Wellness, Sport & Entspannung als Mama

Hey ihr,
ich bin Mama von einem Dreijährigen und aktuell dabei, mir mehr kleine oder auch größere Zeitfenster für Wellness / Entspannung / Sport zu schaffen. Wie ihr euch vorstellen könnt, ist das gar nicht so einfach, vor Allem, da ich wie wohl die meisten mit Kids in dem Alter wieder arbeite (zum Glück momentan nur relativ wenige Stunden in Teilzeit).

Aber hier soll es nicht darum gehen, wie man sich die Zeitfenster schafft, sondern mich interessiert, was genau ihr in eurem Alltag unternehmt, um mal rauszukommen, euch mehr zu bewegen, abzuschalten, zu entspannen..

Bei mir ist das momentan, dass ich Freitags wieder regelmäßig schwimmen gehen möchte. Außerdem habe ich mit einer Freundin nun endlich ein Wellness-Wochenende als Kurzurlaub geplant, mit Sauna & Wandern.. da ich das noch nie gemacht habe (auch nicht vor der Geburt meines Sohnes) freu ich mich schon riesig darauf! Ansonsten helfen mir im Alltag auch oft schon kleine „Auszeiten“, wie Spazieren gehen oder eine Runde Yoga, welches ich aber nicht mehr wie früher zu Hause praktiziere, sondern dann gerne als Kurs in einem Studio vor Ort, da ich es schwierig finde, zu Hause wirklich runter zu kommen und / oder einfach selten bis nie zu Hause alleine bin.

Bin gespannt auf eure Tipps & Erfahrungsberichte!

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Wir sind beide sehr sportlich und uns war es immer wichtig, unsere Aktivitäten auch mit Kindern ausüben zu können.
Ich war wenige Monate nach der Geburt wieder einmal wöchentlich mit meinem Mann und einmal wöchentlich mit einer Freundin in der Kletterhalle. Mein Mann ebenso einmal wöchentlich mit einem Freund. Wenn wir zusammen dort waren, hatten wir als Babysitter eine "Ersatzoma". Die war wirklich super, sehr liebevoll aber auch sehr pragmatisch.
Auch im Fitnessstudio war ich regelmäßig, habe dort auch die Kinderbetreuung in Anspruch genommen.
Meine Jungs sind knapp 2 Jahre auseinander und war nicht arbeiten bis der Kleine mit 2 in die Kita kam, der Große war auch ab 2 von 8 bis 13 Uhr.
Ich war also ca. 4 Jahre daheim und habe die Zeit auch für mich genutzt. Allerdings war insbesondere mein Großer ein sehr entspanntes Baby / Kind, das hat vieles einfacher gemacht.

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Danke für deine Antwort! Außer so eher entspannten Sportarten wie Yoga, Laufen oder Schwimmen bin ich nicht so die Sportlerin.
Aber vielleicht wär es spannend, doch mal was Neues zu probieren. Ich hätte z.B. Lust, mal SUP auszuprobieren, an einem See, aber natürlich dann erst im Sommer…

Was könnte man denn jetzt im Herbst / Winter noch zur Entspannung - als leichte Sportart - am liebsten draußen - machen? Gar nicht so einfach! 😅

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Mit dem SUP könnte ich theoretisch jeden Tag unterwegs sein. Wir wohnen fußläufig vom Ammersee entfernt. Ist aber leider nicht so meines🙈
Wir wandern auch sehr gerne oder sind mit dem Rad unterwegs - oft auch direkt von der Haustür weg.

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Wie schön, dass du am Ammersee wohnst! Da war ich als Kind öfters… Ich glaube, würde ich irgendwo an einem schönen See wohnen, wäre Wassersport total mein Ding!
Ich nehme mir jetzt für den Herbst mal vor, öfters in den Wald zu fahren. 🍁

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Ich gehe in ein Fitnessstudio, ein Egym, das ist deutlich effektiver als ein normales Gym. Innerhalb 24 Minuten habe ich alle relevanten Muskelgruppen ausreichend bewegt, nur so als Beispiel.

Da gehe ich aber auch auf ein Hydrojet https://velusjet.de/hydrojet/
Und auf den Skillcourt https://skillcourt.training/der-skillcourt/

Mittlerweile verbringe ich an 6 Tagen in der Woche ca. 1 Stunde im Gym. Aber auch erst jetzt mit Kindern im Teeniealter.

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Machst du dann jeweils zwei Durchgänge?
Ich starte jetzt mit dem EGym, insbesondere weil mir gefällt, dass ich alle notwendigen Übungen ohne nachzudenken in einem Rutsch machen kann. Frage mich aber, wie effektiv es auf Dauer ist bzw. ob man dann beizeiten doch noch zusätzliches Hanteltraining o.ä. machen sollte.

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Mehr machen geht immer.

Aber mit Hanteltraining beansprucht du die gleichen Muskeln. Ich mache das nicht, muss man auch nicht. Es ist mehr so das Retrofeeling, warum Menschen dazu greifen, von sportlicher/ Fitness Seite, echt nicht nötig.

Die meisten Menschen gehen ja nur ein/ zwei Mal pro Woche ins Gym, die bleiben in der Regel auch länger. Und klar, dann sind 4 Durchgänge schon irgendwie öde und Hantel etc. Ist es nochmal anders.

Nächste Woche steigt die KI mit ins Training ein, mal schauen, was das bringt. 😉

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Guten Morgen,

ich habe auch sogenannte Me-time in meinen Alltag einbauen können.

Die Woche sieht so aus, dass ich 4-5x trainieren kann. Zwar nicht immer so wie gewünscht aber immer noch besser als nichts. Ich arbeite 3x die Woche, verbunden mit viel Pendelei. Also ich schau, dass ich, bevor ich die Kinder (2 und 4) abhole noch nach dem Job und vor dem Abholen ins Gym komme. Da ich dies häufig mache reicht es, wenn ich nur immer 2-3 Muskelgruppen trainiere.

Wenn es mir das Training mittags nicht reicht gehe ich abends nach 20 Uhr noch mal ins Training bzw. mittlerweile habe ich mich daheim ausgestattet und nutze es auch.

An einem Wochentag gehe ich zusammen mit meinem Mann morgens ins Gym und danach zum Lunch und sonntags wechseln wir uns ab mit dem Gym, sprich ich kann zwei lange Einheiten/Woche machen. Babysitter haben wir keinen, keine Oma, kein Opa, keine Tante oder sonst jemanden. Wir haben nur uns.

So alle 4-6 Wochen fahren wir zu den Schwiegereltern, da nehme ich mir dann eine Auszeit und laufe ganz gern mal weitere Strecken. Letztes Wochenende hatte ich den Luxus und "durfte" einen Halbmarathon laufen.

Meine Kinder selbst bekommen nicht allzu viel mit davon (nur sonntags) und haben keinen Nachteil, weil ich alles um sie herum plane und organisiere. Das ist mir sehr wichtig. Ich bin immer da für sie und bringe sie immer selbst ins Bett.

Nur wenn ich arbeiten muss haben sie morgens reine Papazeit vom Aufstehen bis in den KiGa. Ansonsten bin ich immer da.