Hallo,
hab zwar noch a bissl Zeit mit dem zufüttern, die frage geht mir aber trotzdem nicht aus dem Kopf. Ich möchte natürlich, wie jede Mutter, das beste für mein Kind.
Ich habe wenig vertrauen in Hipp und co. und in meinen Augen scheint da selber kochen doch viel besser, da weiß man was drin ist! Ich würde dann natürlich nur Bio Obst und Gemüse verwenden.
Nur ist es so, dass ich eim Grunde genommen überhaupt nicht gerne koche. Und wenn dan meine Mühe mit rausspucken belohnt werden würde, wäre ich natürlich gefrustet.
Jetzt frag ich mich, ob denn Bio Gläschen nicht genauso gut sind wie selber kochen? Wir haben hier um die Ecke einen Bio Supermarkt, wo ich auch fast alles einkaufe. Die haben auch Gläschen und da ist immer nur Gemüse und Wasser drin. (bzw fleisch etc)
Wenn beides wirklich genau gleic gut ist, würde ich lieber die Gläschen kaufen, dass geld ist mir dann egal. Zeit ist schließlich auch Geld und das kochen beansprucht ja Zeit
Also hat da jemand Ahnung von? Wenn selberkochen immer noch besser ist, würde ich für meine Maus mir diese Mühe machen, sie ist es schließlich wert. Wenn aber beides gleich gut ist....
Über Meinungen würde ich sehr freuen.
LG,
emea
Bio-Gläschen vs. selber kochen
Hi,
ich hab auch noch Zeit zum zufüttern. Aber ich weiß von anderes Mamis das sich die Mühe zumindest am Anfang nicht lohnt, da die Kleinen das essen z. B. vom Löffel ja auch noch lernen müssen und wenig im Mund bleibt, der Rest auf dem Tisch, auf dem Kind etc.
Dann, wenn das Essen mit Gläschen klappt, kann man ja selber kochen und dann portionsweise einfrieren.
Bei den Bio-Gläschen ist mir auch schon aufgefallen, das da z. B. kein Fett also Öl drin ist. Das muss aber rein. Entweder du machst es dann selber rein oder kaufst die Bio-Gläschen von Hipp.
LG
Nina mit Samuel (morgen 7 Wochen)
Hi!
Also ich würde sagen, dass dein Kind sich das selbst aussucht!
Hört sich vielleicht blöd an, aber mit 5 Monaten geht`s anscheinend.
Leon hat mit 5 Monaten das erste Mal Mittagsbrei bekommen, selbst gekocht. Nur Karotten. Und das vier Tage lang! Er hat gewürgt, und gebrüllt wie ein Tier!
Dann hab ich besser Pause gemacht, hatte ja kein Zweck.
Hab den Kinderarzt angerufen. Ich sollte doch mal ein Gläschen nehmen.
Nach drei Tagen gabs dann Gläschen und siehe da, er hat drei Löffel ohne Brüllen gegessen.
Und das hab ich auch verstanden: der Gläschenbrei ist so gut wie flüssig.
Dann bei der letzten U5, sagte der Kinderarzt, Leon ist gesund, er darf alles essen, was wir auch essen.
Nur Bio oder immer nur eine neue Nahrung wäre Quatsch, man würde viel zu viel lesen. Wir hätten auch keine Lust jeden Tag nur Karotten mit Kartoffeln zu essen.
Also pürieren wir unser warmes Essen und das gibts dann am nächsten Tag für Leon (weil wir immer am Abend essen).
Seit dem (2 Tage), ich könnt den Arzt knutschen, macht Leon den Mund auf und isst.
Also, viel Glück!
Ich hab bis jetzt ca. 1,5 Monate gebraucht!
Tanja
Da meine Tochter lange kaum was und schließlich nichts mehr essen wollte, war ich mit meinem Selbstgekochten besser dran. Ich hatte z.B. einen Kürbis (später nich Kartoffeln, Bumenkohl etc.) gekocht und in Eiswürfelbehältern eingefroren. So konnte ich immer ganz kleine Portionen auftauen und ihr geben. Nachdem sie die Nahrung komplett verweigert hat, gabs für uns eben Suppe aus dem eingefrorenen Brei
Gerade wenn Kinder anfangs wenig essen, dann finde ich selberkochen geschickter (man kann ja mit einem Mal für Wochen und Monate vorkochen!). Bei uns sind die Gläschen alle schlecht geworden, weil man sie ja nur maximal zwei Tage nach dem Öffnen aufheben darf - und so viel hat unsere Tochter einfach nie gegessen, dass das Glas in der Zeit auch nur halb leer wurde
Also von mir ein klares fürs Selber kochen!
LG Steffi
Naja, bei mir war es eine "Gewissensfrage". Ich traue der Lebensmittelindustrie nicht, und wirft man einen Blick auf die Zutaten in den Gläschen, wo so "sinnvolle" Dinge wie Süßmolkepulver, Lactose, Eisen-III-diphospat, Zinksulfat, Vitamin E, Vitamin A, Kaliumjodid, pflanzliche Öle (ja, lieber nicht genau schreiben welche) drin sind da stellt es mir die Haare auf.
Ich koche selbst und es ist überhaupt kein Aufwand, meiner Meinung nach. Ich mache mir einen Vormittag für 1 1/2 Stunden die Arbeit und bekomme dabei 3 verschiedene Sorten Brei (Gemüse-Fleisch, Fenchel-Karotten, Fenchel-Hirse) dabei heraus. Mit Schnellkochtopf geht alles ratz-fatz. Kosten: circa 10 -15 Euro. Mahlzeiten: 15 Gläschen Gemüse-Fleisch-Brei, 8 Gläser Fenchel-Hirse Brei, 8 Gläser Fenchel-Karottenbrei... Macht 31 Gläschen, für die ich im Supermarkt pro Glas 1 bis 1,50 Euro hinblättern hätte müssen.
31 Mahlzeiten selbstgekocht - 15 Euro
31 Mahlzeiten gekauft - 46,50 Euro
Macht meiner Meinung nach schon einen Unterschied.... (ist ja auch schon fast wieder ein Paar Schuhe )
Hallo Emea!
Meine Maus ist 6 1/2 Monate. Seit 2 Wochen ergänze ich das Stillen durch Mittagsbrei.
Ich möchte, dass meine tochter früh geschmackliche Vielfalt kenenn lern, deshalb koche ich selber. Wenn nes schnell gehen muss, tuts aber auch ein Gläschen.
Victoria mag beides - sie ist zur Zeit entweder ein Gläschen Kartotten mit Kartoffeln oder 1 1/2 Karotten u 1 Kartoffel, selbst gekocht.
Das Kochen ist übrigens weniger Aufwand, als man denkt - nur schälen, alles in einem Topf kochen und dann Pürieren!Geht ganz schnell!
Der Vorteil ist, dass die Anteile varieren und z.B. Karotte mit Kartoffel einaml so und einmal so schmeckt (je nachdem, wie das Mischverhältnis ist).
Aber schlecht sind die Gläschen auch nicht!
Ach ,ja, wiel vorher jemdand geschrieben hatte, dass ihr Baby die selbstgekochten Karotten nicht mochte, weil sie nicht so dünn waren, wie die aus dem Gläschen - einfach mehr Wasser dazu...
Alles Liebe!
Alexandra
Hi,
letztendlich ist es Deine Entscheidung. Mit den richtigen Gläschen wirst du Deinem Kind nicht schaden. Das war vor ein paar Jahren vielleicht noch anders, als da heftige Schadstoffe drin gefunden wurden (in den Deckeln, betraf wohl auch Bio-Gläschen), aber - zumindest, wenn man Öko-Test trauen kann - das ist vorbei.
Vorteil von Gläschen ist, dass es einfach super bequem ist. Da kann man noch so viel herumargumentieren, nichts ist einfacher als das Füttern mit Gläschen.
Und nicht mal der Preis ist unbedingt ein Nachteil. Denn wenn ich konsequent alles in Bio einkaufe, dann zahle ich dafür auch einen ziemlichen Preis. Vor allem, wenn ich noch weiter gehe und nicht nur das "unterste" Ende der Bio-Produkte im Discounter kaufe, sondern die "reinsten" Demeter-Produkte. Die haben ihren Preis, und ich denke, wenn ich alternativ Alnatura-Gläschen füttere (da gibt es einige reine Demeter bei), dann ist der Preis sicher kein großer Unterschied mehr. Dazu kommen Dinge wie Energiekosten (kochen, einfrieren, Gläschen reinigen) und meine Arbeitszeit - wer das alles ignoriert, zahlt natürlich für gekaufte Gläschen mehr.
Was für das Selbstkochen spricht: es gibt viele Babys, bei denen der Wechsel vom Gläschen zum Selbstgekochten Probleme macht. Das sagt meine langjährig erfahrene Hebamme. Heißt: es kann passieren, dass einmal Gläschen immer Gläschen bedeutet. Oder eine Menge Geschrei .
Und ganz klar: nichts macht den Wechsel vom reinen Brei zum Mitessen am Tisch so einfach wie selbstkochen. Weil ich mit keinem Fertigbrei der Welt den Übergang so sanft gestalten kann. Ich kann komplett pürieren, mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken, mit der Gabel zerdrücken, in kleine Stücke schneiden...sehr viel flexibler als mit Brei.
Ich habe schon immer viel selbst gekocht, und seit ein paar Monaten koche ich mittags einfach "kleinkindgerecht" und davon essen wir beide. Zurück zu den Wurzeln, es ist erstaunlich, wie prima fast ungewürzte Speisen schmecken können .
Wenn ich dann doch mal was gekocht habe, wo Mäxchen nichts von essen konnte/sollte (oder es mal Salat gab oder es mal schnell gehen musste und ein Fertiggericht...), dann habe ich einfach noch ein paar Gläschen im Regal stehen. Denn ich bin nach wie vor davon überzeugt, ihm durch Gläschen nicht zu schaden. Und er hatte auch nie Probleme mit dem Wechsel, aber vielleicht auch deshalb, weil es nie länger als 2 Tage hintereinander Gläschen gab.
Aber anfangs, als er meine so sorgfältig pürierten Möhrchen wieder ausgespuckt hat, und mich angeguckt hat, als wollte ich ihn vergiften, das war schon traurig. Lag aber nicht an den Möhren, sondern daran, dass es einfach für ihn zu früh war. Erst mit ca. 7,5 Monaten hatten wir Erfolge in der Beikosteinführung.
Also, Fazit: mach es, wie Du es für richtig hältst. Mir macht es mittlerweile Spaß, für uns zwei zu kochen. Und es schmeckt ihm ausgezeichnet - das motiviert noch zusätzlich.
Wovon ich überhaupt nichts halte, sind gesüßte GOB- und Abendbrei-Gläschen. Obst habe ich schon immer aus Gläschen genommen, und das mische ich halt mit Wasser und Getreideflocken (oder abends bis zum Ende vom ersten Lebensjahr mit Babymilch, seitdem mit Vollmilch und Getreideflocken). Inzwischen nachmittags auch mal mit Joghurt - ganz normalen bio-Naturjoghurt, nichts spezielles für Babys oder Kinder.
Probier es einfach aus!
Viele Grüße
Miau2 mit Maximilian
Hallo Emea!
Ich füttere hauptsächlich Gläschen & denke nicht, dass ich Constantijn damit schade. Ich habe mir die Inhaltsstoffe durchgelesen & konnte nichts "schädliches" entdecken.
Ich kaufe allerdings immer die Alnatura Gläschen im Biosupermarkt (meinst du zufällig auch "Basic" in der Bergerstrasse?), weil die Demeter geprüft sind.
Heute mittag gab es zum Beispiel Karotten, Brokkoli mit Tomaten und Dinkelnudeln. Auf der Zutatenliste stehen: Wasser, Karotten, Brokkoli, Dinelvollkornnudeln, Tomatenmark, Naturreismehl & Sonnenblumenöl. Keine merkwürdigen Zusätze also.
Für mich ist es einfach praktischer, weil wir meist abends spät warm essen, wenn mein mann heim kommt & mein Sohn so mittags ganz schnell eine warme Mahlzeit hat.
Selbst kochen ist natürlich auch ganz prima aber ich gebe zu, dass ich hier einfach den für mich bequemeren Weg gewählt habe..
lG,
Kathrin
Hallo,
jup, den Basic mein ich.
Ich denke, ich werde den ersten Brei kochen und dann schau ich mal wie es ist. Aber stressen will ich mich auch nicht, und die Inhaltsstoffe von den Bio-Gläschen sind "sauber".
LG,
emea