Hey ihr lieben.. mein Kleiner ist jetzt 3,5 Monate alt. Er bekommt von Anfang an die Brust + Flaschen. Meistens 3x Brust und 3 Flaschen am Tag. Das hat bisher auch super geklappt. Aber seit 3 Tagen trinkt er soooo schlecht an der Brust. Er trinkt paar Schlucke, dreht sich dann weg, überstreckt sich oft und will dann aber wieder trinken. Wieder das gleiche.. paar Schlucke, wegdrehen... Das geht die ganze Zeit so, bis ich meistens nach 10 Minuten aufgebe 🙄🙄 ich habe schon verschiedene Positionen ausprobiert. Es bringt auch nichts den Raum abzudunkeln oder für Ruhe zu sorgen. Er trinkt unverändert schlecht. Ich habe den Eindruck, dass er mit dem Schlucken nicht hinterherkommt? Vielleicht kommt die Milch zu schnell raus? Aber es gab nie Probleme und ich habe nichts geändert. An der Flasche trinkt er auch unruhiger als zuvor. Aber beim Stillen ist es viel schlimmer. Stillen ist aktuell fast nicht möglich.
Habt ihr Tipps ?
War das bei euch auch schon mal so?
Woran könnte es liegen?
Meine Hebamme hat leider auch keine Idee...🫣
Stillen, wegdrehen... Wieso plötzlich?
Spontan würde ich sagen Saugverwirrung, wenn das bei der Flasche nicht passiert. Brust ist halt eine andere Technik.
Allerdings werden Kinder in dem Alter auch aufmerksamer und lassen sich leicht ablenken. Ich hatte bei meiner vollgestillten Tochter im Alter von 4 Monaten einem kurzen Stillstreik bei dem ich auf dem Gummiball wippend stillen musste.
Und die Saugverwirrung kommt das einfach so plötzlich ?? 🙈🙈 Also durchhalten oder versuchen mehr zu stillen? (Was nicht so einfach ist, weil nein Großer erst 1 ist ) 😉
Saugverwirrung kann im jedem Alter passieren.
Irgendwie muss das Kind ja essen, deswegen musst du eben wahlweise stillen oder Formulanahrung. Es gibt verschiedene Methoden ohne Flasche, wenn man mag.
Ich würde auf Stillstreik tippen. Das hatte ich mit meiner Kleinen auch und dachte, sie mag nicht mehr gestillt werden. Könnte ähnliches Alter gewesen sein. War anstrengend und sorgenvoll. Leider hatte meine Hebamme auch keinen Rat. Nicht mal der Begriff des Stillstreiks fiel, sondern die Vermutung, dass ich nicht genug Milch hätte und mehr zufüttern solle.
Zum Glück habe ich durchgehalten. Es war tatsächlich nur eine Phase. Inzwischen ist sie fast ein Jahr alt und wird zusätzlich zu ihren Mahlzeiten immer noch gestillt.
Ist es zufällig nachts bei längeren Pausen besser ?das Hatte ich etwa zum gleichen Zeitpunkt 1:1 mit meinem großen so ☺️ du wirst es nicht glauben, hab ich meiner Hebamme damals auch nicht als sie es sagte, aber er hat vermutlich keinen Hunger 🤷🏼♀️ ich hab auch gedacht doooooch ganz sicher, ich weiß doch wohl was er will. Aber, nachdem ich fast verzweifelt bin und schon kurz davor war die Flasche zu geben, weil ich dachte ich hab zu wenig Milch, hab ich gedacht ich probiere es einfach mal. Sie sagte damals, zieh einfach länger raus. So 5 h… dazwischen hatte er vermutlich mal n anderen pups quer sitzen oder war müde oder sonst was… ich hab die Abstände verlängert und schwupp klappte es einwandfrei ohne Gemecker und an- und Abdocken…
Meine Hebamme hat es dann auch noch logisch erklärt. Sie meinte die kleinen wachsen ja in schönen. Auf einmal wollen sie nur noch in größeren Abständen und der Magen Verändert sich auch. Sie müssen bei zu vielen anlegen/Flaschen zu oft versauern bzw. kommen gar nicht zur Ruhe, der Magen stellt sich um und will lieber seltener dafür größte Mahlzeiten. 🤷🏼♀️
Also vielleicht versuchst du es mal. Bei ums war es die Lösung, er hatte einfach schlichtweg keinen Hunger und deswegen gemeckert 🤷🏼♀️🙏🏼
Drücke dir die Daumen dass du hier einen Tipp findest der hilft
Unser Sohn hatte das auch so mit gut 3 Monaten (allerdings reines Stillkind). Bei ihm lag es dran, dass er aufmerksamer geworden ist und plötzlich Schwierigkeiten hatte, die Ruhe zum trinken zu finden...
So bescheuert es klingt, bei uns war damals in Bewegung (stehend wippend/ durchs Wohnzimmer laufend/ auf dem Pezziball) zu stillen die einzige Lösung. Tipp kam von meiner Hebamme. Ist vielleicht einen Versuch wert?🤷
War bei uns dann nach ein paar Wochen wieder vorbei