Hallöchen Ihr Lieben,
weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll. Meine Kleine schreit seit drei Tagen morgens und abends, kann sie kaum beruhigen. sie ist dann total knötterig. Hab schon soviel versucht. sie ist 4 Wochen alt.
Und sie pupt sehr oft und viel, sind das denn dann direkt Blähungen? macht aber keine Anstalten bezgl. Bauchweh. Man, ich weiß echt nicht, was ich falsch mache. Bin wahrscheinlich zu doof.
Freu mich über Ratschläge.
LG Jasmin und Leonie Sophie *14.04.2007
Warum schreit mein Baby vorallem morgens u. abends und pupt oft?
Liebe Jasmin!
Also erstmal du bist nicht "zu doof".
Bauchweh erkennst du daran, dass die Babys die Füßchen anziehen. Bei unserer Tochter begann es mit 3 Wochen mit der Schreierei und den Blähungen. Es wurde uns dann klar, dass es die berühmt-berüchtigten 3-Monats-Koliken sind. Es wurde auch tatsächlich mit 3.5 Monaten etwas besser, teilweise ist es aber wohl auch ihr Charakter (extrem fordernd, hätte am liebsten alles schon gestern).
Geholfen hat uns eigentlich nichts richtig außer die Zeit, die sie lernen ließ, die viele Luft auch richtig heraus zu drücken. Ich hab sie in der Zeit den ganzen lieben langen Tag nur getragen, im Fliegergriff auf dem Arm, da sie kein Tragetuch mochte, bekam da richtige Schreiattacken (heute mag sie es gern, leider ist es aber mit ihren fast 10 kg nicht mehr so leicht sie herum zu schleppen...). Sie schlief sogar nur in der Fliegergriff-Stellung auf mir untertags. Ich war mehr oder weniger eben immer mit ihr auf dem Arm unterwegs, erledigte alles mit einer Hand oder eben gar nicht. Ja, es war Chaos pur
Windsalbe schmieren hat nichts geholfen, Sab Simplex-Tropfen mochte sie zwar vom Geschmack her gerne, halfen aber auch nicht, noch dazu spuckte sie extrem viel. Und ich stillte, was mich körperlich extrem schlauchte.
Kurz, ich hab diese Zeit als schwere Zeit in Erinnerung, kann dir aber sagen, dass es vorbei geht. Der Höhepunkt der Koliken ist in er 6. Woche (was wir eindeutig bestätigen können, auch unsere Nachbarn ), ab der 8. Woche nimmt es wieder ab und verschwindet um die 12. Woche herum. Dann hast du plötzlich ein anderes Kind. Die Schreierei wird weniger und die Mobilität nimmt zu, was auch hilft.
Alles Liebe,
Suzan.
hallo Jasmin
diese Phase haben wir Gott sei Dank mittlerweile hinter uns. Als meine Kleine so alt war wie deine, war's genau dasselbe. Blähungen ohne Ende und die machen manchmal halt auch ganz schön Bauchweh bei so nem kleinen Spatz. Falsch machst du da nix, das ist bei ner ganzen Reihe von Babies einfach so (die 3-Monats-Koliken).
Ich hab damals die Saab Tropfen genommen, haben aber nur wenig gebracht. Mein KIA hat ihr Kümmelzäpfchen verschrieben, die waren etwas besser. Aber so ganz weg gingen die Blähungen nie und das Geschrei/Jammern blieb uns lange erhalten. Ab er 8/9 Woche wurde es schrittweise besser. Ab der 12 Woche viiiieeel besser.
Drücke dir die Daumen, dass ihr gut durch diese Phase kommt!
Scarlett & Cosima *20.01.07
Hallo,
so lange dein Baby pupst ist alles in Ordnung. Schlimm wird es erst, wenn dein Baby nicht mehr pupst. Die Luft muss schließlich raus. (entsteht bei der Verdauung)
Wenn das Gehirn vom Baby lernt, neue Eindrücke wahrzunehmen, lernt es leider nicht sofort, diese immer gleich zu verarbeiten. Manchmal hat das Baby dann am Abend sooo viele Eindrücke im Kopf, dass es offenbar "weh-tut".
Für morgendliches Schreien hab ich keine hinreichende Erklärung. Vielleicht ist sie ja mit dem Verarbeiten abends nicht fertig geworden?
Versuch mal, die Eindrücke, die auf dein Kind einstürzen zu reduzieren und beobachte, ob es besser wird.
Viel Glück
LG Marion
Bei Blähungen schwöre ich auf Kümmeltee. 1 Teel. Kümmel mit 1 Tasse sprudelnd kochendem Wasser aufbrühen, mindestens 10 min. ziehen lassen und dem Kind einflößen.