Hallo.
Mein Kaiserschnitt war bisher das schmerhafteste, was ich je erlebt hab. Konnte mich noch nach einer Woche kaum hinlegen oder aufstehen.
Leider ist durch das Stillen mein schöner Busen, das, was ich an meinem Körper immer am tollsten gefunden habe (und nicht nur ich), auf ein mickriges, schlaffes, hängendes Etwas zusammengeschrumpelt:'(
Wie ist das mit einer Brust-OP? Also, wo Silikonimplantate eingesetzt werden? Wie schmerzhaft ist das?
Und: Kann man damit noch stillen? Oder besser erst nach dem zweiten Kind?
Danke schon mal!
Wie schmerzhaft ist Brust-OP im Vgl zu Kaiserschnitt?
ich hab sowas zwar noch n ie machen lassenund kann es mir auch nicht vorstellen" aua" ich hab aber gehört das man trotzdem stillen kann weil die Methode anders ist heutzutage. Es soll aber sehr wehtun nach der Op( eine Freundin von mir hat es machen lassen)
Ich hab auch 2x gestillt, na gut ich hab ein sehr gutes Bindegewebe. Muss aber ehrlich sagen das als ich abgestillt hab so ca. 1 Jahr lang war der Busen irgendwie leer abe rjetzt hat sich das gelegt und er ist wieder fest
Denk darüber mal nach viel. warten?
Mir wurde von vielen Betroffenen und auch von den Ärzten gesagt, das wenn ich nicht zu den extrem schmerzempfindlichen Menschen gehöre und wenn sich nichts entzündet- ich schon am nächsten Tag wieder laufen kann...
Ich hatte einen KS und das war der reinste Spaziergang. Es war ein Wunschkaiserschnitt und ich konnte schon am selben Tag aufstehen. Das war schon ein wenig schmerzhaft aber nicht so, das ich es als schmerzhaftesten Augenblick meines Lebens beschreiben würde.
Am nächsten Tag konnte ich alleine duschen und mich um mein Kind kümmern. Ebenso draußen auf dem Klinik Gelände spazieren gehen.
Nach 3 Tagen konnte ich schon wieder auf dem Bauch schlafen und nach 5 Tagen kamen die Klammern raus und ich konnte heim.
Also wenn jede OP so gut wäre, würde ich mich jederzeit wieder unters Messer legen.
Was Deine Frage nun betrifft, wie schmerzhaft das ist- ich glaube das kann Dir keiner beantworten. Wo der eine nach einem KS schon am selben Tag wieder laufen kann ist der andere, weil er schmerzempfindlicher ist, eine Woche nicht belastbar...
Ich würde mal damit rechnen, das aufgrund Deiner Schmerzempfindlichkeit (klingt hart- ab er bei jedem ist es eben anders) eine Brust OP für Dich auch die Hölle sein wird.
Es sei denn bei Deinem KS ist irgendwas schief gelaufen was diese extremen Schmerzen erklären würde. Hattest Du ne Entzündung oder sowas?
LG Mona
ich glaube es kommt sehr auf die technik drauf an. Wenn sie das implantat unter den Brustmuskel setzen müssen sie diesen erstmal lösen, dann kommt das implantat rein und ich glaube, dieser Teil ist verdammt schmerzhaft.
schon mal Muskelkater im Brustmuskel gehabt. Da tut halt arme bewegen extrem weh.
Und ich glaube das ist eine verdammt schmerzhafte angelegenheit.
Je nachdem wie schlimm es für mich wäre mit so einer Brust würde ich die schmerzen in kauf nehmen und mich mit massig schmerzmittel eindecken.
ich hätte gerne ne Brust Op und würde es machen. unabhängig von schmerzen. Aber ich glaube ich gehör auch eher zu den Schmerzunempfindlicheren leuten.
Hallo,
Deine Tochter wurde Juni 2012 geboren? Bis wann hast Du gestillt? Ab dem Datum würde ich Dir mindestens ein Jahr Abstand empfehlen. Die Zeit braucht der Körper mindestens bis die Brust wieder "normalisiert" ist.
Eine kosmetische Brustoperation würde ich immer erst nach abgeschlossenem Kinderwunsch und Gewichtsnormalisierung empfehlen. Durch jede Schwangerschaft kommt es wieder zu Veränderungen des Brustgewebes.
Es sei denn, Du hast schwere psychische/psychiatrische Probleme damit - dann ist operative Psychiatrie (kosemtische OP) besser als Suizid....
Geht es Dir um ein gutes kosmetisches Ergebnis für die restliche Lebenszeit - lieber abwarten.
LG, Andrea
hallo,
also ich hatte 2 kaiserschnitte und 1 brust Op. der erste kaiserschnitt war mit vollnarkose und es tat auch sehr weh. hat ca. 4 tage gebraucht, bis ich wieder einigermaßen fit war. dann habe ich meinen sohn 2 jahre lang gestillt und danach war auch die brust OP nötig. von meinem a-körbchen war danach nämlich gar nix mehr da. habe mir die implantate unter den brustmuskel setzen lassen. die schmerzen nach der OP waren ungefähr 10x so schlimm wie der kaiserschnitt. hinzu kam, dass es bei mir damals noch unter der achsel durchgeschoben wurde, das macht man heute nicht mehr. das tat noch mehr weh und ich hatte 2 wochen lang drainage-schläuche von der brust hoch in die achsel liegen. an denen hing dann jeweils ein blutbeutel dran, den ich 3x täglich leeren musste. das war vielleicht eklig. nach dem ziehen der schläuche nach 2 wochen gings dann ganz langsam aufwärts. aber die schmerzen waren auch danach immer noch sehr stark. autofahren und solche sachen, wie arme heben ging alles gute 3 wochen nicht.
einige jahre später kam dann noch unsere tochter auf die welt. die habe ich übrigens mit den implantaten 27 monate gestillt. das ging genauso gut wie damals ohne implantate. also deswegen brauchst du dir keine sorgen machen. lass dir bloß nicht die implantate durch die brustwarzenöffnung setzen. der schnitt unter der brust ist wohl der einfachste und bietet am wenigsten komplikationen. 2 freundinnen von mir hatten das so. die eine macht den ganzen tag fingernägel und konnte nach einer woche wieder arbeiten, die andere war zur OP ganz alleine nach prag geflogen und kam auch nach 2 tage im krankenhaus wieder. aber schmerzhaft war das bei denen auch. das ist schon kein pappenstiel.
ich würde es aber trotz der enormen schmerzen wieder tun. hatte ja jetzt durch die schwangerschaft vor 4 jahren und das lange stillen fast 3 jahre nochmal 1-2 körbchengrößen mehr und fand das toll. hinterher sieht jetzt sogar die 75 c auf einmal klein aus. die schönste brust ist meiner meinung nach aber die still-brust. die sollte man sich fotografieren, bevor man abstillt, lächel.
lg
blucki