Hallo alle miteinander!
Mir ist das Thema etwas unangenehm, deswegen schreibe ich anonym. Ich bin schon eine Weile mit meinem neuen Partner zusammen. Wir sind wirklich glücklich und haben regelmäßig und vorallem oft „guten“ Sex.
Ich habe es deswegen unter Anführungszeichen gesetzt, weil ich ehrlich gesagt noch NIE einen Orgasmus bei ihm hatte und ich tu mir eigentlich nicht schwer zu kommen. Wir haben oft kein ausreichendes Vorspiel bzw. gar keines. Er meint mit ein bisschen rumfummeln da unten wie bei einem Rubbellos reicht aus um mich anzuheizen. Nach spätestens zwei Minuten legt er sich auf mich drauf und er „eigentliche Akt“ beginnt.
Er befriedigt sich sogar täglich und hat dann mit mir noch Sex – ist das wirklich normal?
Ich weiß leider immer noch nicht wie ich ihm das beibringen soll bzw. mit ihm darüber sprechen soll, dass ich gerne mehr Vorspiel und ein anders Vorspiel hätte.
Ich habe so oft gar keine Lust zum Sex, weil ich weiß wie’s abläuft und zu Ende geht. So ist er wirklich ein toller Liebhaber. Er ist abwechslungsreich und hält auch lange durch etc.
Nur das (nicht vorhandene) Vorspiel oder diese leidenschaftlichen Berührungen fehlen mir. Ich habe dann auch keinen Bock ihn anzufassen oder etwas Gutes für ihn zu tun.
Was würdet ihr ihm am besten sagen bzw. wie würdet ihr es eurem Partner beibringen?
Tu mir da wirklich schwer und schön langsam belastet mich das Thema sehr.
PS: wir haben auch das Einbinden mit Sexspielzeug versucht, er kriegt das einfach irgendwie nicht hin… auch wenn es gemein klingt…
Er kriegt das einfach nicht hin
Ich würde Ihn einfach an deiner Stelle in einer ruhigen Minute darauf ansprechen und Ihm nicht direkt auf die Nase binden das du keinen Orgasmus bekommst aber dir das Vorspiel anders vorstellst. Erklär Ihm wie du es dir vorstellst und nimm Ihn an die Hand und zeig Ihm was dir gefällt
Hey,
sprich mit ihm. Männer können (meistens!) nicht aus dem fraulichen Verhalten ableiten, was sie sich wünschen bzw. dass sie sich überhaupt eine Veränderung wünschen.
Männer brauchen da wirklich die direkte Ansprache, den noch so heftigen "Wink mit dem Zaunpfahl" verstehen sie einfach nicht
Also, keine Andeutungen oder irreführende, unklare Hinweise, sondern wirklich das Wort egreifen und sagen, was du möchtest. Höflich und respektvoll, versteht sich
Kurze Beziehung und keine Kinder ... sofort Schluss machen
Wie du ihm das beibringen sollst? Am besten ehrlich: Schatz, ich bin kein Rubbellos und der Sex mag für dich schön sein, ich hingegen hab da nicht so viel von, denn, man höre und staune, Frauen kommen selten durch reine Penetration.
Und dann backt ihr Plätzchen und du gibst ihm die Rührstäbe zum Ablecken und guckst, dass er das gründlich macht...
Im Ernst: Schieß ihn auf den Mond. Jemand, der so wenig Interesse daran zeigt, dass du kommst, gibt wenig Anlass zur Hoffnung.
Benutz du doch einfach das Spielzeug während dem Akt. Zeig ihm was du willst! Sag ihm währenddessen was du gerne wie hättest.
Nach gutem
Sex hört sich das rubbellosen und direkt „drauflegen“ aber auch nicht wirklich an.
Ich finde es immer verwunderlich, wenn man gemeinsam Sex haben kann, aber nicht drüber reden kann. Das passt für mich nicht.
Einfach ansprechen. Ihr konntet über den Einsatz von Spielzeug reden, aber mehr nicht?
Das würde ich genau 1 x konkret ansprechen und beim Namen nennen.
So einen Typen hatte ich auch schon. Die Rubbellosnummer war auch seine Art. Angesprochen habe ich es mehrfach und erklärt, dass ich auch andere erogene Zonen habe. Ich reagiere sehr auf Küsse an den Innenseiten der Oberschenkel z. B. Ich habe geredet und dann bei ihm alles umgesetzt, was ich gerne hätte. Nichts genützt. Er kannte nur 2 Bereiche meines Körpers, mit denen er sich befassen wollte. Das hat mehr und mehr frustriert, wenn er immer nur sein Ding durchzog vorher. Irgendwann fragte ich mich, was mit dem Rest meines Körpers nicht in Ordnung ist. Angeblich hätte ich schöne Beine. Aber berührt hat er sie nie.
Ich habe zu lange gewartet und gehofft mich damit arrangieren zu können. Der reine Akt war gut und ich kam auch auf meine Kosten. Trotzdem fehlte mir was u. ich fühlte mich auf Dauer nicht als Ganzes gewertschätz u. mehr als Mittel zum Zweck.