Huhu,
jetzt bitte nicht falsch verstehen,mchte hier keine Diskussion anregen,sondern einfach ein paar Meinungen einholen...
Hab weiter unten den Thread gelesen,dass eine Mama mit Beikost angefangen hat (auf Rat des KiA) und einige direkt geschrieben haben,dass sie lieber wieder damit aufhören soll...jetzt meine Frage...warum???
Natürlich ist MuMi das Beste,aber für die Mütter,die Flaschenmilch geben,ist es doch ok,wenn sie schon ab dem 4.Monat Brei geben...es steht ja nicht umsonst auf den Gläsern "nach dem 4.Monat"
Also,meine Maus bekommt Mittags schon Gläschen...immer ein paar Löffel und dann noch ihre Milch und zwischendurch (nachmittas) bekommt sie öfter mal obstgläschen.Sie verträgt es super,hat keine Beschwerden und riesen Spaß daran vom Löffel zu Essen.
Hoffe,dass mich hier niemand falsch versteht...vielleicht findet man ja noch ein par mütter,die schon so "früh" Beikost geben und für die,die es nicht tun,können diese mir ja mal ihre Gründe nennen.
Schönen Abden noch und eine Gute Nacht,hoffentlch Ohne 
LG Manu+Emily Daliha *25.01.2007,die schon seit 19:30 freidlich schlummert 
Was ist schlimm am Beikoststart ab dem 4.Moant??
Warum meinst du, dass Flaschenkinder die Beikost früher vertragen können? Das ergibt doch keinen Sinn.
Entweder können sie es verdauen oder nicht, meistens sind sie erst mit 6 Monaten soweit, auch wenn sie früher essen. Die Verdauung ist erst mit ca. 5-6 Monaten soweit, auch wenn auf den Gläschen nach dem 4.Monat steht (NACH, nicht AB, wie du es machst). Früher stand auf den Gläschen ab der 6.Woche, jetzt dürfen sie es nicht mehr schreiben.
KiÄ haben sehr selten Ahnung von Ernährung, sie wissen nur das, was Industrie in den Fortbildungen erzählt (haben die KiÄ hier im Forum bestätigt, sie haben es so gut wie nicht im Studium und viele ältere Ärzte haben sowieso noch ganz alte Ansichten, wie man es hier häufig lesen kann). Darauf verlassen kann sich nun wirklich nicht.
Auch wenn du keine Beschwerden siehst, heisst es noch lange nicht, dass es keine Spätfolgen gibt. Das kann man nicht sofort sehen.
Gruss. Alla
SPÄTFOLGEN 
Ich habe auch mit 3 Monaten scho Brei etc.bekommen,meine Freundin gab es ihrer kleinen sogar noch früher und wir leben alle noch und sind nit geschädigt...
Ist das das Ziel für dein Kind? Zu überleben und nicht ofrfensichtliche Folgeschäden zu haben?
Manche Kinder tragen auch wenig sichtbare Schäden davon - sei es eine Neigung zu Übergewicht, zu Altersdiabetes im Teenageralter oder ein gestörtes Hunger- und Sättigungsgefühl.
Ja, es gibt auch Menschen, denen das nichts ausmacht. Das bedeutet aber nicht, dass frühe Beikost nun generell toll oder unschädlich wäre.
Hallo Manu,
ich hab auch so früh angefangen, beim großen hab ich nicht mehr gestillt, aber beim kleinen. ich finde auch nichts schlimm daran und meine Ärztin hat auch nichts dagegen gesagt, ich denke das kommt auch darauf an, wie die kinder es vertragen, manche haben ganz schön probleme, aber meine beiden haben es gut vertragen und bis jetzt auch keine "folgeschäden" davongetragen. Ich hab früher auch so früh schon brei bekommen und man sieht ich lebe immernoch und ich habe auch keine allergien und so weiter.
Lg, Susann
Du vertritts genau meine Meinung..ich lebe auch noch,trotz des frühen Breibeginns 
LG
Hallo Manu!
Soweit ich das sagen kann, ist es nicht grundsätzlich zu verdammen, einem Kind auch so früh Beikost zu geben. Man sollte allerdings nicht zuviel verschiedene neue Sachen in zu kurzen Abständen geben. Im Großen und Ganzen geht es hauptsächlich darum Allergierisiken zu vermeiden (soweit ich weiss!). Ich will hier nicht zu weit ausschweifen, aber was es alles ab dem 4. Monat zu kaufen gibt muß nicht unbedingt alles ins Kind rein. Die Firmen wollen auch Geld verdienen.
Ich selbst habe 6 Monate voll gestillt, da ich Allergien habe.
Jetzt gibt es nach und nach jede Woche (oder alle 2) einen neuen Geschmack. Immerhin war (und ist) die Muttermilch viele Monate lang lecker, da braucht so ein kleiner Wurm noch keine komplette Menuekarte die täglich wechselt.
Ob ich meinen Kleinen dadurch Allergien vollends erspare steht in den Sternen, aber ich tu was Fachleute mir raten.
Meine Klinik bietet ein Stillcafé an, zu dem man wöchentlich hingehen und sich austauschen kann (umsonst). Dort ist eine Stillberaterin (auch Kinderkrankenschwester und Mutter) die Tips gibt und Fragen beantwortet. Vielleicht gibt es bei Dir in der Nähe auch so etwas.
Líebe Grüße Salamandra mit Torben 7,5 Monate
Hallo,
ich wollte nur mal hierzu etwas sagen:
>>>>>>...es steht ja nicht umsonst auf den Gläsern "nach dem 4.Monat" <<<<<<<<
Hast du schon mal überlegt, WER das auf die Gläschen schreibt?
Ist es etwa die WHO oder irgendwelche Kinderärzte oder Ernährungsexperten?
Nein, natürlich nicht- es ist Onkel Hipp 6 Co., die "ab dem 4. Monat" auf ihre Gläschen schreiben ( und wäre es nicht gesetzlich verboten, würde garantiert "ab dem 2. oder 3. Monat " draufstehen) 
: Je mehr Mütter zu einem frühen Zeitpunkt mit Beikost anfangen, desto mehr verdient Onkel Hipp daran.
Richtig, es geht ums liebe Geld 
.
DESHALB steht "ab dem 4. Monat" drauf, ob das nun sinnvoll ist oder nicht 
.
LG
P.S. : Gründe, zu warten gibt es übrigens genug.
U.a. ist der Verdauungstrakt noch nicht ausgereift, bestimmte Enzyme, die die Nährstoffe spalten werden noch nicht gebildet, die Niere kann überlastet werden, Säure- Basis- Verhältnis kann noch nicht reguliert werden, das Allergierisiko ist grösser.....
Die Folgen müssen nicht schon nach ein paar Tagen oder Wochen sichtbar sein.
Selbst, wenn nichts passiert, die Frage ist: muss man das denn unbedingt riskieren, nur weil man noch ein paar Tage mit dem Brei warten muss ?
Morgen,
zu unserer Zeit war es üblich ab der 12. Woche Brei und Obstsäfte zu geben. Wir haben alle keine Probleme oder sind irgendwie krank und für mich ist die WHO auch kein Maßstab. Soll aber auch nicht heißen, dass ich so früh schon Beikost gebe, aber so Ende 5./Anfang 6. Monat ist schon in Ordnung und das trotz Stillen. Meine Große hat damals danach gebettelt - warum sollte ich ihr die Beikost verweigern?
Auch wenn's selten vorkommt, aber es gibt auch Babies die keine Mumi vertragen.
LG Gitta + Yael Tabea (*12.10.05) & Dina Jasmin (08.03.07)
"Wir haben alle keine Probleme oder sind irgendwie krank"
wer sind denn "wir"?
also, ich hab auch sehr früh beikost bekommen - und kämpfe jetzt mit ca. 10 verschiedenen allergien.
ob´s davon kommt, werd ich nie erfahren - aber warum sollte ich bei meinem kind das risiko eingehen, wenns auch anders geht???
ist mir völlig unverständlich, wie man die empfehlungen der who einfach so in den wind schlagen kann, nur weil "das kind danach bettelt".
und wenn sie mit 13 nach einem brustwarzenpiercing bettelt - kriegt sie das dann auch???
Also ab dem 4.Mon. ist nicht gleich nach dem 4.Monat. Frühstens wenn die KLeinen 5 Monate alt sind.
Meiner Meinung nach, sollte man Anfangen mit der Beikost, wenn die BAbys soweit sind. Die einen mit 5 Monaten die anderen halt später.
höheres allergierisiko, hang zur fettleibigkeit, chronische darmprobleme,...
alles dinge, die natürlich nicht auftreten MÜSSEN, aber die wahrscheinlichkeit ist wesentlich größer, wenn ich vor beginn des 7. monats zufüttere.
und wenn nur eine winzige chance besteht, mein kind vor diesen krankheiten zu verschonen, dann nutze ich diese natürlich.
ist meiner meinung nach das selbstverständlichste, was man tun kann.
es ist mir ein rätsel, warum sich so viele eltern nicht ausreichend informieren und einfach irgendwas in ihr kind stopfen...
wie kann man denn verantworten, die gesundheit seines kindes vielleicht für immer zu zerstören, nur weil man grade lust hatte, brei zu füttern???
claudi
Hallo!
<<wie kann man denn verantworten, die Gesundheit seines Kindes vielleicht für immer zu zerstören, nur weil man gerade Lust hatte Brei zu füttern<<
Man kanns auch übertreiben. KEINE Mutter wird aus einer Laune heraus bewusst die Gesundheit ihres Kindes aufs Spiel setzen!!
Es gab sogar eine Zeit, wo die Meinungen was die Qualität der Muttermilch angeht, stark auseinander gingen. Es stand zur Debatte, ob nicht die Muttermilch wegen der Umwelteinflüsse stark belastet ist.
Ich bin auch lange gestillt worden, fast ein dreiviertel Jahr und ich habe stark mit Lebensmittelunverträglichkeit und Allergien zu kämpfen! Im Gegensatz zu meiner Schwester und meiner Cousine, die noch nie einen Tropfen Muttermilch bekommen haben, die beiden haben keinerlei Probleme!
Das Thema Ernährung und Stillen sorgt immer für heiße Diskussionen und ich finde es manchmal ziemlich nervig, wenn das wieder einige zum Anlass nehmen, auf die anderen loszugehen. Es wurde eine Frage gestellt und wieso schaffen es die wenigsten OHNE Vorwürfe und Entrüstung zu antworten?
Jeder macht für sich das seiner Meinung nach richtige. Das heißt aber nicht, das automatisch alle so denken müßen!!
Liebe Grüße
Alexandra mit ihren 3 ungestillten und bis jetzt kerngesunden kids 11 Jahre, 9 Jahre und 8 Jahre
"Jeder macht für sich das seiner Meinung nach richtige."
Genau das stimmt leider nicht.
Ich stelle immer wieder mit Entsetzten fest, dass sich sehr viele Eltern überhaupt nicht informieren und einfach irgendwas machen.
Und hinterher wird dann bei urbia die Frage gestellt "hätte ich das vielleicht anders machen sollen?".
Und das finde ich einfach unverantwortlich!!
Es gibt schließlich kaum ein wichtigeres Thema als die Ernährung unserer Kinder!
(Und dass diese "meine Schwester hatte das und das und wurde gestillt..."- Aussagen nicht repräsentativ sind, sagt einem doch wohl der Hausverstand.)
oh man warum wird man eigentlich so verurteilt wenn man zeitig mit Beikost anfängt?? Ich finde den Umgangston hier total grausam habt ihr keine anderen Sorgen. Und Allergien kommen nicht nur durch zu frühen Beikoststart sondern eher durch unsere Umwelt die immer schlechter wird ,darüber solltet ihr euch gedanken machen.
und ich habe bei meinen Kinder auch mit dem 4. Monat angefangen mit Beikost und es geht ihnen heute noch super!!!
So nun könnt ihr mich in der Luft zerreissen macht ihr doch so gerne!!!!
hi,
ich muss dir 1412 mal recht geben. ich habe auch nach dem 4 monat angefangen und er verträg alles sehr gut und bekommt jetzt auch schon seit 1 woche Abendbrei.
Wir sind doch schließlich auch alle groß geworden oder und wir haben schon mit 6 wochen karottensaft und alles getrunken und mit 6 monaten alles bekommen was die eltern auch gegessen haben. Und haben wir schäden davon getragen? NEIN also verstehe ich echt hier nicht immr diese beikost fragen. Jedes Kind ist anderes in allen hinsichten oder?
Also greift doch nciht immer alle gleich hier an. Man sollte einfach auf sein Gefühl hören und fertig.
LG Jenny
Hallo Manu!
Erst einmal bin ich der Meinung, dass das jede Mutter selbst entscheiden, aber auch verantworten muss, wann sie mit der Beikost beginnt.
Ich warte auf jeden Fall bis unsere Jennifer 6 Monate alt ist (ich stille und füttere bei Bedarf Fläschchen zu), denn ich möchte für meine Tochter eine gesunde Ernährung. So werde ich auch eine Zutat nach der anderen einführen (und ganz bestimmt nicht in den ersten 4 Wochen Beikost schon Schinkennudeln aus dem Gläschen füttern ).
Gründe für unser altersgerechte Anfangen mit der Beikost sind unter anderem:
- kein Gläschen kann so gehaltvoll wie meine Muttermilch sein, mit der mein Baby alles bekommt, was es braucht
- Babies bekommen eher Allergien, wenn man zu früh mit der festen Kost beginnt
und mein Hauptanliegen:
- zu frühes Zufüttern kann auch zur Fettleibigkeit beitragen (und sie wird noch ihr Leben lang feste Kost essen)
Es ist meiner Meinung nach meistens nur der Ehrgeiz der Mütter, dass mit dem frühen Zufüttern angefangen wird.
Dass die Babynahrungsmittelindustrie Beikost ab dem 4. Monat empfehlen tut, ist doch ganz klar, die wollen doch nur verkaufen. So wie auch die 2er-Milch eine reine Geldmacherei ist.
Ich habe noch folgendes für dich zur Info gefunden. Fand' ich beides ganz interessant.
Aber wie gesagt, es muss jede Mutter selbst entscheiden und das für später auch verantworten können:
http://www.attachment-parenting.de/baby/zufuettern.htm
http://www.stillclub.org/Bitte_nicht_fuettern.htm
LG Christiane + Jennifer (05.12.06) 