Huhu,
hier geht's ja hauptsächlich um zu viele Kilos....abnehmen....usw.
Mir geht's ja nicht anders
Ich hatte vor 2 Jahren erfolgreich 10 kg abgenommen und hatte das - für mich - absolute Idealgewicht! Ein halbes Jahr konnte ich das Gewicht halten und nun habe ich genauso viel wie früher....
Es frustriert mich, einerseits. Andererseits habe ich langsam keine Lust mehr ständig auf was zu verzichten. Ich bewege mich viel, gehe mit dem Hund raus, renne den Kindern nach und einmal die Woche zum Sport.. trotzdem esse ich vor allem in Stress Situationen, das fällt mir immer mehr auf, ich schaffe es aber kaum das zu lassen....
Mehr Sport kann ich leider auch nicht machen, da ich WIRKLICH Probleme mit den Füßen (Fersensporn) habe und somit bei zu viel Sport wieder eingeschränkt bin. Es ist ein Teufelskreis.
Hat von euch jemand damit aufgehört und akzeptiert sich wie er ist?
Immer wenn man in den Spiegel schaut könnte man meckern, klar hab ich zu dicke Oberschenkel und mein Bauch war auch schon mal flacher. Kleidergröße ist mittlerweile 42....aber ich bin auch keine 20 mehr (was natürlich keine Ausrede sein soll, aber es wird irgendwie immer schwerer abzunehmen wenn man nicht total verzichtet).
Wie schafft man es, sich 100% so zu nehmen wie man ist?
Abnehmfrust...lernern sich zu akzeptieren
Es ist ein schwieriger Prozess und ich denke, man ist nicht irgendwann fertig, denn der Körper verändert sich bis ins hohe Alter und auch durch die Umgebung, eigene innere Welt usw. muss man sich regelmässig mit sicher selber auseinander setzen.
Da ich Depressionen habe und wie einige Nahrungsmittel zur Manipulation meiner Gefühle missbrauche und bedingt vorteilhafte Genetik habe, war ich nie modelmässig dünn und werde es auch nie sein und ich denke man sollte auch die eigenen Grenzen respektieren. Man wird nur in den wenigsten Fällen wissen, wie dick oder dünn man werden kann, wenn man seinen Körper nicht in die Unterwerfung prügelt.
Und die forcierte Abnahme um sich optisch Mitmenschen anzugleichen, aber gleichzeitig alle Umstände auszuklammern (Genetik, Ernährung, Verträglichkeit, Stoffwechsel, Sport, Krankheiten, usw.) hat in meinen Augen nur mit Zwang und letztendlich auch Lieblosigkeit dem eigenen Körper gegenüber zu tun.
Und ich rede bewusst nicht von Disziplin, denn ich denke, dass ein gesundes Mass davon eine förderliche Geistesübung ist.
Grundsätzlich finde ich, dass es darauf hinausläuft, wie man seinen Körper schätzt.
Also, anstatt den eigenen Körper in eine imaginäre Schablone zu pressen einfach mal anschauen, was eigentlich so geht, im eigenen Körper.
Dazu gehört für mich:
Pflege & Hygiene:
D.h. man wäscht sich gründlich, bei Bedarf nutzt man Crèmes, Salben, man schneidet sich die Nägel, sorgt für saubere Haare, lässt wann immer möglich frische Luft und (indirekte) Sonne an die Haut, versucht nicht die eigene Regulierungen zu stören durch zu viel oder unpassende Chemie und sabotiert den Körper nicht - z.B., dass man akzeptiert, dass man ggf. eher schwächere Nägel hat, die nicht von Natur aus 5cm überstehen, anstatt den Nagel mit Kunstnägeln zu zerstören. Auch bei Make Up bin ich für weniger ist mehr, das ist natürlich auch Geschmackssache, aber die Fähigkeit grundsätzlich ohne Make Up rauszugehen, ohne sich unwohl zu fühlen gehört für mich zur Selbstakzeptanz dazu.
Gesundheit:
Es wird auf den Körper geachtet, bei Krankheiten die nötige Ruhe eingehalten, Arztbesuche gemacht und damit eigentlich drei wichtigsten Punkte:
Schlaf:
Der Mensch benötigt genügend Schlaf, Punkt.
Ernährung:
Man ernährt sich nach besten Wissen und Gewissen seinem Körper entsprechen. Gesunde Diäten funktionieren nicht für jeden Körper, d.h. man sollte die eigenen Unverträglichkeiten akzeptieren. Man ernährt sich frisch und ausgewogen. Das ist sehr individuell und ggf. kann man eine Fachperson zu Rate ziehen. Da wir in der Regel durch industriell verarbeitetes Essen (z.B. Mikrowelle) und viel Zucker ein anderes empfinden haben, kann das am Anfang eine Umstellung bedeuten, wobei man nicht von 0 auf 100% gehen muss und einzelne Gewohnheiten langsam ändern. Das nimmt auch den Druck weg. Ich denke, auch bei den Mengen sollte man auf die eigenen Bedürfnisse achten.
Und ich würde mich darauf konzentrieren Nahrung nicht als Ersatz für fehlende psychische Befriedigungen zu nehmen, sondern andere Taktiken finden, in deinem konkreten Fall die Reduktion von Stress und eine ander Art mit Stress umzugehen.
Sport:
Ich denke, dieser macht den grössten Unterschied aus. Weil, wenn man anfängt und sieht, was der Körper eigentlich leisten kann, dann ist es viel einfacher ihn wertzuschätzen. Z.B. meine Beine sind nicht, was die Modeindustrie als geeignet für kurze Hosen hält. Aber meine Beine liegen leicht und konstant am Pferdebauch an und können mit Anspannung und Entspannung mit dem Pferd kommunizieren, sie tragen mich über Stock und Stein, sind meine Grundpfeiler, wenn ich Gewicht hebe, sind sind muskulös und stark und weich und haben Dellen und Narben und sind gesund.
Beim Sport setzt man sich mehr mit dem eigenen Körper auseinander und man sieht, was er leisten kann, was man mit dem eigenen Körper machen kann und ich habe das Gefühl, dass das Bewusstsein sich besser in den Körper einnistet.
Just my 2 cents.
Das ist extrem schwierig diese Frage zu beantworten - letztlich hast du es in der Hand, wenn du das Gefühl hast es ist nicht so wichtig dass ich super schlank bin, und ich kann mich auch so nehmen - dann mach es, schlank ist nicht gleich ideal! Aber und das kommt jetzt du musst dich wohlfühlen, wenn du gerne 1-2 Kilo weniger hättest, dann versuch es abzunehmen, dein Maß und deine Entscheidung sollten sich lenken.
"Hat von euch jemand damit aufgehört und akzeptiert sich wie er ist?"
Dein Post spricht mir aus dem Herzen. Mir geht es auch seit 3-4 Jahren so, dass ich eine schleichende Zunahme beobachte, obwohl ich nicht anders oder mehr esse, als früher. Ich habe nie gefressen, aber ich bin doch eine kleine Hedonistin, die sich gerne mal verwöhnt und gutes Essen durchaus genießt. Und nein, 3 getrocknete Aprikosen mit 4 Walnüssen gehört nicht zu einem Genuss meiner bevorzugten Art!!! D.h. ich bin nie die 34/36 gewesen, aber doch eine gut proportionierte 38/40, womit ich auch echt zufrieden war.
Nun bewegt sich der Zeiger der Waage verlässlich Richtung 40/42...42 und was soll ich sagen? Das gefällt mir einfach nicht! Wenn ich in den Spiegel schaue, dann geht es eigentlich, aber wenn ich Fotos von mir sehe, dann gibt es da schon diese Schreckenssekunde. NAtürlich versuche auch ich, der steten Zunahme entgegenzuwirken, aber das ist halt mit Verzicht verbunden. Nichts für jemanden, der zum Kaffee seine Lieblingsschokolade essen mag. Ich habe jetzt so einige Diäten durch und stelle eins fest: Alle Diäten mit Essensvorschriften sind so gar nichts für mich! Ich möchte mir nicht von einer Diät diktieren lassen, dass ich morgens anstatt Ziegenkäse, Marmelade zu essen habe und nachmittags anstatt ein Marmeladenbrot, Ziegenkäse. Das nervt mich kolossal!! Und Kalorienzählen ist noch viel schlimmer! Wer legt sich bitte freiwillig sein eh schon rationiertes Stück Kuchen auf die Waage, um dann per Dreisatz die Schwere der Sünde zu berechnen?? Da vergeht einem doch jeglicher Appetit!! Nö, mach ich nicht!
Womit ich inzwischen gut leben kann, ist dinner cancelling. Ich esse tagsüber ausgewogen, biologisch Abbaubares und ein wenig sündig, dafür lasse ich das Abendessen weg und spare ein paar Kalorien. Das Frustrierende an der Geschichte ist, dass ich trotz dieses Verzichts höchstens meine Zunahme gestoppt habe, an dauerhafte Abnahme ist jedoch nicht zu denken. Dabei geht es mir "nur" um 5-7kg!, dann wäre ich ja megazufrieden!
Klar habe ich auch Momente, wo ich denke ACH, LECK MICH!!!, auf der anderen Seite würde ich mich einfach so gerne wieder mal im Spiegel einer Umkleidekabine ansehen und denken: "Wow, siehst gut aus!" Das ist so ein schönes Lebensgefühl! Daher nehme ich jetzt einen großen Anlauf und tue das, was ich seit 3 Jahren machen will: mich im Fitnessstudio anmelden (und dann hoffentlich auch hingehen!) und sportlich durchstarten.
Ich scheine also noch nicht bereit dazu, mir liebevoll (anstatt frustriert) über die Speckrollen zu streicheln...
Liebe Grüße
Luka
Was für ein böses Wort!!! U M K L E I D E K A B I N E N !!!
Das sind doch die engen Dinger in denen das Licht von oben kommt und überall Spiegel hängen!!!
Ich hasse Umkleidekabinen!
Man sieht darin viel schlimmer aus als in Realität...finde ich.
Ja, mir geht's eigentlich auch "nur" um 5-7 kg. Bzw. Ich wäre schon froh, wenn ich eine andere Bindehaut hätte oder überhaupt nichts "hängt". Aber das fängt ja mit 40 auch langsam an der Oberweite an....
Ich trinke übrigens auch gerade meinen Kaffee mit etwas Kuchen
Und es kommt auf die Kleidung an, mittlerweile bin ich wenigstens so weit, dass ich meine zu enge Kleidung gegen passende getauscht habe. Ich habe beschlossen nicht mehr ständig der idealen 40 nach zu trauern....dann sehen auch die Fotos nicht mehr so schlimm aus!
Aber ganz ehrlich...klar hätte ich gerne ne Kleidergröße weniger....wobei ich mir nicht sicher bin ob ich meine Problemzone dann besser akzeptieren kann....die bleibt auch wenn ich insgesamt wenige habe. Mein Problemzone beginnt eine Hand über dem Knie und endet am Po. Somit stört mich rund 1/4 meins Körpers wirklich.....den Rest kann ich gut akzeptieren....
Hallo,
es ist schwierig. Ich bin die Durchschnittsfrau mit 1,68 m. Ich hab alles durch: Mit 15 10 Kilo zuviel, dann 15 Kilo abgenommen, mit 21 dann wieder 5 Kilo drauf, dann plötzlich Sport gemacht und Diät und dann hatte ich nach 6 Monaten voller Disziplin plötzlich Größe 36. Mit Mitte 20 wollte ich ein Kind, wurde aber nicht schwanger...aus Frust und Stress usw....nahm ich zu. Schließlich (73 Kilo) endlich das Baby! Danach waren mir die Kilos egal. Das zweite Kind kam schnell hinterher. Als die Kleine 2 war, Schlank im Schlaf entdeckt: 10 Kilo runter, Größe 38, ich war happy. Und dann: Stress, Alltag, und und und....jetzt habe ich 78 Kilo. Mein Mann meckert. Ich bin Ende 30 und natürlich sehen die 20jährigen im Bikini leckerer als ich aus.
Es IST nicht leicht. Aber ich versuche immer wieder aufs Neue, mein Selbstwertgefühl nicht vom Dünn sein steuern zu lassen. Je älter man wird, umso mehr sieht man um sich Krankheiten, Trennungen, Schicksalsschläge. Und da relativeren sich 10 Kilo zu viel schnell. Aktuell trage ich wie du eine solide 42 mit ner dicken Rolle am Bauch. Ich gehe dreimal die Woche 45 min joggen und esse gesund und ausgewogen. Ich nehme aber nichts ab, weil ich irgendwie keine Lust habe, zu hungern, mich zu kasteien, ich hab so viel zu tun, Arbeit, Hobbys, Freunde, Kinder....die Zeit ist zu kurz, um nur dünn zu sein.
Für mich habe ich fest gestellt, dass ich nur dünn sein kann, wenn ich mich quäle. Konstant einschränke, viel Zeit für Sport investiere.
Das schaffe ich einfach nicht und da muss auch mein Mann halt einfach mal durchatmen und sich fragen, ob er ne glückliche Dicke oder ne genervte Dünne haben möchte. Oder sich ne junge, schlanke sucht...wenn er das machte, wäre er meiner Liebe ohnehin nicht wert.
So, das ist alles, was ich dazu sagen kann.
ich selber hadere auch immer wieder, aber generell sagt mir die Vernunft, je älter ich werde, immer mehr: Das Leben ist zu kurz, um NUR dünn zu sein .
P.S. Das gilt natürlich nicht für den Fall, dass man adipös wäre. In dem Fall wäre das Leben zu kurz, um nur DICK zu sein. Denn wer sich nicht mehr bewegen kann und wem alles weh tut, ist auch nicht glücklich. Ich allerdings kann jeden Sport machen und bin fit. Nur halt mit Speckrolle...
....bin fit. Nur halt mit Speckrolle...
Das hast du sehr schöne geschrieben!!!
Dein Mann ist ein .... Sorry! Das ist einfach nicht anständig von ihm!!!
Du hast recht, wenn es ihm nicht passt....dann soll er sich ne Jüngere suchen, solange er sie noch bekommen wird
Hallo
<<<Wie schafft man es, sich 100% so zu nehmen wie man ist?<<<
Erstmal ehrlich einschätzen welches das individuelle Normalgewicht überhaupt sein kann.Gewöhnlich ist es das Gewicht, welches der Körper immer wieder anstrebt, dafür aber relativ leicht zu halten ist.
Manche können relativ viel essen ohne zuzunehmen.Meist sind das Personen, die regelmäßig Sport machen und sich viel bewegen.
Mir wären größere Gewichtsschwankungen ( mit Ausnahme der Schwangerschaften )unangenehm.Kleiderschränke mit drei Kleidergrößen u.s.w.
Ich esse gerne.Um mir das erlauben zu können, mache ich seit über 30 Jahren Sport.
Jetzt im fortgeschrittenen Alter muss ich auch auf die Kohlehydrate schauen.
Brot/ Brötchen und andere Sättingungsbeilagen lassen mich auf Dauer zunehmen.Also verkneife ich mir die meist und mach meinen Teller mit Gemüse, Salat, Fleisch, Fisch, voll.Esse viel Obst und Vollkornprodukte.Kuchen gibt es auch, aber nur zu besonderen Anlässen.Klappt.
Wenn mir danach ist ( alle paar Wochen ) wird auch mal eine Tafel Schokolade verputzt.
Hinterher ärgre ich mich etwas, aber nicht wegen der Figur, sondern wegen meiner Migräne.( Auslöser )
Ich bin nachsichtig mit mir, dankbar und stolz auf meinen Körper. Der funktioniert jetzt seit 59 Jahren und hat schon einiges weg gesteckt.Unter anderem drei Schwangerschaften und Stillzeiten.
Es wird mir nie egal sein wie ich aussehe, dafür bin ich zu eitel.
Allerdings habe ich mich nie an Modellmaßen oder Gr. 34 orientiert.
Ich wiege mich alle 6 Wochen mal, da ich meinen Körper kenne und keine Leggings trage
Natürlich hab auch ich durch die Wechseljahre einige Kilo zugelegt.Passt schon.
Also ich akzeptiere mich wie ich bin.Finde mich mit 66 kg auf gerade noch 1,71 ( geschrumpft bin ich auch schon einen Zentimeter )schlank, früher hätte ich mir sicher nicht mit diesem Gewicht gefallen.
In meinem Alter freut man sich wenn alles funktioniert und nichts weh tut.
Eigentlich ist Sport jetzt noch viel wichtiger.Derzeit mache ich drei mal wöchentlich Kraft/Cardio und Flexx ( ein spezielles Rückenprogramm )am Wochenende oft lange Radtouren und bald geht mein morgendliches Schwimmen wieder los.
Man sieht und fühlt es, darüber freue ich mich.Außerdem kann ich mir durch Sport meinen gesegneten Appetit erlauben.
Also von nichts kommt nichts.Ist leider so.
Wenn man sich nicht gefällt, ist es sicher schwer sich zu akzeptieren.Fühlt man sich grundsätzlich fit, wird es schon leichter.
L.G.
"Gewöhnlich ist es das Gewicht, welches der Körper immer wieder anstrebt, dafür aber relativ leicht zu halten ist."
Dann sind das bei mir 90kg!!
Glaube ich nicht so wirklich.Obwohl ich zwei Freundinnen habe die mit 87 Kilo ( beide eher klein ) gut aussehen. Kernig und durchaus proportioniert.Beide tragen Gr. 44.
Es gibt da schon genetische Vorgaben und Verteilungsmuster.
Außerdem ist das ja nicht sooo wichtig.
Wichtig ist sich grundsätzlich oder zumindest überwiegend wohl zu fühlen.
Es wird uns nicht leicht gemacht.
Mein Mann z.B. hält Frauenzeitschriften für die Wurzel des Übels.
Hallo,
ich bin 45 Jahre alt, 1,62m groß und wiege 82kg
Ich war als Kind und junge Frau schlank, wog immer so um die 50kg.
In der 1. SS nahm ich 20kg zu und in der 2. SS 13kg. Nach der 2. SS wog ich wenige Wochen später wider 52kg, ganz ohne Diät.
Ab ca. meinem 30. Lebensjahr nahm ich stetig 2kg pro Jahr zu. Klar 2-3 Diäten im Jahr habe ich gemacht. Mit dem Ergebnis, nach der Diät immer 2kg mehr zu wiegen als vorher.
So um meinen 40. Geburtstag herum habe ich beschlossen, ich bin so wie ich bin....
Selbst wenn ich 10kg abgenommen hätte, würde ich das Gewicht nicht halten können, nur unter größten Entbehrungen und immer und immer nur Diät Essen.
Nein danke.
Ich bin kein großer Esser. Im Restaurant kann ich mir keine Vorspeise bestellen, weil ich dann das Hauptgericht nicht mehr schaffe. Ich trinke keine Cola, Limo o.ä. ab und zu mal Schokolade. Ich gönne mir gerne mal ein Radler oder abends ein Weizenbier. Ich esse viel Obst und Gemüse, trinke Sprudel, Schorle, Tee und Kaffee.
Ich gehe wie du mit dem Hund, habe ein Haus und Garten zu unterhalten - an Bewegung fehlt es mir nicht. Sport mache ich nicht, habe ich nie gemacht und werde damit auch nicht anfangen.
Meine 82kg halte ich nun schon seit einigen Jahren. Früher stand ich noch jeden Tag auf der Waage, heute vielleicht noch 1x im Monat.
Na und, ich trage Gr. 44.
Nein, wohl fühle ich mich nicht. Ich bin ausser Atem, wenn ich 2 Treppen hochgestiegen bin und es ist auch schwierig geworden passende Hosen zu finden. Da mache ich mir nichts vor. Von jemanden der immer schlank war, plötzlich zu einer Tonne zu werden - das ist nicht schön. Und ich rede es auch nicht schön-
ABER, wer sagt mir, dass ich länger leben werde, wenn ich 30kg abnehmen würde, ständiger Verzicht auf alles, macht auch krank, krank in der Seele.
Ich bilde mir ein, meine Frieden mit mir gefunden zu haben. Mein Mann liebt mich, meine Kinder kommen gerne nachhause - momentan bin ich glücklich...
Doch hätte ich eine Wunsch frei, wäre ich gerne schlank.....was nicht heißt, dass schlank auch glücklich macht
Nur kurz, ich muss los....
Das schnaufen auf der Treppe IST NORMAL. Auch schlanke Mensche schnauben das noch nicht genügend Sauerstoff im Blut ist, sagte mir eine Fitness Trainerin. Daher fängt man z.B. beim Sport auch langsam an, damit der Sauerstoffgehalt im Blut steigt, sonst fällt man um
LG
.....das ist beruhigend
Ich denke wenn man selber ein Optimalewicht im Auge hat, das man aber nicht hat, kann man nie zufrieden sein.
Für mich hört sich das eher an nach "dann fress ich halt weiter". Sorry, wenn das nicht stimmt.
Ich habe noch zwanzig Kilo zuviel drauf und bin gerade am abnehmen. Das bedeutet für mich, ein gesundes Essverhalten anzunehmen. Wir essen einfach oft nicht gesund und das ist nicht nur ein Problem von "ohje, ich bin zu dick", sondern es ist ja auch nicht gesund!
Wenn du gesund kochst und wenig Süßkram futterst, nehme ich alles zurück, aber wenn dem nicht so ist, sollte man sich damit nicht zufrieden geben.
Guten Tag,
nein ich "fresse" nicht, da ich kein Tier bin....also manch Ausdrucksweise hier....da kann ich nur den Kopf schütteln.
Ich habe nicht mal Übergewicht! Mein BMI ist im Normalbereicht. Was für mich aber nicht bedeutet, dass es nicht 5 kg weniger sein könnten, andererseits wäre das ein ewiger Kampf....Das ist die Frage, ob man dadurch nicht ebenfalls frustiert ist.....
Klar freu ich mich, wenn ich abnehme weil ich verzichte, aber der Tag kommt da würde ich auch gerne Kuchen essen wenn ich mit ner Freundin Geburtstag feiere, ein Eis essen wenn das die Kinder tun, abends ein Stückchen Schokolade. Es wäre halt dauerhafter Verzicht....
Das andere ist wie gesagt "Nervennahrung", da greife ich gerne zu Schokolade...wie ich das ändern kann ist mir ein großes Rätsel....
Hallo,
so wie du schreibst, klingt das Abnehmen nach einer starken Überwindung. Das muss eigentlich nicht sein. Wenn du deine Ernährung minimal umstellst, beispielsweise nur noch eine Cola anstelle von 4 am Tag oder Schokolade, Süssigkeiten oder Chips nur am Freitag oder Sonntag, kannst du dich so ohne grosse Qual schnell an einen gesunden Ernährungsstil gewöhnen, zum dem auch einmal ein Naschtag gehört. Dazu kann ich dir das eBook von Nadine Fischer empfehlen (http://keinecellulitemehr.com/kostenloser-gewichtsverlustbericht-frauen.html). Das kostet gar nichts und die haben auch einen Newsletter mit Tipps. Ich finde es sehr gut, dass es mittlerweile solche Bücher gibt, denn Diäten bringen aus meiner Sicht gar nichts. Vielleicht hilft es dir ja weiter.
Lg Jana
Danke.
Diese Ratschläge sind mir bekannt. Ich kann das auch ne Zeitlang halten und dann gibt's einen Moment und Futsch ist alles.
Ich finde es vor allem schwer, weil die Kinder und mein Mann ja anders Essen. Meinen Mann könnt ich ja noch überreden aber die Kinder....dann koch ich zweimal usw.