Seit der Geburt meiner Tochter vor knapp 11 Monaten habevich noch weniger Lust auf Intimität als davor.
Die Kleine hängt so extrem viel an mir, dass ich esam liebsten hätte, wenn sich keiner auf 1m nähert oder mich auch nur berührt.
Ich merke auch, wie ich richtiggehend wütend werde, wenn wieder mal „Zeit für Sex“ wäre. Grundsätzlich ist mein Mann auch nicht fordernd, ich merke aber an seinen Anspielungen, wenn er wieder mal Lust hätte. Für mich stellt sich diese Lust aber nie ein und ich bin froh, wenn „es“ erledigt ist und ich ein paar Tage Ruhe habe.
Es tut mir Leid, dass ich daa nicht mitschwinge ubd bin Ratlos, zumal mein Mann immerr fragt, was ich brauchen würde und ob ich Vorschläge /Wünsche hätte.
Mein einziger Wunsch ist aber nur, körperliche Nähe ad acta zu legen…
Unlust
Wenn du noch stillst, ist das ganz natürlich. Du könntest aber mal deine Schilddrüsenwerte checken lassen oder ob sonst ein Mangel ist.
Ein offenes und ehrliches Gespräch solltest du mit deinem Mann führen.
So gehts mir auch, nur das mein still Kind schon 2 Jahre alt ist, und sich nichts geändert hat 😢
Wie läuft denn sonst so eure Beziehung? Seid ihr auf Augenhöhe? Zeigt ihr euch eure Zuneigung durch Küssen und Anfassen? Meistens steckt hinter der Unlust ein indirektes Paarproblem.
Wenn sonst die Hormone und Vitamine in Ordnung sind, müsste man dort ansetzen.
Sonst ist alles in Ordnung und harmonisch .
Meine Blutwerte sind alle in Ordnung g, hormonstatus, Vitamine, mineralstatus , war alles völlig normal.
Ich hab nur absolut keine Lust auf körperkontakt, oder sexuelles .
Bitte sprich unbedingt offen und ehrlich mit deinem Mann darüber.
Ich weiß aus eigener Erfahrung als Mann wie das ist. Ich hatte auch Verständnis für meine Frau , unser Baby und die leider sehr schmerzhafte Geburt. Aber nach vielen Monaten ist es sehr schwierig die männliche Lust nach hinten zu schieben.
Versucht es doch mal mit anderen Methoden, Hand, Mund, Spielzeug ect. (für beide Seiten), so tastet ihr euch nach und nach wieder an die Sache heran. Auch wenn es ggf. für euch neu ist so wäre es eine Möglichkeit.
Meine Frau hatte , unabhängig von den Verletzungen durch die Geburt, ihre eigene "Weiblichkeit" und damit ihre Lust verloren. Durch Mehrgewicht, Stillen, wenig Schlaf ect. kam die Weiblichkeit und die Lust ganz, ganz weit hinten.
Wir mussten uns die Lust (also eher meine Frau) über viele Monate mit kleinen Schritten neu erarbeiten. Das war für jeden von uns auf seine eigene Art sehr schwer.
Aber ich glaube dass es sicher vielen Paaren nach der Geburt so geht. Wichtig ist da wirklich ein ehrliches und offenes Gespräch. Das hatte ich mit meiner Frau leider erst Jahre später.
Dein Mann muss doch beim Sex merken, dass du nicht richtig bei der Sache bist. Was sagt er dann dazu? Meiner hätte dann keine Lust mehr.
Ui. Das ist sehr traurig... so zu leben könnte ich mir schwer vorstellen. Und in den Schuhen seines Mannes wäre es der Untergang.
Hast du dich mal checken lassen? Hormone, alles? Ist von der Geburt alles verteilt? Empfindest du überhaupt noch sowas wie Lust oder sexuelle Spannung?
Es einfach so laufen zu lassen könnte gut dazu führen, dass die Ehe à la longue scheitert. Kein Mensch mit sexuellen Bedürfnissen hält das auf Dauer durch.
Geh das Thema an, sprecht darüber, lass dich durchchecken, beschäftige dich mit dir selbst, finde heraus was da los ist, schließlich war es ja nicht immer so.
Ansonsten blüht dir eventuell ein Betrug oder ein Verlassenwerden da dein Mann wohl eine innere Exit Strategie entwickeln wird...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er und du so dauerhaft glücklich sein könnt.
Alles Gute
Ich bin ganz ehrlich aber ich liebe es, meinen Partner zu verwöhnen. Wenn ich mal keine Lust habe auf Sex weil die Periode gerade hallo sagt etc, verwöhne ich ihn trotzdem gerne, es ist mir wichtig dass seine Bedürfnisse auch befriedigt sind und macht mich dann Happy. Ich finde zudem sehr wohl, dass Intimität in einer Beziehung wirklich wichtig ist, ich könnte niemals längere Zeit mit einem Sexverweigerer zusammenleben oder mit jemandem, der mir die Lust nur vorspielt ( was man übrigens so oder so merkt). Ich bin übrigens auch der Meinung, dass genau aus solchen Gründen viele Ehen scheitern, weil einer von beiden aufgibt. Es ist gar kein Wunder, wenn sich der Partner die Bedürfnisse dann irgendwann anders erfüllt.
Würde ich merken dass ein Jahr nach der Geburt immernoch flaute herrscht, würde ich definitiv die Annäherung suchen, indem ich das Kind auch mal bewusst an einem Tag/Abend pro Woche jemandem zum aufpassen gebe, damit ich Zeit mit meinem Partner verbringen kann und mich wieder annähern kann und vor allem sowiso: Mich nicht "nur" als Mutter fühle, sondern auch als Frau.