Eheleben und Sexualleben gefährdet? Was könnt ihr mir für Tipps geben?

Hallo liebe urbiacommunity, ich bin relativ neu hier.
Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, mein Eheleben hat leider einige Probleme, ich möchte eure Meinung wissen.
Ich hatte mit meinem Mann mittlerweile seit Jahren keinen Sex mehr, trotz Bemühungen meinerseits.
Er ist eifersüchtig und lässt mich nicht tragen was ich will.
Und seitdem ich befördert wurde und es beruflich nach dem Kinderkriegen bei mir bergauf läuft, scheint er sich gar nicht für mich zu freuen. Er redet meinen Erfolg klein und hat kein Verständnis, dass ich zeitlich etwas mehr an die Firma gebunden bin.
Nach der Arbeit muss ich zu Hause auch alleine den ganzen Haushalt machen ohne Unterstützung seinerseits.
Ich bin daher zurzeit am zweifeln wegen unserer Ehe.
was meint ihr? Ist unser Eheleben gefährdet?

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Ist das denn ein Eheleben? Für meine Begriffe ist das keins.

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Was hält dich noch bei ihm? Und was ihn bei dir?

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Wir sind seid 10 Jahren verheiratet und haben 2 Kinder.
Wir hatten uns mal geliebt, da ist es nicht so leicht sich scheiden zu lassen

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So ein Quatsch. Dann macht eine Paartherapie.
Und wer seid und seit nicht unterscheiden kann, kann ich nicht ernst nehmen.

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Ich sehe auch kein Eheleben mit Eifersucht und Einmischung zur Kleidung.
Geht gar nicht!

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Das ist doch kein Eheleben. Selbst ein WG Leben ist das nicht, denn da begegnet man sich auf Augenhöhe.

Du musst auch bedenken, dass ihr den Kindern vorlebt wie lieblos eine Beziehung ist. Möchtest du dass sie später auch so leben, weil sie das normal finden?

Wenn du doch eine Chance siehst, dann würde ich die mit einem Therapeuten oder irgendeiner externen Hilfe in Angriff nehmen. Sofern er will. Wenn er auch das nicht will, wäre der Zug abgefahren.

Das Leben ist zu kurz um es so zu leben.

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Niemand hat gesagt, dass es immer leicht ist und Deine Loyalität zur Ehe ist ja eigentlich das, was eine Ehe ausmachen soll: In guten und nicht so guten Zeiten.

Dein Mann scheint mit Deinem Erfolg Probleme zu haben, vielleicht fühlt er sich abgehängt und diese Komplexe steigern dann die Verlustängste. Statt glücklich mit einer erfolgreichen lebensbejahenden Frau zu sein, spielt er den Misanthropen. Wirklich traurig und so zerstörerisch.

Ich würde schon klare Kante mit ihm reden, dass es so auf Dauer nicht weitergehen kann und Deine Geduld und Deine Empathie Grenzen haben. Gleichzeitig aber auch konstruktiv, dass er seine Rolle im Gefüge neu definieren kann. Und ja, dazu gehören selbstverständlich auch Pflichten im Haushalt.

Die Option einer Trennung würde ich auch in Betracht ziehen wenn seine Kooperation völlig ungenügend ist.

Ich wünsche Dir viel Erfolg.