Guten Morgen,
als erstes muss ich zugeben, dass ich nie wirklich eine Sportskanono war. Das war auch bislang nicht weiter schlimm. Ich gehöre zu der Gruppe von Menschen, die einfach alles in sich hineinschaufeln können, ohne dass es ansetzt.
Allerdings jetzt mit zunehmendem Alter zwickt und zwackt es hier und da. Un die Büroarbeit macht es halt auch nicht gerade besser. Also den Plan gefasst, Sport zu machen. Soweit so gut. Aber irgendwie finde ich dafür kein passendes Zeitfenster.
Mein Mann und ich haben uns jetzt vor 5 Wochen bei einem online-Yoja-Kurs angemeldet. Nach dem Yoga fühle ich mich auch wirklich gut, die Kreuzschmerzen sind besser usw. Aber von den 5 Terminen, konnte ich schon zwei nicht wahrnehmen, weil ich länger arbeiten musste oder einen anderen Termin hatte. Irgendwie ist das alles nicht zufriedenstellend. Und irgendwie ist mein Tag zu kurz
Am Wochenende sind wir meistens mit dem Hausumbau zu gange, sodass da auch nicht allzuviel Zeit bleibt, bzw. bin ich dann abends eh so fertig, dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Zumindest fällt jetzt im Winter die Gartenarbeit weg. Aber irgendwie bin ich doof, mir da ein festes Zeitfenster "freizuschaufeln".
Wir macht Ihr das denn?
LG
Tiffy
Wie integriert ihr Sport in Euer Leben
Also, dass ich Sport machen würde, fände ich zu hoch gegriffen. Aber ich versuche schon, einen Ausgleich zur Büroarbeit zu finden. Ich laufe, wann immer es geht, zur Arbeit und zurück. Kann natürlich nicht jeder, ich habe nur einen Arbeitsweg von zwei Kilometern.
Außerdem nutze ich jede Möglichkeit, ins Hallenbad zu gehen. Meist, wenn ich Junior zum Fußball fahre. Dann düse ich weiter, drehe eine halbe Stunde meine Runden und nehme ihn auf dem Rückweg wieder mit. Dann halt so alltägliche Sachen. Treppen laufen, mit dem Hund spazieren gehen, nicht zum nächsten Bäcker gehen, sondern mal zu dem ans Dorfende laufen. Alles kein Sport, aber Bewegung, und ich finde schon, dass das was ausmacht. Zumindest hält es mich zu Hause vom Naschen ab. Seit es wieder Lebkuchen gibt ... naja.
Zur Arbeit laufen kann ich leider nicht, oder doch, wäre dann halt nur den halben Tag unterwegs
Nein aber Spaß beiseite. So Kleinigkeiten versuche ich halt auch. Wenn ich keinen Großeinkauf machen muss sondern nur so Kleinigkeiten fehlen, gehe ich auch schnell zu Fuß zur Rewe oder so.
Treppen laufe ich täglich auf Arbeit und zu Hause ausreichend - aber das würde ich nicht als Sport im klassichen Sinne betiteln
Hey
Ich bin auch nicht die Sportskanone und faul noch dazu. Gegen Ende 30 hatte ich auch immer mehr Beschwerden, und so fing ich mit morgendlichem Yoga ab Youtube an. Wenn alle noch am Schlafen sind (jaa, ist früh), rolle ich die Matte aus und mache die Übungen. Mal 20-30 Min., mal nur 5-10 Min. Jeden Tag.
Ich bin nicht der Typ, der in Gruppen und zur von anderen vorgegebener Zeit Sport treiben kann. Fitnesscenter fallen für mich auch aus dem Raster. Hinfahren, umziehen, duschen irgendwo... Bin da eigen und brauche eine Wohfühlzone 🙈.
Finde für dich heraus, wie, wo, wann, wie oft und was du wirklich (mit innerer Freude und Motivation!) machen möchtest. Nur das wird lange und nachhaltig währen. Ich bin mit den Yoga with Adriene-Videos nun seit 2014 gut unterwegs.
Bei mir sind täglich eingebaute kürzere Einheiten effektiver, als einmal pro Woche längere.
Die Regelmäßigkeit ist wichtig und die Art der Bewegungen.
- da ich kein Auto habe, mache ich vieles zu Fuß.
Anfangs stresst es, langfristig entlastet es mich, weil ich Termine nach Prioritäten wahrnehme und nicht mehr alle, nur weil ich es kann. Weil ich es nicht kann, entschleunige ich auch.
Dadurch bleibt mehr Zeit für Bewegung. Bzw. die Bewegung tut mir gut. Hätte ich ein Auto würde ich schnell mal... und schnelll und da schnell .... und hätte effektiv weniger Zeit.
- Rückenübungen beim Arbeiten.
Diese wurden uns in der Berufschule gezeigt. Effektive Übungen für zwischendurch.
Beim Telefonieren aufstehen
Nach Telefonaten Rücken strecken, Arme nach oben
mit Schnurlostelefon auch mal ein paar Schritte gehen (kann auch bei der Konzentration förderlich sein)
Beine im Sitzen ausstrecken, anwickeln, bewegen
Zwischendurch die Schultern kreisen lassen. Denkpausen gibt es immer mal wieder. Auch beim E-Mail lesen. Schultern bewegen. Rücken straffen.
Bewusst atmen.
Hüften kreisen lassen
Zehen einrollen und ausstrecken. Das verbrennt vielleicht nicht Kalorieren, den Effekt spüre ich im ganzen Körper, fühle mich wacher, entspannter und insgesamt fitter.
usw.
Wir hatten da ein paar Übungen gezeigt bekommen und diese helfen mir auch heute noch. Privat und Beruflich. Es ist ein guter Ausgleich, beugt Schmerzen vor. Wenn ich im Vollstress mal nicht daran denke, spüre ich es mit zunehmendem Alter mehr. Mit diesen Übungen habe ich sehr viel weniger Verspannungen, überall am Körper.
Sport alleine würde bei mir nichts bringen. Im Gegenteil. Ich neige dazu Sportarten zu lieben, die einseitig belasten. Schwimmen ok, das ist noch das sinnvollste von meinen Favoriten. Bei anderen Sportarten brauche ich dann auch wieder Übungen als Entlastung / Gegenbewegung.
Ach so: an einigen Tagen bin ich mit gemütlichem/schnellerem Gehen im Wechsel sehr viel schneller beim Bäcker etc. als andere mit Auto. Hier staut sich alles so sehr teilweise, dass ich sie als Fußgänger überhole. Keine Parkplatzsuche etc. spart auch Zeit. Und Bewegung hatte ich zusätzlich.
Naja, ich kann mir nicht aussuchen ob ich Termine wahrnehme oder nicht. 90% meiner Termine sind beruflich bedingt. Da würde sich mein Chef bedanken, wenn ich die Absage, weil zu stressig Auch liegen die soweit auseinander, dass sie zu Fuß gar nicht zu schaffen sind. Von daher, habe ich hier keine große Wahl.
Was ich aber schon mache, Kleinigkeiten zu Fuß einkaufen gehen.
Und halt beim Hausumbau am Wochenende. Das ist halt schon körperliche Arbeit aber halt ein Sport. Putzabklopfen geht halt schon auf die Arme/aufs Kreuz - ist aber halt eine sehr einseitige Arbeit und das merk ich dann abends schon.
Und eigentlich bin schon ein Mensch der feste Strukturen braucht. Wenn ich weiß, Mittwochs um 18Uhr ist Sport, dann kann ich mich mental und terminlich darauf einrichten. Allerdings, wenn man dann spontan Überstunden machen muss, bin ich halt fremdbestimmt und dann klappt es wieder nicht. Alles halt nicht so einfach
Also ich meinte vor allem die privaten Termine priorisieren.
Da gibt es einige, die müssen sein
und einige, bei denen ich mir einbilde, sie müssten sein. Wenn diese dann nicht klappen, spüre ich eher Erleichterung und merke dann oft erst (hinterher), was nicht wirklich sein musste, sondern eher Gewohnheit war. Automatismus.
Das zu hinterfragen kostet Zeit. Definitiv. Seit ich das tue, kostet es mich zwar erst mal Zeit. Auf der anderen spare ich dann auch wieder Zeit. Privat.
Beruflich mache ich vor allem die Übungen vor Ort. Das, was sich zwischendurch einbauen lässt. Inzwischen mache ich es auch zu Hause. E-Mail: statt sofort antworten: einmal strecken, lang machen, dann loslegen. Die Wortwahl klappt dann sogar besser.
Struktur kann auch bedeuten abends noch mal 10 Minuten spazieren gehen. 7 Tage pro Woche ergibt das 70 Minuten. Bei schönem Wetter oder weil es gerade so gut tut und Zeit da ist, werden es auch mal 20 Minuten.
Das Umbauen ist schon wie Sport. Wenn es nur das eine ist, ist es einseitig. Ist es jede Woche der gleiche Sport, kann das auch einseitig sein.
Wie häufig kommen unvorhersehbare Überstunden vor? Öfter? Dann klingt regelmäßiger Sport so verlockend, weil er nicht umsetzbar ist. Die Ausrede für den Schweinehund ist ja fix da, der Automatismus der Regelmäßigkeit stellt sich nicht ein. Und wenn ich könnte, dann mach ich selten, weil im Kopf das Könnte ja ausreicht.
In den Kalender trage ich mir feste Zeiten ein. Auch Dinge, die mir wichtig sind. Allerdings plane ich diese so, dass es wirklich klappt. Was mir wirklich wichtig ist, plane ich nicht auf eine Uhrzeit mit möglichen Überstunden. Das frustriert mich dann doppelt - und beim nächsten Mal habe ich noch weniger Lust, weil immer mitschwebt "es könnte ja was dazwischen kommen".
Dann wäre ein anderer Tag sinnvoller. Jede Woche Samstag vormittags. Sofern kein Einkaufen oder so dazwischen kommt.
Sind die Überstunden nur sehr selten, dann kann es mit einem festen Tag nach der Arbeit klappen.
Für mich ist es entscheidend, ob ich wirklich will ! dann finde ich einen Weg, der umsetzbar wird. Es dauert, bis ich die Gewohnheit drin habe. Ab dann ist es einfach, bis dahin Überwindeungen dran zu bleiben.
Wenn ich zwar könnte, wollen würde, aber doch noch mehr froh bin, dass der Schweinehund Futter bekommt (häufig Überstunden, hier was dazwischen, dort was dazwischen, eigentlich ist doch, dafür bin ich zu müde - weil .....) dann ist es sehr schwer. Nicht so einfach, damit ich es mir besser schön reden kann. Schwer ist es, weil ich mich dann damit auseinander setzen müsste, dass ich zwar wollen würde und weiß, was gut wäre - aber im Grunde doch nichts an meiner Gewohnheit ändern will.
"Mit nicht so einfach" rede ich mir schön, dass ich ja könnte, wenn ich wollen würde, aber eigentlich keinen passenden Weg finde, weil.....
Dieses Muster triff auf mich zu und ich hab mich da irgendwann selbst entlarvt.
Zu einseitigen Arbeiten: diese kommen zu Hause öfter mal vor. Freiwillig, weil ich gerne handwerke oder unfreiwillig, weil was ansteht. Dann gestehe ich mir zu, dass das viel Bewegung war an dem Tag und ich nicht noch extra Sport machen will.
Aber ich mache Gegenübungen, damit es den Schultern, Gelenken, Knien usw. gut tut. Nicht als Sport zusätzlich, sondern als Dehnungsübungen wie vor-/nach dem Sport.
Hey,
geht mir genau so. Dazu darf ich z.B. nicht joggen wegen Problemen mit Hüfte und Knien.
Mein Mann und ich haben uns angewöhnt mindestens 3-4 mal die Woche ordentlich spazieren zu gehen. Meistens nach dem Abendessen (nur Regen hält uns ab) und am Wochenende. Da fahren wir auch gerne mal an andere Orte. Wir wohnen zwar ländlich aber immer nur das Gleiche sehen ist auch nix.
Zudem habe ich mich dem Hula Hoop Trend angeschlossen. Das schaffe ich auch regelmäßig, da hier schon 15-20 Minuten völlig ausreichen und es gut mal nebenbei zu machen ist.
LG
Tanja
Sparzieren gehen wir im Sommer auch öfters. Wir wohnen halt in einem Dorf mitten im Wald. Sobald die Tage kürzer werden ist das halt doof, weil im Wald nichts mehr beleuchtet ist. Und im Dorf ist es zwar beleuchtet aber hier feiern die Wildschweine nachts Party.
Also wenn ich nach Hause komme, ist es meist dunkel und dann wars das
Das ist - wie so oft beim Thema Sport - natürlich eine ziemlich müde Ausrede. Schnappt euch gemeinsam eine Taschenlampe, ist doch eh viel netter als wenn es hell wird. Außerdem sind die Tage ja nicht das ganze Jahr "kürzer". Der Yoga-Kurs hat euch gut getan. DAS sollte doch eigentlich Motivation genug sein. Lass das mit den Ausreden einfach mal bleiben, überleg dir, ob du Bock hast, in ein paar Jahren mit Bandscheibenvorfall, Arthrose oder was auch immer wochenlang in Kliniken und/oder auf Reha zu verbringen oder auch nur bei Physiotherapien (die dann immer fest terminiert sind). Nein? Dann plant den Termin gemeinsam in den Terminkalender ein. Am besten ihr nehmt "normal" das fest terminierte Online-Yoga, wenn euch das gefallen hat. Ich finde im Vorhinein zahlen immer gut, denn dann hat man mehr "Grund" es auch wahrzunehmen. Und wenn es wirklich mal ausfallen muss (wobei ich auch finde, dass das auch in der Arbeit ein Stück Planung bedarf, dann kannst du eben Dienstag Abend ab 19 Uhr nicht mehr und AUS - da kann es dann dreimal im Jahr eine Ausnahme geben). Und wenn der Termin ausfallen muss, dann muss gleich im Anschluss (also auch wenn du um 10 erst heimkommst) noch was getan werden, allerspätestens am nächsten Tag. Mach dir da echt einen Plan. Also entweder online Yoga am Dienstag oder aber Spaziergang Dienstagnacht oder Gymnastik vor dem youtube Video am Mittwoch. Es ist immer mehr eine Frage des Wollens als des wirklich Schaffens.
Ganz ehrlich? Gar nicht. Ich mache mir da auch nichts mehr vor, pünktlich bei irgendeinem Kurs erscheinen, dafür noch weite Anfahrten (leben auf dem Land) in kauf nehmen, viel Geld bezahlen....nee, ist einfach nicht mein Ding.
"Richtiger" Sport hatte noch nie Platz in meinem Leben. Tja, aber auch bei mir ist der Lack langsam ab. Nach einem Unfall bin ich beim Rehasport im Wasser gelandet....das hat mir gut gefallen und ich mache jetzt die Übungen nebenbei halt weiter, wenn ich mit Kind im Schwimmbad bin (und das ist oft). Reicht mir.
ja, Schwimmen wäre tatsächlich auch eine Option. Ich müsste mich mal schlau machen, ob die Schwimmbäder wieder offen haben.
Wir wohnen halt auch ländlich und ich müsste für jede sportliche Aktivität fahren, daher dachte ich ja, dass der online-Yoga-Kurs eine gute Alternative ist. Bringt aber nix, wenn man dann doch mal länger arbeiten muss/im Stau steht usw.
Regelmässiger Sport ist auch bei mir schwer (das wir zwischen zwei Ländern pendeln macht es nicht einfacher). Es klappt mal ein paar Monate gut, dann siegt die Faulheit. Im Moment ist gerade wieder gut. Wir haben uns jetzt in der Schweiz im Fitnessstudio angemeldet (gemeinsam mit meinem Partner). Wann immer wir hier sind, gehen wir alle 2-3 Tag nach der Arbeit am Abend (ca. 20 Uhr) dort hin. Dort ist es dann schon schön ruhig. Unser Weg ist kurz 2 km mit dem Rad. Wir haben dann das Sportzeug schon an und gehen dort auch nicht duschen, sondern direkt heim und unter die Dusche.
In Deutschland habe ich mir angewöhnt laufen zu gehen. Das mache ich meistens am frühen Morgen (ca. 5 Uhr), wenn der Rest noch schläft. Das ist allerdings jetzt, wo es wieder dunkler wird hart. Mir hilft, dass ich mir den Wecker fest für diese Tage eingestellt habe. Wenn ich am Abend beim ins Bett gehen darüber nachdenken muss und den Wecker stellen muss, finde ich Ausreden es nicht zu tun. Wenn der Wecker aber einfach klingelt, dann klappt es komischerweise, dass ich aufstehe und einfach loslaufe.
Kannst du es nicht im Büro etwas mit einbinden? Stehtische, Sitzball usw.
Wir hatten im Büro auch ein Plakat mit Übungen hängen, die man in der Kaffee Pause machen kann.
Ansonsten habe ich für mich festgestellt, weniger ist mehr. Wenn ich mir immer große Sportprogramme mit einer Stunde vornehme und es dann nicht packe bin ich schnell demotiviert, weil ich es nicht durchziehe oder mal ausfallen lasse.
Ich mache daher morgens vor der Arbeit und Abends vor dem Bett ein paar Übungen. So 15 Minuten und das reicht.
Während der Arbeitszeit ist einfach schlecht, weil einfach dauernd das Telefon klingelt oder sonst was ist.
Aber, ich denke, diese Disziplin einfach mal vor dem duschen zwei/drei Übungen zu machen, da muss ich mir etwas einfallen lassen. Anders wird es nicht gehen.
Naja aber Sitzball und Stehtische sollten für den Rücken ja drin sein. Dabei kann man auch telefonieren. Natürlich nimmt man davon nicht ab, aber es ist deutlich gesünder für Rücken und Hüfte :)
Wenn du viel telefonierst: Es gibt auch so Bürotische mit Fahrrad oder Laufband (wobei man nur langsam geht) drunter. Wäre vermutlich etwas zu Fancy im Büro. Aber ich will mir sowas irgendwann für Zuhause holen.
Guten Morgen,
ich würde Dir empfehlen einen Sport zu suchen, der Dir richtig Spaß macht. Wenn Du dann mal 2,3 Wochen dran geblieben bist, verknüpft Dein Hirn das mit Alltag und mit Spaß und dann kommt automatisch dieses "oh, ich könnt ja mal schnell ne Runde laufen gehen/schnell ein Yoga Workout machen/schnell aufs Rad springen" und wenn man dann dran bleibt, fügt es sich ganz gut in den eigentlich viel zu vollen Zeitplan ein, weil es dann einfach "dazu gehört".
Ein etwas banaler Tipp am Rande: schau Dir mal im Handy Deine Bildschirmzeiten an. Ich dachte auch lange Zeit ich hätte für nichts mehr Zeit im Leben und hab dann gemerkt, dass ich über 2 Stunden am Tag mein Handy in der Hand hatte. Klar, dass ich da keine Zeit mehr hatte.
Ansonsten wie schon über mir einige User schrieben: viel Alltagsbewegung. Ich bin ein Freund vom Fahrrad, mit dem ich versuche alle Wege zu erledigen (und wenn man merkt man hat noch paar Minuten übrig nach der Erledigung, kann man super noch mal in den Wald abbiegen und 15 Minuten dran hängen: läppert sich )
Wenn Du keine Knieprobleme hast, würde ich Dir ganz allgemein joggen empfehlen. Das geht immer und auch mit 20 Minuten hat man schon einiges geleistet. Bis auf Hose und Schuhe an brauchst Du keine Vorbereitung, kein Equipment aufzubauen und bist dazu an der frischen Luft.
Liebe Grüße
Hakunamatata
Das ist das Problem. Ich habe schon viele Sportarten probiert aber es war nichts dabei, wo ich sage "boah macht das Spaß". Ich mache es halt einfach, weil ich denke, irgendwas muss man ja machen und ich merke ja, dass es mir danach auch besser geht. Aber wirklich "Spaß" ist da nicht dabei.
Handyzeiten habe ich vermutlich abartig viel aber nicht weil ich den ganzen Tag bei Facebook abhänge, sondern weil das mein Hauptarbeitsmittel ist. Ich bin froh, wenn ich nach der Arbeit noch 15% Akku habe Also nein, außer dass ich dann und wann mal bei Urbia schreibe, habe ich kaum Handyzeiten für privaten Kram. O.k. morgens schau ich den Wetterbericht
Joggen hatte ich mir tatsächlich auch überlegt. Aber im Winter ist es dunkel, zu den Zeiten, wenn ich Zeit hätte und da ist mir dann nicht ganz wohl alleine durch den Wald zu laufen. Da gibts auch keine Beleuchtung. Und wenn ich nicht im Wald laufen wollen würde, müsste ich halt auch erst mit dem Auto irgendwo hinfahren, was genauso doof ist.
Ich gehe einmal die Woche abends ins Fitnessstudio.
Hat bei uns bis mind. 22 Uhr auf, und es gibt Kurse, die ab 19 Uhr oder 20 Uhr anfangen, das passt zeitlich ganz gut, dann bringt mein Mann die Kinder ins Bett. Meist mach ich dann einen Yoga inspirierten Kurs. Das tut mir gut. Eigentlich würde ich gern mehr machen, aber das ist zeitlich nicht zu schaffen. Wir sind allerdings am WE oft draussen im Wald.
Vor den Kindern war ich viel joggen bzw mind. 3 mal im Fitnessstudio. Joggen würde ich gerne, geht aber leider nicht mehr wegen dem Knie (leichter Meniskusschaden).
In meinem Leben war ich bestimmt schon in 10 verschiedenen Fitness-Studios angemeldet und bin dann doch nie hingegangen.
Ich glaube mein Problem ist einfach die schlechte Tagesplanung. Ganz ehrlich, es nützt mir nichts, dass ein Studio bis 22 Uhr auf hat. In der Regel liege ich abends um 21 Uhr tot im Bett. Das würde ich gar nicht mehr schaffen nach 20 Uhr irgendwo hinzugehen und dann noch Sport zu treiben. Vielleicht habe ich ein erhöhtes Schlafbedürfnis, vielleicht bin ich auch einfach nur faul, das mag sein.
Aber je nach Arbeitstag, bin ich erst 18 Uhr zu Hause, habe dann noch nichts richtiges gegessen, müsste dann Sport machen noch duschen usw. Das ist mir alles irgendwie zu spät.
Was ist mit dem WE?
Wenn du unter der Woche keine Zeit hast, dann halt am WE, mit viel Zeit und ausgeschlafen