aufzusuchen, denn es lohnt sich!

Silke