Ich bin sehr dankbar über die Anonymität...
Also, meine Frage.
Bei meinem Mann hat sich die Orgasmusfähigkeit geändert. Es dauert teils sehr lange bis er kommt und es ist glaub ich sehr anstrengend...danach ist er richtig erschöpft. Keine Leichtigkeit mehr, manchmal bin fast besorgt. Ich möchte ihn nicht ansprechen. Ist das normal mit Mitte 40? Ich hätte noch eine Vermutung, eigentlich ist das so, seit er vor einem Jahr eine schwere Coronainfektion hatte. Sind ja doch auch Gefäße..Oder ist das normal?
Liebe Männer über 45
nein ist es nicht , meiner ist fast Mitte 60 und hat das Problem nicht
Hi,
meiner hat mit Mitte 40 dieses Problem auch nicht.
Ob es an Corona liegt? Wer weiß, er könnte mal einen Arzt (Urologen?) aufsuchen.
Es kann wirklich sein, dass das eine Spätfolge von Corona ist. Das braucht Zeit.
Was meinst du mit Orgasmusfähigkeit? Geht es um Schwierigkeiten, eine Erektion aufrecht zu erhalten oder strengt ihn der Sex "nur" so sehr an, dass er völlig außer Puste gerät? Bei Letzterem könnte es wirklich an Long Covid liegen - denn da scheint ja die Lungenfunktion beeinträchtigt zu werden.
Was mit Mitte 40 normal oder nicht ist, mag ich nicht beurteilen. Grundsätzlich denke ich, dass man als reiferer Mann nicht unbedingt rammeln können muss wie ein 20jähriger. Da sollte keiner einen falschen Ehrgeiz entwickeln und lieber drüber nachdenken - gemeinsam - was alternativ eben so viel oder noch mehr Spaß machen kann.
Nein, die Erektion ist es nicht. Es ist der Sex an sich. Ja, er ist leider ein diagnostizierter Long covid Patient
Ja, bei Long Covid nicht überraschend.
Normalerweise ist Mitte 40 noch kein Alter für derartige Probleme.
Definiere doch mal "sehr lange". Sprechen wir über 10 Min - 30 Min oder sogar eine Stunde - so mal zur Einordnung.
Manche Frauen wären hier ganz froh, wenn es lange dauert bis er kommt!?
Hm. Habe noch nicht auf die Uhr geschaut. Vielleicht 5 bis 10 Minuten? Und zum Schluss braucht er oft seine Hand. (Irgendwie ist mir das grad peinlich, vielleicht bin ich ja zu weit...)
Unter sehr lange habe ich mir was anderes vorgestellt. Ja, 5 - 10 Minuten ist völlig normal. Das brauche ich zum Aufwärmen. Aber ich hatte auch nur einen leichten Covid-Verlauf...
Ich bin 49 und bei mir hat sich das in den Jahren auch sehr geändert. Es dauert i.d.R. tatsächlich deutlich länger als mit 19. Manchmal breche ich auch vorher ab, wenn es mir zu lange dauert dauert . Ich muss doch nicht auf Krampf zum Höhepunkt kommen und meine Freundin freut sich dann immer auf die Fortsetzung.
Sprich ihn ruhig drauf an und sag ihm, dass er sich für Dich nicht überanstrengen muss, um zum Ende zu kommen.
Mein Mann ist 44 und er kann auch länger als mit Mitte 20. Was ihn naürlich jetzt freut. Manchmal könnte er noch Stunden weiter machen, bricht aber dann von sich aus ab.
Hallo, das Thema beschäftigt mich auch gerade.
Mein Partner hat auch keine Erektionsschwierigkeiten, kommt aber nach einer bestimmten Zeit nicht mehr vaginal zum Höhepunkt. Ich glaube, er ist dann zu "verkopft". Früher hatte ich die Orgasmusprobleme und jetzt, wo ich besser loslassen kann, hat er Schwierigkeiten.
Es ist verhext! Vor allem, wenn noch ein Kinderwunsch im Raum steht...
Vielen 10000000 Dank für eure ehrlichen Antworten!
Hallo!
Mein Mann ist erst 36. Es ist zwar unterschiedlich, wann er kommt, also manchmal recht schnell und manchmal dauert es etwas länger, aber er ist danach auch sehr erschöpft und hat oft Herzrasen.
Er hat seit unserer Corona Infektion Probleme mit der Ausdauer, kommt sehr schnell außer Puste bei Anstrengung. Sein Arzt hat Long Covid diagnostiziert. Und das zeigt sich beim Sex auch. Ich vermute tatsächlich, dass es mit Long Covid zusammenhängen könnte.
Irgendwie ein Tabuthema. Was sagt der Arzt? Da corona keine Lungen- sondern eine Gefäßerkrankung ist nehme ich an, das ist langwierig oder dauerhaft geschädigt
Der Arzt meinte, er solle mal abwarten. Es würde sich vermutlich wieder bessern, aber das könnte Monate dauern...