Guten Morgen ☺️
Unsere Tochter ist jetzt 7,5 Monate alt und schon seit 3 Monaten super interessiert an unserem Essen und zeigte schon erste Reifezeichen.
Ich habe aber bis zum 6. Monat voll gestillt und dann mit Beikost angefangen.
Wir sind nun so weit, dass sie mittags ihren Gemüsebrei isst und abends einen GOB. Beides sehr gute Portionen (200-220g). Sie liebt es und kann quasi nie genug bekommen. Wir hatten nie Probleme damit, ihr etwas anderes als Milch anzubieten.
Ansonsten wird sie noch gestillt, allerdings trinkt sie da mittlerweile deutlich weniger und hat relativ schnell wieder Hunger.
Ich bin nun am überlegen, ihr morgens oder nachmittags noch einen Brei anzubieten.
Für BLW ist sie aktuell noch nicht zu haben, ihr ist vieles suspekt 😁 wenn wir essen, dann mümmelt sie mal an ihren Maisstangen, aber das war es auch.
Fändet ihr es zu früh? Ich weiß, dass im ersten Lebensjahr Milch das Hauptnahrungsmittel sein sollte, aber ich habe das Gefühl, dass sie auch noch auf eine Milchmahlzeit verzichten könnte.
Nachts stille ich sie, wenn sie wach wird, abends zum oder vor dem einschlafen auch und morgens nach dem aufstehen. Meist dann noch einmal vor dem Mittag (je nachdem, wann wir aufgestanden sind ) und zwischen dem Mittagsbrei und Abendbrei 1-2x.
Wie habt ihr es bei euren gemacht? Denkt ihr, es wäre zu früh, für eine dritte Breimahlzeit?
Und wenn nein … was gebe ihr ihr am besten? 😁
Liebe Grüße und habt ein schönes Wochenende! Danke für die Antworten 🌷
7,5 Monate - 3. Breimahlzeit einführen?
Wir haben relativ früh angefangen, weil Mucki es lautstark eingefordert hat und waren innerhalb von 4-6 Wochen auf drei Mahlzeiten, die vierte haben wir eingeführt, weil sie die Mulch tagsüber komplett verweigert hat…
Ich glaube ich würde es immer vom Kind abhängig machen wie schnell man neue Mahlzeiten einführt. Du kannst ja trotzdem nach den „neuen“ Mahlzeiten noch Milch anbieten. Wenn ihr Magen die großen Mengen schon verträgt ist das doch super. Meine hat generell eher kleinere Mengen Milch getrunken und so ist es auch beim Essen, maximal 125-130gr mehr schafft sie nicht.
Ich habe die 3. Mahlzeit ziemlich schnell nach dem Abendbrei eingeführt.Sie (9M) isst zwar keine ganzen Gläschen,aber sie isst mit Freude und Interesse.Nebenher bekommt sie immer wieder Himbeeren,Banane,Erdbeeren oder so zum knabbern.Trotzdem stille ich sie auch noch nebenher.Für uns ist es so perfekt.
Den Brei kannst du geben, aber ab der dritten Mahlzeit muss Wasser gegeben werden. Das hat bei uns die Einführung des dritten Breis verzögert, bis das Kind sitzen konnte, damit wir Wasser direkt im Becher anbieten konnten.
Wasser aus der Flasche wurde und wird nicht genommen. Im Becher war das von Beginn n kein Problem.
Du könntest doch den Nachmittagsbrei einführen. Obst Getreidebrei. Wenn du morgens und vormittags noch stillst und es abends einen Milchbrei gibt, dann bleibt Milch ja Hauptnahrung. Ganz normale Vorgehensweise...
Nein, dein Kind zeigt dir ja deutlich, was es möchte. Du stillst weiterhin nachts, ist doch prima. Schau auf dein Kind, lass dich von ihr leiten.
Das deine Tochter schneller Hunger hat ist völlig normal, wenn sie sich weniger stillt. Kein Brei der Welt kommt an Kaloriengehalt einer Stillmahlzeit ran, also wenn sie weniger trinkt und mehr Brei isst, bekommt sie schneller wieder Hunger.
Also mein Rat: Hör auf dein Kind und mache es nach Gefühl. Wir haben hier blw gemacht und sofort vier Mahlzeiten eingeführt, ohne irgendwelche Probleme.
Ich würde es probieren. Meine große Tochter bekam mit 7,5 Monaten auch schon 3 Breimahlzeiten und zwischendurch eine "Knabbermahlzeit". Sie hat es immer gut vertragen und gut gegessen. Wir hatten aufgrund einer Urlaubsreise nach dem Mittagsbrei einen Frühstücksbrei eingeführt. Abendbrei hat sie dann nur wenige male gegessen, sie wollte dann abends lieber Brot, Nudeln oder was es bei uns so gab...
Wir haben auch recht früh mit dem 2. Und dritten Brei weitergemacht.
Meine hat vom Brei nur so große Portionen gegessen wie deine. Ausnahme vom griesbrei abends hat gut 200 bis 250 g verdrückt.
Sie ist aber auch mit 4 Jahren noch so das sie abends deutlich mehr isst als mittags.