Austausch zu Intervallfasten 16:8

Ich bin noch am Anfang des ganzen, gerade bei Tag 9.
In meinen Alltag Versuche ich genug Bewegung rein zu bekommen und wenn es nur durch einen Spaziergang am Abend ist. Zwischendurch mache ich Home workouts. Ab nächster Woche würde ich gerne Bahnen schwimmen gehen.

Wie sind eure Erfahrungen bisher mit 16:8 gewesen ? Habt ihr abgenommen ? Wie schnell ? Habt ihr zu den ess-zeiten normal gegessen ?
Wie habt ihr euch insgesamt gefühlt ....

Ich habe den Eindruck in den ektzten Tagen ein wenig "ruhig" zu sein. Etwas neben der Spur, aber innerlich entspannt. Vielleicht ist das ein Nebeneffekt ? Generell komme ich gut damit klar und habe nicht das Gefühl gleich umzukippen, wobei ich (insbesondere abends) schon Hunger habe.

Grundsätzlich wiege ich aktuell ca 75 kg und möchte etwa auf 65 runter...zumindest ist dies mein erstes Ziel und ich sehe dann wie es weiter geht.
Insgesamt möchte ich mich in meinem Körper aber einfach wieder wohl fühlen, fett verlieren und auch etwas Muskeln aufbauen.
Auch ist mir noch Mal aufgefallen dass ich ein ziemliches Hohlkreuz habe, dass ich gerne verbessern möchte.
Schaden kann es zudem nicht Beckenbodentraining einzubauen. Meine Schwangerschaft ist schon was her, aber ich war da bedingt aktiv 🙈

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Ich intervallfaste seit fast 2 Jahren.
Essen nehme ich in der Zeit von 8-16 Uhr ein, das hat sich zu eingependelt.
In den ersten Wochen hatte ich abends auch noch Hunger, das änderte sich dann aber.

Mittlerweile beträgt die Essenspause auch schon mal 17 o. 18 Std. Aber nicht, weil ich die Fastenzeit unbedingt ausdehnen will sondern weil sich das von allein ergibt, wenn ich z.B. um 8 Uhr früh noch keinen Hunger habe.
Ich handhabe es an manchen Tagen aber auch flexibel. Wenn ich um 19 o. 20 Uhr Uhr das letzte Mal esse, dann gibt's erst wieder am nächsten Tag um 11 o. 12 Uhr was.

Ich habe auch mal gelesen, dass bei Frauen der positive Effekt während des Fastens, bereits nach 13/14 Std. eintritt.

Zum Gewicht.
In den ersten 5 Monaten konnte ich keinen Sport machen und nahm 4 kg ab. Dann fing ich wieder langsam an und verlor innerhalb von 6 Wo weitere 3 kg.

Bei mir fällt abends auch oft der Blutdruck ab. Da sonst alles bei mir i.O. ist, sagte Hausärztin, der niedrige Blutdruck sei kein Grund zur Sorge und ich tagsüber auf ausreichend Bewegung und eine ausreichende Salzzufuhr achten soll.

Ich weiß nicht, welche Ausschlusskriterien es für IF gibt. Vielleicht, wenn Medikamente zu bestimmten Zeiten mit Nahrung eingenommen werden müssen. Im Zweifelsfall mit der Hausärztin besprechen.

Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg und wenn du Fragen hast, frag einfach.

LG

Bearbeitet von Angoraspinne
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Wow, das ist eine lange Zeit.
Das mit den 14 Std hörte ich auch schon. Ich Versuche auf die 16 zu kommen, hatte aber auch 3 tage wo es 14/15 waren. Finde ich ok..gerade am Anfang. Ich stresse mich da nicht.

Hat sich denn sonst was bei dir verändern ? Mehr Energie, mehr Ruhe, mehr Atemvolumen?🤔😀

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Ja, das ist schon OK, sich vor allem am Anfang nicht zu stressen, solange der Körper sich daran gewöhnt.
Mir half z.B. auch, - um abends nicht schwach zu werden, - mehr zu trinken und eher die Zähne zu putzen. Das ist dann das Signal, dass es nichts mehr zu essen gibt.

Ob sich noch etwas, als das Gewicht positiv verändert hat, kann ich nicht sagen. Meine Vital- und Blutwerte waren immer i.O.
Mir ging es vor allem ums Gewicht und weniger davon wirkt sich dann ja auch positiv auf Körpergefühl, Wohlbefinden aus.
Mit sinnvollem Sport verändern sich dann natürlich auch die entsprechenden Parameter zum Positiven.
Dazu gibt's sicher im Internet noch Interessantes zu lesen.

Allein schon, dieses IF durchzuhalten, darauf zu schauen, wann und welche Nahrung ich zu mir nehme usw. macht mich auch schon bissl stolz.#freu
Dann fühle ich mich gut und dies wirkt sich auch auf andere Bereiche aus.

Bearbeitet von Angoraspinne
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Meine Erfahrung damit ist nicht so gut. Denn wenn ich nur in einem kleinen Zeitfenster essen durfte, habe ich eher was gegessen, was richtig satt macht, und nicht gerade einen Salat oder Obst. Letztendlich war dadurch meine Ernährung noch kohlenhydratlastiger.

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Also ich mache seit einem halben Jahr 18:6, es ist hart, aber man merkt ganz stark die Verkleinerung im Magen. Man trinkt viel mehr - auch um Appetit zu unterdrücken.
Insgesamt bin ich aber weder schlapp noch sonst etwas, im Gegenteil. Dadurch dass ich das kleine Zeitfenster habe, erlaube ich mir im Gegenzug auch leckere Schweinereien, mich motiviert das. Man hat aber nach einer Weile auch nicht mehr so das Verlangen danach.
Ich habe mir vorgenommen, als erste Mahlzeit immer was gesundes mit Obst, Joghurt zu essen, und was soll ich sagen, man rutscht irgendwie automatisch gesunder durch den Tag. Dadurch, dass ich mir nichts verbiete, habe ich kein Heißhunger. Es läuft...
Hier eine kleine Empfehlung von mir, vielleicht hilft es ja auch euch:
https://www.digistore24.com/redir/488210/E29_4v-92B/
Finde es super sich einzulesen, sich Input zu holen, es hilft wirklich. Je mehr man weiß und informiert ist, desto leichter fällt es.
Viel Erfolg, LG