Mein kleiner wird übermorgen 11 Monate und was soll ich sagen, er schafft nach wie vor keine 1,5 h zusammenhängend zu schlafen. Wir stillen die ganze Nacht aber effektiv trinkt er 2 mal. Wenn er wach wird rudert er mit den Armen und weint. Schnuller nimmt er meist erst nach der Brust. Verliert er den wird er wieder wach. Er brauch bei jedem neuen Schlafzyklus Hilfe. Leute ich geh am Stock.
Hebamme sagt abstillen und dann auch keine pre anbieten. Er isst gut genug.
Kia sagt nicht abstillen. Er verarbeitet sein motorisches Tempo (er läuft frei seit 1 Monat) nachts. Nähe weiterhin geben.
Schlafcoach sagt alle Einschlafassoziationen entkoppeln. Also kein stillen, kein Kuscheltier, kein Schnuller mehr.
Ich hab keine Kraft mehr für nächtliche Kämpfe aber so kann’s auch nicht weitergehen. Im Moment denk ich tatsächlich das abstillen am hilfreichsten wäre aber ich glaube auch das er noch nicht ohne Milch über die Nacht kommt. Flasche haben wir probiert. Nimmt er natürlich nicht. Er schreit und schreit und schreit. Bis mir eben die Nerven ausgehen und ich ihn stille. Dann ist wenigstens ne Stunde Ruhe.
Wann werden die Nächte besser?
Wenn du ihm die Flasche gibst ist es klar das er die nicht nimmt. Das müsste dann der Papa übernehmen. Unterschiedliche Flaschen ausprobieren. Und immer wieder versuchen. Nachdem meine kleine nachts nicht mehr kam, waren die Nächte entspannter. Auf milch würde ich keinesfalls verzichten. Er braucht die Milch einfach noch. Sogar meine kleine 2 Jahre alt verlangt nachts hin und wieder die Milch, weil sie Hunger hat und die bekommt sie auch solange sie die braucht, genauso abends bekommt sie die auch.
Also du musst ja nicht komplett abstillen. Tagsüber kannst du ja noch stillen.
Bei uns wurden die Nächte tatsächlich viel besser als wir nachts nur noch wasser angeboten haben. Da war er 11 Monate alt. Jedes mal wenn er aufgewacht ist gab es nur Wasser. Nach kurzer Zeit hat er dann auch selber die Wasserflasche genommen und kurz getrunken und dann weiter geschlafen.
Die Situation scheint für dich nicht mehr in Ordnung zu sein, also muss eine Änderung her.
Er braucht auch eine fitte mama😊
Die Idee finde ich echt super :) habe ich auch schon öfter von gehört aber ...Darf ich fragen wie genau das bei euch abgelaufen ist?
Unsere Maus trinkt aus dem Magic Cup oder Strohhalmflasxhe eine nuckelflasche hat sie bitte akzeptiert
Wenn sie also unruhig wird, müsste ich sie hinsetzen und ihr die Flasche/ den Becher reichen?!
Sie würde dann ja wieder"richtig" wach werden. Wenn sie sich kullert und etwas weint, ist sie ja noch so in Halbschlaf. Dann nehme ich sie ab die Brust und konnten 5 Minuten schläft sie wieder.
Alao wir verwenden die Avent Strohalmflasche. Er setzt sich nachts kurz auf und trinkt und legt sich dann wieder hin. Das passiert im halbschlaf. Wo er klein war (11 Monate) haben wir ihm die Flasche gereicht/gehalten. Aber bald darauf hat er sie nachts kurz selber genommen und sich dann wieder hingelegt.
Hallo,
wie du siehst gehen die Meinungen da weit auseinander.
Unserer ist 10 Monate alt und hängt nachts auch alle 2 Std an der Brust. Einschlafen ohne ist nicht und nachts weiterschlafen ohne ist auch nicht. Schnuller geht gar nicht. Er isst noch nicht ganz so gut.
Beim Großen wurde es tatsächlich nach dem
Abstillen und Umzug ins eigene Bett im eigenen Zimmer besser. Der war aber auch mit Schnuller glücklich und hat super gegessen.
Pre will ich keine anbieten, solange ich Milch habe.
Ohne Brust wird abends und nachts tatsächlich stundenlang gebrüllt aber schlafen is nicht.
Bei uns sieht’s grad nach 47 Wochen Schub aus und sobald der vorbei ist, schauen wir mal, ob ich ihn irgendwie von der Brust wegbekomme, denn dieser Schlafentzug seit fast einem Jahr ist wirklich nervig. Aber momentan braucht unserer das einfach noch und ich kann das nicht ruhigen Gewissens verwehren. Das fühlt sich für mich einfach falsch an.
Hör auf deinen Bauch, dann machst du’s richtig.
LG
Bibi
Das war bei meiner Tochter auch so. Ich habe mich aber nicht getraut, sie abzustillen, weil das der einzige Weg war, um sie zum Schlafen zu bekommen.
Als sie 18 Monate alt war, ist meine Milch weggeblieben (ich war wieder schwanger) und sie hat trocken weitergestillt. Die Nächte wurden erstmals besser. Ich denke, ihr Körper hat sich so die regelmäßige Kalorienzufuhr abgewöhnt. Habe ihr dann bei jedem zweiten Aufwachen einen Wasserbecher angeboten, was kein Problem war. Mit 19 1/2 Monaten habe ich dann komplett abgestillt und ihr zum Einschlafen angeboten, auf ihren Rücken zu malen. Sie hat in dem ganzen Prozess keine einzige Träne geweint.
Kurze Zeit später schlief sie regelmäßig die komplette Nacht durch!
Seit kurz nach ihrem 2. Geburtstag ist es nachts wieder unruhiger. Das liegt aber glaube ich daran, dass jetzt der kleine Bruder da ist und sie eigentlich keinen Mittagsschlaf mehr bräuchte, der aber in der Kita gemacht wird.
Was ich sagen will: Abstillen kann deine Nächte besser machen ABER dadurch, dass er auch mit anderen Einschlafassoziationen nicht länger schläft, ist Stillen vielleicht gar nicht das Problem und du nimmst dir dann selbst ein bewährtes Einschlafinstrument. Kann gut gehen aber eben auch nicht :(
War bei uns bis 2 einhalb genauso. Dann innerhalb von 2 Monaten durchgeschlafen. Ist halt Hirnreife keine Erziehungsfrage.
Durchhalten?
Abstellen würde ich vorsichtig sein. Wenn das Kind nicht so weit ist musst du dann nämlich anders in den Schlaf bringen. Und alle 1.5 h rumtragen idt auch uncool.
Das mit dem entkoppelt hat 0 geklappt bei uns. Sie hat nur solange geschrien bis ich geheult hab (ich hab sie natürlich nicht alleine gelasseb) kam dann aber wie oben gesagt von alleine.
Fühl dich erstmal gedrückt und lass dir sagen: DU BIST NICHT ALLEIN!! Hier bei uns ist es ganz genauso (fast 12 Monate), nachts fast stündlich, tagsüber bis länger als 30 min Schlaf am Stück. Und ich kenne auch viele denen es ähnlich geht. Natürlich auch andere, dir dafür kein Verständnis haben...
Ich weiß, dass alles hilft dir nicht und beugt dir auch nicht mehr Schlaf in der Nacht. Aber manchmal tut es einfach gut zu wissen, dass man nichts falsch macht, dass das alles einen Sinn hat und du deinen Schatz damit auch viel Gutes tust. Schau allein wie wir er motorisch schon ist und wahrscheinlich auch noch in vielen anderen Bereichen. Das ist unsere Maus auch. Und diese riesen Entwicklungsschritte machen den bleiben sich Avast, verunsichern und müssen verarbeitet werden und das passiert beim Schlaf. Und da ist das"Problem" Schlaf ist etwas, was gerade unsere Mäuse dann von der Hirnreife her noch nicht so gut können.
Ich versuche mir das jeden Tag aufs neue vorzuhalten und bewusst zu machen, dass ihr da noch der wichtige Schritt in der neurologischen Entwicklung fehlt und das sie es anders nicht schafft sich zu regulieren und einzuschlafen. Die Brust muss her.
Aber glaube mir, ich habe auch Tage und v.a Nächte in denen ich kopfschüttelnd in Bett sitze und mir denke t, so kann es nicht weitergehen.
Momentan ist sie in Schub, das merke ich. Ich versuche ihr oder Alternativen zum Einschlafen anzubieten, z.B Kuscheln oder Tragen. Aber es sind eben auch nur andere Hilfen. Und die effektivste und für meinen Rücken schonendste ist eben das stillen.
Ich verstehe Uhr weiter durchzuschauen und gibt einfach, das es in ein paar Wochen, Monaten, oder in einem Jahr besser wird