Hallo zusammen,
mein Sohn ist zarte 5 Tage alt und möchte am liebsten die ganze Zeit an die Brust.
Problem ist nur, die tun mir echt sehr weh.
Richtig angelegt ist er, Hebamme hat drauf geschaut.
Meine Frage steht ja im Prinzip schon oben…
Ist davon auszugehen, dass sich die stillhäufigkeit bald reduziert, damit meine Brüste mal Zeit haben ein bisschen zu regenerieren und zu heilen?
Viele Grüße 🙂
Reduziert sich Stillhäufigkeit irgendwann?
Hallo!
Erstmal herzlichen Glückwunsch. 🍀☀️
Die ersten Stilltage bzw. 2 Wochen waren für mich auch wahnsinnig hart, meine Brüste taten weh, die Brustwarzen waren wund und teilweise rissig und ich hatte Angst, als meine Kleine wieder an die Brust wollte.
Ich habe ganz viel Brustwarzensalbe geschmiert und bin zuhause teilweise oben ohne durch die Gegend gelaufen, das hat mir geholfen.
In den ersten Wochen habe ich ca. 12-14x in 24h gestillt, danach waren es bald 10-11x, mit 3 Monaten so um die 8x und jetzt mit 4 Monaten 6-7x in 24h.
Deine Brustwatzen werden aber auch abgehärtet, irgendwann tut es nicht mehr weh 👏
Alles Gute
Bei mir hats ca 3Wochen gedauert..dann waren es alle 1,5 - 2std. Aber ja anfangs hatte ich auch oft Tränen in den Augen und Rissige Brustwarzen und am 1.Tag nach dem KH sogar schon Milchstau. Aber ich wollte unbedingt stillen und weitermachen so lang es geht.
Im 3.Monat z.B wollte er 1Tag lang wieder alle 30min. Aber da schmerzen die Warten nichr mehr.
Erfahrung durch zwei Kinder: Clusterfeeding (also Dauerstillen) war hier teilweise noch mit 6 bis 8 Wochen vertreten. Grade in den ersten drei Wochen eigentlich dauerhaft und danach abends und nachts.
Hast du Brustwarzensalbe? Das kann helfen. Ebenso Multimam-Kompressen aus dem dm oder die Hydrogelpads von Medela (Apotheke). Letztere haben nir diesmal geholfen als eine Brustwarze blutig war. Lass viel Luft dran und wechsle die Stillpositionen.
herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Schatz, oh man, 5 Tage kommt mir so weit weg vor, dabei war es erst im März bei mir der Fall 🥰
also wir hatten auch sehr mit Wunden Brüsten zu tun, allerdings gab es bei uns ein anderes Problem ... ich hab erst nach 4 Tagen den Milcheinschuss gehabt. dann hieß es üben und das war auch gut, ich hab fast Tag und Nacht barbusig im Wohnzimmer gesessen, weil der Kleine natürlich geclustert hat .. mit eineinhalb Wochen fingen bei uns leider die Koliken an, sprich er hatte Bauchweh und war nur an der Brust zu beruhigen, hatte also keinen Hunger und wollte eigentlich nur nuckeln, womit dann aber ein Teufelskreis begann, der Magen war nie leer und dadurch hatte er ständig Bauchweh, wollte zur Beruhigung nuckeln und hat den Bauch wieder gefüllt, natürlich auch Wunde Brustwarzen und immer mehr Verzweiflung ... meine Hebamme hat mlr dann zum Schnuller geraten... eigentlich wollte ich noch warten, aber es war gut ... auch wenn wir danach leider eine leichte stillverwirrung hatten, aber eine Woche weiter üben und es war wieder gut ...
ich drücke die fest die Daumen, dass dein Sohn bald seinen Rhythmus findet, ich glaube mit fünf Tagen ist das noch normal und gut für die Milchbildung
Es wird alles besser!!! Wirklich! Hol dir Multi-mum Kompressen vom DM, heilwolle, Lansinoh Creme und viel Luft dran lassen. Bei meinem ersten Kind habe ich das Gefühl mit einem Fleischerhaken aufgebohrt zu werden verglichen.
Und um dich zu beruhigen: beim zweiten Kind hatte ich jetzt überhaupt gar keine Schmerzen.
Zu den Kompressen..
Meiner hat nach den Multimam die Brust verweigert. Einzig die Lansinoh-Lanolinsalbe war okay. Oder coolbags. (Allersings verengt die Kälte die Gefäße, was die Milchbildung hemmen kann)
Wenn die Warzen eh schon wund sind, willst auch nicht noch das Gel/Öl vor jedem stillen runterschrubbeln müssen. Glaub mir
Hallo!
Die Antwort auf deine Frage lautet ja. Die Stillhäufigkeit reduziert sich irgendwann, nimmt bei komischen Entwicklungsschüben aber auch immer mal wieder zu, ist das ganze erste Lebensjahr sehr variabel.
Bei mir war der Übergang vom Neugeborenen zum Säugling mit ca. 12 Wochen total krass, die Brüste wieder völlig weich, ich dachte, ich hätte gar keine Milch mehr, aber die Babys nahmen jedes Mal zu.
Die Vertreter der Saugverwirrung werden mich jetzt steinigen, aber ich habe jedes Mal nach dem Fütterungsstillen (am Anfang gerne alle 2 Stunden) den Schnuller gegeben. Zitze raus, Schnuller rein. Dem Saugbedürfnis wurde Rechnung getragen und meine Brüste hatten Pause. Das hat bei beiden Damen gut geklappt. Ich habe bei beiden schon im KH den Schnuller gegeben. Beide sind ihn gut wieder los geworden und ich bereue nichts.
Silberhütchen sollen auch bei schmerzenden Brustwarzen helfen, dazu muss der Vampir jedoch erst einmal abgedockt haben.
Alles Gute,
Gruß
Fox
Ich hab es mit dem Schnuller genauso gemacht. Sonst hätte ich wohl wegen den Schmerzen eh abgestillt.
LG
bei mir war der Schnuller auch die Rettung, die Woche saugverwirrung war das das kleinere übel
Bei meinem ersten, zu leichtem, Kind, hatte ich anfangs eine App, deshalb kann ich es ganz gut sagen. Die ersten 4 Wochen hat sie echt 6h in 24 h an der Brust gehangen, da hab ich gedacht, ich werde nie wieder etwas anderes schaffen am tag als stillen. Dann ging es recht rapide runter auf 4h in 24h. Und dann immer weniger, aber die App hab ich dann verbannt (würde ich auch nicht empfehlen). Die Babys werden geübter und deutlich schneller, später auch interessierter an der Umwelt.
Aber vor allem gewöhnen sich die Brustwarzen recht schnell und tun nicht mehr weh. Bei mir hat Luft am besten geholfen, aber Creme hilft auch.
Halte durch, der Start beim ersten Kind ist oft etwas holprig, aber dann wird es meistens schnell deutlich besser
Besorge dir Silberhütchen. Das ist echt eine wunderheilung. Meine eine Brustwarze war so blutig gewesen, ich dachte das wird nie wieder heilen.
In das Silberhüt muttermilch rein und der Heilungsprozess beginnt. Ich hätte die beim ersten Kind schon kaufen sollen.
Halte durch