Hallo zusammen,
Also ich habe vor 2 Monaten entbunden, da ich einen Scheiden-und Dammriss jeweils 2ten Grades hatte, wurde ich auch genäht. Nach dem ersten Monat hatten wir zum ersten Mal wieder Sex. Ich empfand das allerdings als schmerzhaft und konnte mich auch nicht entspannen, wir starten jetzt so alle 1-2 Wochen mal wieder einen Versuch.
Was mich allerdings seit dem Wochenfluss stört ist, dass mein Partner orale Befriedigung erwartet. Er heult deswegen ständig rum und ich bekomme seinen Penis manchmal schon ins Gesicht gedrückt.
Ich hatte bisher natürlich wenig Lust auf das alles, denn neben Baby und dem neuen Alltag, erholte ich mich in den ersten Wochen noch von den Nahtschmerzen und konnte bis vor kurzem nicht mehr ohne Schmerzen sitzen.
Mein Partner will aber ganz klar, dass mindestens 2 Blowjobs wöchentlich stattfinden, zusätzlich sollten noch Handjobs und ab und zu Sex drin liegen. Er beklagt sich, dass er noch nie in seinem Leben so oft "selbst Hand anlegen musste" und dass in einer Beziehung. Bisher hatte er aber auch keine ansatzweise lange Beziehung und kann nicht verstehen, dass es nur ein paar Wochen/Monate sind, wo jetzt eben kein Sex wie vorher möglich ist.
Auch Nachts kommt er irgendwann um 2 Uhr ins Bett nach dem videospielen. Da umarmt er mich dann und ich möchte es nicht, weil ich froh bin, wenn ich schlafen kann und meine 3h zwischen dem Füttern durchschlafen darf. Da ist er dann natürlich total wütend und enttäuscht, anstatt, dass er mich entlastet und ich dafür auch etwas Zeit habe.
Ich habe mich jetzt an seinen Terminkalender gehalten und habe gemacht was er wollte, nur leider empfinde ich das alles langsam als sehr unangenehm und habe auch garkeine Lust mehr auf ihn, weil er mich so überredet hat und fast dazu nötigt. Ich bin einige Male an ihm runtergegangen und er hat aus Ungeduld meinen Kopf weiter runter gedrückt. Sowas nimmt mir gleich jegliche Lust aber egal wie oft das alles Thema ist, verstehen will er davon Nichts. Seine sexuelle Zufriedenheit ist wichtiger als alles andere und ich solle mich nicht anstellen wegen 2 Minuten am Tag.
Ich möchte noch hinzufügen, dass er vor und während der SS nie so oft Lust hatte auf Sex und ich diejenige war, die mehr wollte und nach Wochen ohne etwas, mal drauf zu sprechen kam. Und jetzt wo ich keinen Sex haben kann, ist er plötzlich total notgeil und will ständig was. Mir kommts vor, als würde er das ausnutzen um jetzt Blowjobs abzusahnen, weil er sich das ja derzeit aussuchen kann und keinen Sex haben "muss".
Wie oft geht denn bei euch was im Bett in langzeit Beziehungen? Und wieviel ist davon Oral? Habt ihr nach der Geburt auch einen traurigen Mann zuhause, der sich Blowjobs wünscht und sie von euch erwartet (trotz Wochenbett etc)?
BJs und Oralverkehr nach Geburt
Oralverkehr im Wochenbett Ja/Nein?
Dein mann/Freund ist ein arsch. Dry. Das geht gar nicht. Es ist ja nett wenn du dich freiwillig um ihn kümmerst aber das er dich dazu nötigt ist echt heftig.
Deine Umfrage ist übrigens absolut sinnfrei. Zum Beispiel hatten meine Frau und ich oralverkehr während des Wochenbettes aber sie hst das einfach von sich aus getan ohne das ich etwas gesagt habe. (Aber auch nicht 2 mal in der Woche sondern vielleicht alle 2 Monate mal)
Wie alt ist er überhaupt? Das hört sich echt nach einem sehr unreifen Verhalten an
Mir war wohl nicht bewusst wie "abnormal" sein Verhalten ist. Ich dachte es wären manche Männer so, bzw hätten solche Erwartungen in der Beziehung oder vllt auch die Frauen an die Männer.
Mit der Umfrage wollte ich deshalb raushören, was da der Norm entspricht, aber dass mein Partner da komplett neben der Spur fährt ist mir nach den Kommentaren etwas bewusster.
Ich empfinde es ja an sich auch als falsch aber ich hatte leider schon viele schlechte Erfahrungen in Beziehungen oder sonst mit Männern und wurde häufer belächelt als ernst genommen. Meistens sagte man mir auch, dass ich da übertreibe oder "die Männer eben so sind". Noch vor ein paar Jahren, war die Haltung von Frauen eher etwas zurückhaltender und so wirklich problematisch sah man die meisten Aktionen nicht. Daher bin ich nun etwas unsicher, wenn es um solche Themen geht. Man kann ja irgendwie auch kaum jemanden persönlich fragen bei solchen Dingen, die Männer lügen oft und die Frauen behalten Details lieber für sich. Da hab ich gedacht das Internet bzw ein Forum gibt da etwas mehr Aufschluss.
Er ist 30.
So etwas zu lesen,macht mich sehr wütend .Er arbeitet gerade darauf hin,daß du langfristig Ekel vor Sexualität empfindest.Zwingen,sex wenn es ihm passt,usw...das geht garnicht.
Du bist nicht seine Sklavin.
Bitte,sprich mit ihm.Er hat immerhin 2 gesunde Hände .Soll er die nutzen um seine Lust rauszulassen.
Und "nein" ..ich hatte im Wochenbett keine Lust,weder auf oral oder sonstwas.Die Wunden,die Psyche und die bleiernde Müdigkeit hat es bei uns nicht zugelassen.
Ja das ist es, war mich auch stört. Jetzt grad geht es noch so, aber so langsam habe ich keine Lust mehr, selbst wenn ich wieder "könnte" (wegen Geburtsverletzungen). Und ich habe ihm auch schon gesagt, dass ich Zeit brauche, eben nicht nur körperlich, auch jetzt im neuen Leben mit Baby die Partnerschaft kennenzulernen. Ich höre ja im Hinterkopf immer das Baby, auch während "etwas läuft" und kann da garnicht in Stimmung kommen. Selbst in der Dusche höre ich Phantomschreie und kann auch das nicht wirklich geniessen. Er kann das allerdings so garnicht verstehen und es scheint ihm auch egal zu sein.
Ich bin übrigens mega happy seit der Schwangerschaft, also habe garkeine Probleme gehabt, daher nervt es mich auch so, dass er wegen ein paar Wochen so ein Drama macht. Andere hatten seit SSW 20 Geschlechtsverkehrverbot und habens auch überstanden ohne Gejammere.
Ich finde es ganz ganz ganz schlimm, dass du sein Verhalten verteidigst und dich somit quasi selbst runter machst.
Dein Partner nötigt dich. Das ist nicht zu entschuldigen, mit NICHTS.
Ich hatte um ehrlich zu sein damit gerechnet, dass hier einige vllt ähnliche Erfahrungen gemacht haben, daher war mir nicht bewusst wie krass das ganze ist.
Wie ich ihm das zu verstehen gebe, weiss ich aber auch nicht, denn schon meine (etwas naivere) Ansicht wurde nichtmal angenommen. Er sagt ohnehin oft etwas Frauenfeindliche Dinge, aber ich hielt das bisher eher für eine persönliche Haltung, weil er schonmal betrogen wurde.
Dein Partner ist rücksichtslos und egoistisch.
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett ist doch die sensibelste Phase einer Frau - sowohl hormonell, Körperlich und auch psychisch.
War er schon immer egoistisch und waren ihm seine Bedürfnisse und Wünsche schon immer wichtiger als deine?
Bitte höre auf deinen Körper und das, was du brauchst und möchtest und nimm ernst, was dir unangenehm ist. Das ist okay! Und sag ihm ruhig mal deutlich deine Meinung! Dann ist er halt beleidigt! Aber so kannst du doch nicht weiter machen.
Da muss ich ja lachen, was für eine seltsame Umfrage. Mit dem Mann hätte ich mein letztes Mal gehabt, egal ob BJ oder OJ oder XYZ. Das ist hoffentlich ein Witz. Was für ein absolutes Ekel.
Deine Umfrage geht in die völlig falsche Richtung. Es geht nicht darum, wer hier was wie oft im Wochenbett gemacht hat - sondern ob einer den anderen förmlich dazu gezwungen hat. Und da kann ich dir garantieren: Mit Sicherheit nicht. Dieses Rumgejammer wegen fünf, sechs Wochen Abstinenz ist auch echt kindisch. Wir reden hier von einem sehr begrenzten Zeitraum, für den es einen sehr guten Grund gibt. Wer sich da als Mann derart bescheuert verhält, sollte froh sein, wenn die Frau sich überhaupt noch auf irgendwas einlässt.
Ich würde die Sache erstmal auf Null fahren und darüber sprechen, wie ein respektvolles Verhalten gegenüber dem Partner und eine gesunde sexuelle Beziehung untereinander aussehen. Du tust euch beiden keinen Gefallen, wenn du das so weiterhin machst. Im schlimmsten Fall suggerierst du ihm damit, dass so ein Verhalten akzeptabel ist und man mit genügend Unverschämtheit schon bekommt.
Mein Mann und ich haben zwei Kinder und nach beiden Geburten hatten wir ca nach 6 Wochen wieder Sex.
Aktuell haben wir 1-2x die Woche Sex.
Oral haben wir im Vorspiel bzw er macht es mir nach dem Sex oral,weil ich beim Sex nicht komme.
SB mache ich tatsächlich gar nicht.
Ich finde dein Mann ist etwas verständnislos und ich könnte mit so einem Verhalten nicht umgehen. Ich bin aber auch sehr ehrlich und sage sofort,wenn mich was stört.
Stell dir vor, deine Tochter vertraut sich dir irgendwann mal an und sagt dir, dass ihr Freund ihren Kopf in Richtung Penis drückt und von ihr mehrmals pro Woche Oralverkehr verlangt, obwohl sie das nicht so gerne möchte. Was würdest du ihr raten?
Natürlich würdest du ihr sagen, dass sie sich das nicht gefallen lassen soll und das Partnerschaft auf einer anderen Ebene stattfindet. Nämlich basierend auf Verständnis, Respekt und Gleichberechtigung. Und dass es nicht partnerschaftlich ist, wenn eine Person die andere unter Druck setzt oder dazu überedet, etwas zu tun, was sie gerade nicht möchte.
Steh zu dir selbst und setze klare Grenzen.