Ich war jahrelang der typische "Kaffeejunkie", das gehörte morgens, mittags und nachmittags einfach dazu. Irgendwann schmeckte er mir aber nicht mehr und ich habe Magenstechen davon bekommen. Seitdem bin ich auf Tee umgestiegen und vermisse den Kaffee überhaupt nicht mehr. Morgens bin ich "ohne" genau so wach und fit, wie "mit". Und ich fühle mich insgesamt ruhiger.
Wenn ich doch nochmal eine Tasse trinke, zu einem leckeren Stück Kuchen oder einen Espresso zwischendurch, spüre ich überhaupt erstmal wieder die anregende Wirkung und erlebe den Geschmack ganz neu. Vorher war es irgendwie nur noch eine bittere Brühe, die ich mir aus Gewohnheit so reingeschüttet habe.
Habt ihr auch solche Erfahrungen?
Geht es euch ohne Kaffee auch besser?
"Habt ihr auch solche Erfahrungen?"
Nein gar nicht Ich liebe Kaffee aber auch einfach für sich, der macht mich weder wach noch fit. Das ist wie Schokolade, das wird mir niemals zu viel. Tee mag ich hingegen überhaupt nicht.
Kaffee macht mich auch nicht wach und fit. Für mich gehört Kaffee aber zum Frühstück dazu, genau so wie zu einem Stück Kuchen. Ohne dem geht es nicht. 2 Tassen am Tag sind ein Muss für mich.
Ich war am Ende schon so bei 6 Tassen am Tag, habe wohl einfach damit übertrieben. Natürlich nicht jedes Mal mit Kuchen.
5-6 Tassen am Tag sind bei mir auch Standard. Ich liebe Kaffee, der gehört für mich zum Frühstück, zu den Pausen sowie nach den Mahlzeiten einfach dazu😉
Naja "wach und fit" wirklich nicht, aber Kaffee wirkt ja "anregend". Glaube da hat der Placeboeffekt lange Zeit bei mir auch eine große Rolle gespielt.
Tee zum Kuchen kommt für mich inzwischen auch sogar ganz gut.
Ich vertrage keinen Kaffee.
Zum einen schlagen mir viele Sorten auf den magen und mir wird schlecht, zum anderen sackt mir nach Kaffe der Kreislauf so ab, dass ich mich eigentlich ins Bett legen könnte. Wach macht mich Kaffee maximal 20 Minuten, danach werde ich totmüde.
Bin ebenfalls ein ex kaffeejunkie - aber nicht freiwillig. Habe unter anderem von Kaffee extreme Magenschmerzen bekommen. Was noch nicht gut tut: Milch und Milchprodukte, gesüßte Getränke und Alkohol. Ich vermisse Kaffee sehr. Würde dafür lieber auf Kuchen und Schokolade verzichten. 3 Tassen pro Tag waren bei mir Standard.
Aber ohne Kaffee bin ich körperlich fitter und generell wacher als mit.
Als ich den Kaffee sein lassen habe, hatte ich erstmal entzugserscheinungen. Kann mir keiner erzählen dass kaffeee so gesund ist ...
Genau das Gefühl habe ich auch, dass es mir ohne Kaffee deutlich besser geht. Kein Ziehen mehr im Bauch und das Essen schmeckt mir auch wieder besser. Ich glaube die Dosis macht das Gift, wie bei fast allem. Wir haben einfach übertrieben. Der Körper verändert sich ja auch über die Jahre, vielleicht spielt das auch eine Rolle dabei.
Ja stimmt. Habe ich gar nicht bedacht das mit dem älter werden
Was ich auch noch vermisse ist das gemütliche dabei und dass Kaffee ein Stück weit Belohnung / Pause ist. Hast du hierfür einen Ersatz?
Hallo,
ich trinke wenig Kaffee, nur 2 Tassen am Morgen.
Vor 6 Jahren als ich auf einer Reha-Kur war und der Kaffee dort übel schmeckte, habe ich 5 Wochen lang darauf verzichtet und merkte keinen Unterschied.
Zuhause habe ich wieder mit dem Kaffeetrinken angefangen.
VG
Ich liebe Kaffee auch, an einem typischen Bürotag unverzichtbar, ich versuche es aber bei 2-3 Tassen zu belassen da ich sonst viel zu zittrig und hyperaktiv werde.
Und wenn ich genug schlaf habe und den kaffee nicht unbedingt brauche (Wochenende) lass ich ihn so weit es geht weg, damit mir die Wirkung erhalten bleibt und ich nicht so eine Immunität entwickle, wenn ihr wisst, was ich meine.
Fält mir aber manchmal wirklich sehr schwer, vor allem wenn Sonntags der Kaffee-Duft durch die Wohnung strömt.
Das zittrige Gefühl nach zu vielen Tassen kenne ich auch noch, nicht mehr schön dann. Der Smiley drückt das schon ganz gut aus:
Kaffeeduft nehme ich jetzt erstmal wieder richtig wahr und es ist ja auch nicht so, dass ich dann garnicht mehr DARF, sondern halt wirklich selten und dann bewusst. So ist es was besonderes und wirklich ein kleines "Erlebnis", anstatt das Zeug nur literweise in sich reinzuschütten.
Verstehe, was du meinst. ich hatte auch mal eine Phase, wo ich keinen Kaffee getrunken hab, weil ich eh immer so aufgedreht war. Aber dann ist mir aufgefallen, dass ich Kaffee echt gern mag. Besonders morgens.
Seitdem achte ich immer ganz genau darauf, wann ich Kaffee trinke: habe ich wirklich Lust darauf oder ost es nur Gewohnheit? wenn nur Gewohnheit, entscheide ich mich dagegen.
Mir ist außerdem aufgefallen, dass der erste kaffee immer am besten schmeckt. Daher gibts jetzt auch weniger Kaffee am Nachmittag.. :)