ich lese hier so oft, dass mamis aus irgendwelchen gründen meinen ihre milch reicht nicht und dass daher zugefüttert werden soll. wie kommt ihr eigentlich darauf? es ist ja in den seltensten fällen so, dass die kleine nicht genug zunehmen, das ist einzige grund den ich verstehen könnte......
muss dazu sagen, bei meiner ersten tochter wurde mir von einer sehr schlechten nachsorgehebamme gesagt ich habe nicht genug milch und dadurch bin ich ganz schnell zur flaschenmami geworden.
jetzt bei meinem sohn (9 wochen) habe ich alles anders gemacht. klar war und ist es manchmal immer noch anstrengend, er wollte die ersten wochen eigentlich nur an die brust. egal, soll er. nachts hatten wir zeiten teilweise von unter zwei stunden, jetzt ist es so zwischen 2 und 4 stunden. wenn er weint, kommt er ran, manchmal nuckelt er nur, und schläft dann schnell ein, manchmal hat er richtig kohldampf. ich seh auch so oft stillende frauen, die ihren würmchen schon tee aufzwingen wollen, wozu das?!
so viele wollen immer zufüttern-wieso?
Hallo
ich würde mal sagen, jedem das seine
Es macht nicht jeder alles gleich, auch wenn es um die Erziehung geht
Teilweise verstehe ich dich, was du meinst mit tee aufzwingen, .... das würde ich auch nicht machen, entweder ein baby möchte tee, dann bekommt es, oder es möchte keinen, dann muss es auch keinen trinken!
Aber was die Beikost betrifft finde ich, ist jedes Baby, sowieso jeder Mutter eben unterschiedlich, manche fangen früher an und manche eben später, finde das nicht schlimm ehrlich gesagt...
Früher bekamen die babys bestimmt auch schon zeitiger feste sachen zum essen und geschadet hat es keinem
Liebsten gruß Chrissy
hast ja schon selbst erkannt, es geht nicht um beikost sondern um das zufüttern.
bei uns im rückbildungskurs habe ich letztens eine gesehen, deren tochter ist 10 wochen alt und noch super zierlich. sie fing an zu weinen und anstatt ihr die brust zu geben (sie stillt), bekam die kleine ne ganze flasche tee......die hat sie dann zwar getrunken, aber was soll das? wenn man stillt BRAUCHT das kind keine zusätzliche flüssigkeit, und wie soll so ein kleiner wurm denn dann noch genug milch trinken wenn der bauch schon sooo voll ist mit tee?
also bei mir gäbs dann gleich die brust, selbst wenn er nur der beruhigung dient.
vielleicht liegt es daran dass meiner so gut wie nie weint, und wenn dann nur kurz weil er gleich an die brust darf und nicht lange weinen muss
hi du!
jaaaaa,gute frage!
das war bei mir aber auch so,weil der kleine immer,aber auch immer hunger hatte!
ich war drauf und dran zu zufüttern,weil ich dachte,eine ladung würde ihm nicht reichen!
nun gut,nun ist er 4 wochen alt und bekommt alle 2-3 std seine brust (oder besser gesagt meine!) es hat sich also alles gelegt!
und tee wollter er von anfang an nicht! hatte nur gedacht,von wegen bauchweh. aber was soll's,so trinke ich den fencheltee aus! so bekommt er ihn auf umwegen trotzdem!
lg nicole!
UUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUPSSS
Ich dachte du meinst mit "BREI" zufüttern,
SORRY
Hi,
Naja, ich denke ganz so pauschalisieren kann man das nicht.
Mein Sohn wurde nach der ENtbindung nicht direkt angelegt, sondern hat erstmal nen ganzen Tag verpennt. Am 2. Tag dann durfte er das erste Mal ran. Und ich hab mich mächtig erschrocken, wie anstrengend das am Anfang war (wegen Lage finden, Baby wach halten, etc.), und vor allem wie schmerzhaft.
Nun gut, ich habe ihn alle 2 Stunden beidseitig angelegt. Nach 3 Tagen durften wir nach Hause; allerdings hätte Dustin fast noch im KH bleiben müssen, weil er in der Zeit von 2.900 g auf 2.550 g abgenommen hatte.
Zu Hause ging's dann weiter. Er saugte immer einmal, und lies dann wieder los. Er bekam die Brustwarze einfach nicht zu packen. Also versuchten wir es mit Stillhütchen, was auch einigermaßen ging.
Auch nach 3 Wochen dauerte jedes Stillen immernoch über eine Stunde. Und Dustin schien einfach nicht satt zu sein. In der ganzen Zeit hatte ich nur noch schmerzende Brustwarzen, etc. Und dann spürte ich das erste Mal so richtig den Milcheinschuss. Ich dachte nachts, dass mir alles platzt.
Der Kleine schlief selenruhig. Also pumpte ich ab. Und das Ergebnis: 20 ml aus beiden Brüsten. Haha, so kann der kleine ja nicht satt werden. Und das, obwohl ich den 2 Studnen-Rhythmus beibehielt.
Also fütterten wir zu. Immer NACH den Stillmahlzeiten. So waren wir irgendwann eigentlich nur noch mit "füttern" beschäftigt. Und ich kam nie an den Punkt, dass ich dem etwas schönes hätte abgewinnen können. Es war nur noch STreß.
Also beschlossen wir, ganz auf die Flasche umzusteigen. Und es war für mich / für uns eine riesen Erleichterung. Plötzlich hatten wir einen Tagesablauf, ich wusste, dass der Kleine satt wird, und ich war wieder fit.
Es kann sein, dass es auch bei uns irgendwann vielleicht geklappt hätte, aber so weiot sind wir nunmal nicht gekommen, und ich bereue es auch nicht.
Ich finde: Jedem das seine.
Klar ist die Aussage, dass man nicht genügend Milch hat, oftmals falsch. Aber vielleicht steckt auch einfach nur eine kleine "Ausrede" dahinter, um auf die Flasche "umsteigen zu dürfen", ohne "angemeckert" zu werden....
Wie auch immer, jede Mutter sollte das für sich entscheiden.
LG
Sunny + Dustin (*30.08.2006)
Leider gibt es dinge die man nicht vorher sehen kann,ich hätte soo gern wie bei meiner 1.Tochter min. 6 Monate voll gestillt kann aber nicht da meine Tochter wegen der neugeborenen gelbsucht im KKH war ich zwar trotzallem abgepumpt habe es aber durch den großen Flüßigkeitsbedarf meiner Maus nicht gerreicht hat!
Ich verurteile Mütter die stillen könnten es aber aus b. Figurtechnischen Gründen es nicht machen auch und kann sie nicht verstehen aber es gibt wie ich auch muttis die gern wöllten aber leider nicht könnten!!!
LG sassy
Ui,
direkt verurteilen? Nur weil sie könnten, aber aus welchen Gründen auch immer, nicht wollen?
Hmm, find ich schwierig. Ich denke, wir hätten mit viel Geduld (siehe die Antwort vor deiner) das Stillen auch hinbekommen, aber auch wir haben uns dann dagegen entschieden.
Aber gut, das ist deine Meinung.
LG
Sunny
Nee ich verurteile wirklich nur die die einfach andere sachen für wichtig finden wie endlich wieder rauchen,oder meine brüste sind mir zu chade ja sowas kann ich nicht nachvollziehen
denn die Gesundheit meines Kindes sollte doch an 1. stelle stehen oder?
LG sassy
ich habe nur kurz gestillt.
meine kleine hatte eine trinkschwäche, nahm ab und nicht wieder zu, wir haben zugefüttert... da mir ads stillen überhaupt nicht gelegen hat, habe ich dann relativ schnell ganz auf flasche gewechselt und es läuft prima.
die kleine hat angefangen besser zu trinken und wieder zugenommen und ich habe mich wohler gefühlt.
es gibt auch frauen, denen stillen nicht die allmächtige erfüllung gibt
klar das ist ja auch voll ok. wenn jemand lieber flasche gibt und so kann ich das verstehen. aber es gibt hier auch so viele, die gerne stillen wollen, aber trotzdem so schnell mit dem zufüttern sind obwohl man ja immer wieder liest, dass das dann probleme gibt.
mein kleiner wollte die ersten wochen auch echt immer nur an die brust, er gab bei ihm nur entweder schlafen, oder gleich wach und hungrig sein. da hätte ich auch denken können ich habe nicht genug milch. trotzdem habe ich ihn einfach immer angelegt, was natürlich anstrengend war, aber es hat sich echt schon gelohnt. jetzt ist alles viel besser und heute hat er sogar schon 5 stunden in der nacht geschlafen *freu*
also wie gesagt, es geht mir nur um die frauen, die gerne stillen wollen und trotzdem es einfach nicht durchhalten mal einige tage dauerzustillen oder so
achso ok, ja stimmt das hast du recht!
Ich hätte so gerne gestillt, aber meine Milch hat gerade mal so für knappe 8 Wochen gereicht und selbst da musste ich zufüttern. Es gibt aber in meiner Familie keine einzige Frau, die voll stillen konnte, scheint also ein familiäres Problem zu sein.
Im KKH wurde mein Sohn gewogen, um zu sehen, was er überhaupt trinkt und da sind wir drauf gekommen, dass er fast keine Milch bekommt. Ich hatte auch keinen Milcheinschuss und ab dem 3. Tag nach der Geburt haben wir zugefüttert.
Heute ist er 8 Monate alt, istt fleissig Brei, bekommt weiterhin seine Pre-Milch und wächst und gedeiht optimal.
Ich finde, man sollte nicht immer so viele Aufhebens um Nicht Stillen, Stillen, nicht wollen oder nicht können machen.
Jedem das seine!!
lg
nadine & lukas (6.7.06)
klar, soll jeder so machen wie er will. aber wenn ich deine geschichte lesen, muss ich doch wieder sagen, es hängt sicher auch vieles damit zusammen, wenn die beratung einfach falsch ist am anfang. du schreibst, er hatte anfangs kaum milch getrunken und ihr habt dann ab dem 3. tag zugefüttert, du hattest bis dahin keinen milcheinschuss.......DAS ist doch alles total normal, ich hatte auch erst so am 3. /4 tag den milcheinschuss, manche haben den sogar noch später. und bis dahin bekommt das baby eben nur die vormilch, das ist sehr wenig, nur 10g oder so am ersten tag. das ist aber von der natur so bestimmt und die kinder können das in der regel auch verkraften, weil sie mit nem fettpolster geboren werden (ausnahmen gibt es sicher). daher nehmen die kinder anfangs ja auch gut mal 10% ihre gewichtes ab, ohne das es probleme gibt. wenn aber TROTZDEM gleich am anfang zugefüttert wird, dann kann natürlich nicht genug milch gebildet werden, weil der körper keine nachfrage verspürt.
und genau DAS meine ich, zufüttern, obwohl überhaupt kein bedarf besteht (wie es später bei euch gelaufen wäre weiss ich natürlich nicht, aber am 3. tag war definitiv noch kein bedarf zum zufüttern da, es sei denn dein kleiner war extrem leicht oder zu früh geboren oder so). und das wo du so gerne gestillt hättest......finds eben echt schade wenn ich sowas dann lese
Zu meiner kaum vorhandenen Milch kam dazu, dass ich tierische Panik vor Ärzten habe und keine schöne Geburt. Das wirkte sich natürlich alles auf die Psyche aus, was die Milchbildung sicherlich nicht gerade förderte.
Nach nur 2 Tagen mit Baby zuhause musste ich dann erneut für 1 Woche ins KKH, weil meine Kaiserschnitt-Naht aufgeplatzt war. Im KKH habe ich dann wieder abgepumpt etc. und wenn ich mal 20ml insg. rausbekommen habe, dann war das schon sehr viel.
lg
nadine