Irgendwie liefen alle meine drei langfristigen Beziehungen in den letzten Jahren 15 nach dem gleichen Schema ab.
Anfangs ist man schwer verliebt alles super, Zärtlichkeiten und der Sex perfekt.
Dann wird alles mit der Zeit sukzessive reduziert und vor allem sexuell läuft dann wenig bis gar nichts mehr und wenn dann nur noch nach Schema F.
In der Angangsphase kann es auch "verrucht" sein, mal draussen, Man(n) bekommt auch einfach mal so einen geblasen, es wird im Bett experimentiert oder darf im Mund kommen etc.
Sobald sich Frau dann sicher genug fühlt heisst es ich mag im fall nur XY und das auch nur so wenn Sonnenwende ist, Ferien und vorher die Wohnung aufgeräumt wurde.
Als Mann bin ich dann in der Position, dass ich je mehr ich da die Initiative ergreife, desto mehr mich wie ein Triebtäter fühle und "Sie unter Druck setze" - Was natürlich kontraproduktiv ist.
Also warten, bis Sie die Initiative ergreift. Das kommt aber mit so geschätzt alle 2 Monate mir doch ein wenig zu selten vor.
Nun jetzt sind wir seit 5 Jahren zusammen und seit 3 ist noch ein Kind da. Das heisst einfach weglaufen ist nicht.
Das Sexualleben kotzt mich aber derart an und ich habe keine Ahnung wie ich das noch lösen kann.
Ich kann zu mir sagen, dass ich Sie noch NIE zurückgewiesen habe in der Hinsicht und auch technisch da alles bestens funktioniert. Das heisst idr. kommt sie auch Schnell zum Höhepunkt und dann ab da ist dann die absolute Pflichtübung. Danach gefällts ihr auch nicht mehr wirklich. "Von mir aus kannst du jetzt kommen" -> Ja das macht mich enorm an....
Ich fühle mich Null begehrt oder sexuell interessant.
Wenn es denn mal Sex gibt, dann ja nichts ausgefallenes. Bisschen lecken, dann Missionar ficken, sie kommt, ich soll dann auch asap spritzen und fertig ist alles.
Wenn es ganz versaut läuft noch 2 Minuten Doggie. Da habe ich aber den Verdacht das fordert sie nur weil sie weiss da komme ich schneller als "normal".
Am optischen kann es soweit ich das beurteilen kann auch nicht liegen, plus ich habe weder Übergewicht noch bin ich unterdurchschnittlich ausgestattet.
Ich schaue aufs Kind, Koche, Wasche ab und helfe wo ich kann, da Sie ja selbstständig ist und viel arbeitet teils am Abend auch etc.
Trotzdem ist das einfach kein Zustand. Ich fühle mich da nur als Bittsteller und Handlanger.
Mit ihr reden resultiert immer in der Aussage, dass Sie einfach keine Lust habe, es aber natürlich nicht an mir liege, am Stress, am Kind, an der Tageszeit an Zuviel anderen Dingen im Kopf etc etc.
Oder man drückt lieber am Handy rum.
Dank Homeoffice kann ich wenigstens in Ruhe, regelmässig mir einen Runterholen, aber auf die Dauer kann der Solosex ja nicht die Lösung sein.
In einer Beziehung davor weiss ich es und in einer vermute ich es, resultiert es dann irgendwann darin, dass die Frau einen anderen Typen kennenlernt, der "Sie mit ganz anderen Augen sah".... mit dem widerholt sich dann das Spiel.
Genau dieses Problematik kann ich bei mehreren Männern im meinem Umfeld beobachten und Lösungen hat niemand.
Die einen legen sich ein Affäre zu, die anderen gehen in den Puff und die dritten leiden vor sich hin, so wie ich.
Trapped
Hey ☺️
Kann ich bestätigen. Anfangs ist alles neu und aufregend und die Lust ist ganz anders.
Was nach längerer Zeit kommt ist auf einer anderen Ebene. Man hat so eine Vertrautheit zum Partner und der Sex ist für die meisten Frauen auch genauso schön, wenn auch kürzer und eben nicht mehr so experimentell. Der Partner weiß nach langer Zeit wie und was man will.
Aber sobald ein Partner mit dieser „Routine“ unzufrieden wird, muss man miteinander sprechen.
Und ja, viele Männer gehen dann fremd. Finde ich persönlich unterirdisch! Zuvor würde ich alles probieren mit meinem Partner wieder eine Basis zu finden.
Hast du ihr ganz klar schon kommuniziert wie unzufrieden du bist?
Konkrete Vorschläge sind auch immer gut.
Bsp: regelmäßige Date Nights wo jedes Mal wieder was anderes/neues probiert wird.
Eine Beziehung ist immer Arbeit und da müssen beide etwas tun.
Ich stelle leider auch oft fest das der Mann sich viel weniger Mühe gibt. Sprich, anfangs wird die Frau begehrt und mit Komplimenten überschüttet und irgendwann will sich der Mann nur noch im Bett bedienen lassen.
"Hast du ihr ganz klar schon kommuniziert wie unzufrieden du bist?"
Ich glaube da müssten die Frauen schon tot sein um nicht zu merken, was da los ist. Machen wir uns nichts vor - die Frauen WOLLEN es einfach nicht merken und schweigen das Thema tot.
"Konkrete Vorschläge sind auch immer gut.
Bsp: regelmäßige Date Nights wo jedes Mal wieder was anderes/neues probiert wird."
Was nützt dir das, wenn die gute Frau einfach keinen Sex möchte?
Das Einzige was da hilft ist das Ende der Beziehung und wieder eine neue Beziehung - dann ist bei den Frauen wieder Spaß und nächtelanges Ringelreien angesagt.
"Eine Beziehung ist immer Arbeit und da müssen beide etwas tun."
Nur leider verstehen viele Frauen das nicht. Der Mann ist halt das Schwein und fertig.
"Ich stelle leider auch oft fest das der Mann sich viel weniger Mühe gibt."
Ich stelle leider fest das Frauen das Thema in einer längeren Beziehung einfach schleifen lassen und sich GAR KEINE Mühe mehr geben.
Natürlich müssen sich beide Mühe geben. Aber einer kann ja mal beginnen 😉
Mein Tipp: klar kommunizieren (auch wenn es unangenehm wird und im Streit enden könnte, da scheuen sich ja viele Männer oft davor).
Dann erst mal beginnen, sich selber Mühe zu geben. Was hat man am Anfang der Beziehung vielleicht getan, was man jetzt nicht mehr tut.
Aufmerksam sein, Komplimente und vielleicht auch mal ein kleines Geschenk (z.B Sexy Unterwäsche). Das Thema Sex wieder präsent machen in der Beziehung.
Hey du,
Ich bin immer verwirrt wenn Männer Frauen als Profilbilder haben 😂
Naja ich hätte vielleicht ein paar Tips die dir helfen können. Zumindest find ich das ganz toll von meinen Mann. Er schenkt mir oft Dessous die ihn richtig scharf machen oder Spielzeug. Dann kann ich mich in Schale werfen und find mich selbst wieder attraktiver und habe mehr Lust.
Ich Beispielsweise mag es wenn er Initiative zeigt. Also mir erzählt wie toll er mich findet und was er mit mir anstellen würde.
Hat deine Frau mal probiert wenn sie gekommen ist weiter zu machen? Eigentlich gefällt das total vielen Frauen. Vielleicht muss sie es nur mal probieren.
Ich würde nicht generell sagen das alle Beziehungen so hinauslaufen das irgendwann weniger Lust da ist. Ich denke es kommt voll drauf an wie viel beide an der Beziehung auch Sexual dran arbeiten.
Wir hatten Phasen wo es einfach nicht ging. Wie bei den Künstlichen Befruchtungen.
Aber es gibt total viele schöne andere Dinge die man tuen kann. Ich gestehen nach den vielen gescheiterten Künstlichen Befruchtung viel es mir auch schwer und es hat etwas gebraucht sich wieder gut zu fühlen. Aber wenn man dran arbeitet dann kann das alles wieder Schwung bekommen 🙈
Also ich würde die Beziehung nicht direkt als gescheitert sehen sondern erstmal Sachen ausprobieren.
Oh rollenspielchen richtig gut. Gerade wenn man etwas eingefahren ist kann das wieder Pepp rein bringen.
Hi
tja, ich denke, das bringt Routine einfach so mit sich. Irgendwann gibt's nix mehr zu entdecken, es ist alles gesagt und dann kommen so Aussagen wie "Mach Du mal, ich schlaf schon mal, Du weisst ja, wo alles ist".
Es müssen schon BEIDE Interesse daran haben, das Liebesleben lebendig zu halten, ansonsten ebbt es eben ab und einer zieht den Kürzeren. Was schwerer wird, wenn man sich tagtäglich sieht und die Alltagsroutinen einen langsam auffressen. Dann wird Sex zur lästigen Pflichtübung.
Nicht nur deswegen aber auch, habe ich nie geheiratet, habe immer versucht ein routiniertes Zusammenleben so lange wie möglich hinauszuzögern. Routinen schaffen zwar vertrauen aber führen unweigerlich auch zu einer Vergeschwisterung. Ausnahmen bestätigen die Regel, wo beide auch nach 20 Jahren noch sagen, man sei so scharf aufeinander wie beim ersten Mal.
So gesehen, kein Trost für Dich, höchstens die vage Hoffnung, dass es nicht zwingend so bleiben muss und sie ihren Eros wieder entdeckt und nochmal durchstartet. Vielleicht macht sie das dann aber mit einem anderen.
BG
"Mach Du mal, ich schlaf schon mal, Du weisst ja, wo alles ist".
: D
Hallo FS,
ich will jetzt keine Allgmeinplätze verteilen und ja, es gibt natürlich Ausnahmen. Aber deine Schilderungen zeigen mir mal wieder etwas, was ich für micha uch vermute: es schaffen nicht viele, eine wirklich beidseitig befriedigende monogame Beziehung zu leben. Für Menschen wie mich ist es zum Beispiel kaum vorstellbar, 10, 20, 30 Jahre immer und immer wieder und immer immer wieder Erotik nur mit einem bestimmten Menschen zu erleben.
Bei vielen Frauen kommt einfach noch dazu, dass wir zyklusabhängig nicht so "dauergeil" sind wie Männer. Und ja, ich finde zwischen zwei Partnern läuft auch der Sex irgendwann nach einem bestimmten Schema F ab. Wie soll es auch anders sein? Ich bin z.B. auch überhaupt niemand mit Fetisch oder Bock auf Rollenspiele. Ich habe im Endeffekt gerne härteren Blümchensex, aber eben nicht dauerhaft immer nur mit dem gleichen Partner.
Ich bin mir aber sicher, dass es natürlich Partner gibt, mit denen es sexuell besser harmoniert und man länger vllt. sogar wirklich "lebenslang" ausfüllenden Sex haben kann. Aber ich vermute, bei vielen flacht die Flamme der Leidenschaft in Folge von Gewohnheit einfach irgendwann ab.
Auf Grund dieser meiner Ansicht, glaube *ich* persönlich auch nicht, dass deine Partnerin und du euch nochmal in wilde, leidenschaftliche Teenies zurück verwandelt. Bock ist entweder da oder eben nicht. Ich persönlich glaube nicht, dass sexuelle Lust auf eine bestimmte Person wieder zurück kommt, nur weil derjenige plötzlich mehr im Haushalt hilft, etc.
Also keine Ahnung, in Anbetracht unserer Lebenserwartung glaube ich halt an serielle Monogamie.
" Ich persönlich glaube nicht, dass sexuelle Lust auf eine bestimmte Person wieder zurück kommt, nur weil derjenige plötzlich mehr im Haushalt hilft, etc."
Nein. Durch Hausarbeit gewiss nicht.
Aber es gibt diese, wenn auch seltenen, Fälle, bei der man den Partner/die Partnerin aus eine brandneuen Perspektive sieht, weil man z.B. etwas Neues, noch nicht Dagewesenes an ihm/ihr entdeckt. Das kann z.B. eine bestimmte Neigung sein. Die kann sogar erst einmal schockieren aber sie erweiteret doch den Horizont und den Blick auf den anderen. Das kann durchaus Ansporn sein und dem Spiel eine neue Wendung geben.
BG
Ja kann sein. Ich selbst "leide" an dem "Widerspruch", dass der Mensch sich zwar idR Monogamie und Exklusivität wünscht, die wenigsten dann aber tatsächlich in dieser Form ihr dauerhaftes Glück finden. Dafür spricht ja auch allein der Fakt, dass die allerwenigsten Menschen nur einen Sex oder Beziehungspartner im Leben haben. Wenn man sich andere monogam lebende Wesen anschaut, dann findet man einmal im Leben seinen Partner und probiert weder vorher noch nachher andere aus.
Was ich eigentlich sagen will, wenn Monogamie für uns natürlich ist, fällt es uns doch überraschend schwer. Fremdgehen ist ja nun wirklich nichts seltenes oder komplett artfremdes. Ganz im Gegenteil, das scheint für den Menschen etwas sehr natürliches zu sein, auch wenn es moralisch verwerflich ist, mir geht es mehr um die biologischen Mechanismen dahinter. Dass man trotz Beziehung nicht blind für das andere Geschlecht wird, was wir auf Grund unserer sexuellen Selektion auch gar nicht sein können. Ich denke Ehe und Partnerschaft ist deswegen nicht selten die vergebliche Liebesmüh, gemeinsam gegen die Biologie zu kämpfen und sich immer wieder selbst das idealistisches Ziel zu setzen zu den wenigen zu gehören, die ihre primitiven Triebe der Liebe wegen unterdrücken können.
Ich hätte nichts dagegen, wenn ich nochmal im meinem Leben persönlich vom Gegenteil überzeugt werde, aber wirklich dran glauben tu ich nicht dran irgendwie.
Ich habe hier ein paar Tipps und eine harte Wahrheit für dich:
1. Du musst dein eigenes Attraktivitätsniveau als Mann permanent oben halten, optisch wie charakterlich. Heißt: Du musst gepflegt aussehen, immerzu. Auf das Körpergewicht muss geachtet werden. Schlabberkleidung und leichte Schwächen in der Körperpflege als Mann werden sehr genau (sogar auf den Einzelfall) bemerkt und Dir vorgehalten. Du musst nur eine gute Option bleiben, nicht die Beste.
2. Du musst für positive Emotionen bei einer Frau sorgen, lass die negativen weg und zeige möglichst wenig davon. Mal ne Überraschung vorbereiten, etwas unvorhersehbar sein. Nicht nörgeln oder jammern. Frauen finden an Männern vor allem Charakterstärke und Selbstbewusstsein attraktiv, Du solltest hier an Dir arbeiten und versuchen, diese Charakterzüge stärker zu entwickeln. Es gibt Bücher dazu, der Weisheit letzter Schluss ist das alles freilich nicht, aber gute Anregungen. Frauen finden es meistens bspw. als einen ziemlichen Abturner, wenn Männer zu weich sind. Um Sex zu betteln oder es wie Pensum zu betrachten, ist leider ein eher weicher Charakter, der nicht attraktiv ist.
Letztendlich etwas überspitzt: Du konkurrierst jeden Tag bei einer Frau, auch wenn Du verheiratest bist, das endet nie. Deswegen wiederholt sich der Kreislauf, Du musst mehr konkurrieren.
Das kannst Du alles versuchen und dich richtig bemühen. Trotz allem kann das alles scheitern und nichts helfen. Bei vielen (wenn auch nicht allen) Frauen ist ein Image von Dir, wenn es einmal eingefahren ist, so fest, dass nichts sie von Gegenteil überzeugen wird. Frauen werden diesen Männern dann einfach überdrüssig, das gibt es leider. Auch alle anderen manipulativen Dinge, die Frauen im Zuge von Ehen so tun, gibt es leider auch. Das denken sich Männer leider nicht aus.
Die permanenete Brunft und die Revierkämpfe müssen der Grund sein, warum Männer eine 5 Jahre geringere Lebenserwartung als Frauen haben und dann mit einem Herzkasper in die Kiste fallen.
VG
Da scheint ein Experte zu sprechen.
Es wird also alles gefordert und wenig gegeben. So scheint mir das hier auch zu sein. Und genau das scheisst mich so an. Mann soll also gefälligst eine Rolle spielen, die Frau permanent auf Händen tragen und zum DANK darf man dann mal.
Ich hoffe das war von dir ironisch mit einem Augenzwinkern gemeint.
Anderenfalls muss ich sagen, du bist noch mehr am Arsch als ich....
Tja.
Eigentlich kannst Du ihr nur sagen, was Du denkst und fühlst. Und dann kann sie überlegen ob sie Dir doch entgegen kommt oder ihr die Beziehung öffnet.
Wenn das keine Optionen sind, dann kannst Du für Dich abwägen ob Du die Beziehung aufgrund dessen tatsächlich beenden möchtest oder ob Du ein A**** sein willst und eine Affäre starten wirst.
Oder es bleibt alles so und Du leidest vor Dich hin.
🤷🏼♀️
Mit anderen Worten: Egal, was er am Ende macht, der Arsch ist er sowieso.
Geht er, darf er für Frau und Kind blechen und ist der zahlende Arsch.
Bleibt er und bettelt weiter, ist er der Weichei-Arsch
Geht er fremd, ist er der Fremdgeh-Arsch.
Wenigstens eine ehrliche Antwort.
Und ich bin gerade so verboten happy, dass ich nie in die Ehefalle gelaufen bin.
Das Problem ist bei den heutigen Gesetzten ist es defacto Egal ob geheiratet oder nicht. Sobald ein Kind da ist heisst es:
YOU ARE OFFICIALLY FUCKED....
In die Ehefalle bin ich nicht getappt aber eben am Ende des Tages spielt das auch keine Rolle.
Aber ja das mit den verschiedenen Arsch Ausprägungen trifft es ganz gut.
Die 4. Option ist: Er Bleibt, bettelt nicht mehr und lässt sich chemisch kastrieren.
Meiner Erfahrung nach können manche Frauen nicht nur durch penetration kommen. Ich finde es erschreckend wie viele meiner Freundinnen auch z.b. noch nie einen Orgasmus beim Sex hatten. Es ist eben nicht immer so einfach, bei uns findet viel auch im kopf statt. Meiner Meinung nach hört es sich so an als würde sie dir was vorspielen ("sie kommt sehr schnell" ja vermutlich nur damit alles schnell vorbei ist) und sie eigentlich keinen spaß mehr dran hat da sie von anfang an dir zu liebe und um die beziehung mit dir zu kriegen alles mitgemacht hat und jetzt eben da alles fest ist keine lust mehr hat sich den arsch abzuschauspielern oder erkannt hat dass du doch nicht der tolle typ bist den sie sich vorgestellt hatte. So läuft das leider oft.
das glaube ich nicht. Sie kommt idr durch manuelle Stimulation oder Zunge. Und dann wird eben danach noch ein wenig gefickt bis ich auch komme.
Wobei ich blasen bevorzugen würde, was sie aber wieder nicht wirklich toll findet.
Hallo,
vielleicht wurde jetzt auch schon alles gesagt aber ich würde jetzt doch noch einmal meinen Kommentar dazu geben,
ich hatte eine ähnliche Situation mit meinem Mann und ich hatte definitiv keine Lust, nie und schon gar nicht mit ihm. Er hat mich einfach nur noch angekotzt ich fühlte mich so respektlos behandelt, nicht gesehen, ohne die Möglichkeit der Situation zu entkommen mit Kindern und Haus und dem ganzen Kram - trapped.
Er hätte nie mal einen Schritt auf mich zu gemacht und mal mit mir geredet und ich hätte alles dafür gegeben, mal mit ihm über alles zu sprechen-ohne Ausrasten oder ewige schlechte Laune mal ein bisschen Anerkennung-von Komplimenten gar nicht zu sprechen.
Das einzige, wo er mal seinen Mund aufbekommen hat war, wenn er sich darüber beschwert hat, dass wir keinen Sex haben. Das fand ich so unvorstellbar, für mich war das so, wie wenn mir jemand inmitten von einer 10 qkm Müllhalde erzählt, dass es unzumutbar ist, dass da Taschentuch auf dem Boden liegt-das war einfach mein geringstes Problem.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, dass diese eine Sache für ihn so lebensnotwendig gewesen ist und quasi Voraussetzung für alles andere. Ich konnte mir auch gar nicht vorstellen, dass er das wirklich (mit mir) möchte, so scheiße, wie alles lief. Umgekehrt konnte er sich aber auch nicht vorstellen, wie lebensnotwendig es für mich war, unsere Missverständnisse zu klären und wie sehr das Voraussetzung für mich war, um mit ihm zu schlafen.
Vielleicht wisst ihr ja alles übereinander. Für uns gab es jedenfalls in den Folgejahren noch viele Überraschungen und übrigens nach ein paar Jahren dieser Senke auch wieder ein Leben mit Sex und der gleichen Leidenschaft wie zu Beginn der Beziehung.
Dann aber übrigens bei mir auch mit dem gleichen Frust, den du jetzt vermutlich hast, wenn es mal nicht so lief, wie ich wollte. Deshalb kann ich das auch gut verstehen.
Ich wünsche dir Geduld, es kann sehr wohl wieder gut werden.
lg
Ich würde da unterscheiden: Zwischen Frauen, die tatsächlich am Anfang Dinge tun, die ihnen vielleicht nicht sonderlich Spaß machen, von denen sie sich aber erhoffen, den Mann an sich zu binden. Und Frauen, bei denen es im Lauf der Beziehung einfach weniger wird, eben der gefürchtete Alltag, die Realität, der Verlust des Neuen und dadurch Reizvollen. Da muss man mal erstmal herausfinden, was davon nun zutrifft. Variante 1 ist natürlich krass, Variante 2 vermutlich sehr häufig. Dann ist man in der Regel auch anfällig für Affären, eben weil endlich etwas Neues kommt. Dass die Lust darauf da ist, halte ich für sehr natürlich. Wer hat nicht schon mal gedacht "Also wenn ich nicht verheiratet wäre...den/die würde ich definitiv in mein Bett schleifen"
Persönlich glaube ich, dass die einzige Lösung ist, zu erkennen, wie wichtig Sex ist. Ich habe gerade hier im Forum oft das Gefühl, dass Sex für viele am Ende nur noch die Kirsche auf der Sahne ist - aber ohne geht's ja auch, weniger Mühe, man muss sich nicht über unrasierte Beine Gedanken machen, außerdem muss noch gebügelt werden... Im Laufe der Zeit rutscht es auf der Prioritätenliste sehr weit runter. Dass der Sex nicht so super wichtig ist wie am Anfang, ist normal. Da fällt man ja nonstop übereinander her Aber er hat ja nicht nur die Funktion der schieren Lust. Er schafft Verbindung, er entspannt, er ist gesund, er baut Stress ab... Man nimmt sich gerade abends Zeit für viele andere Dinge, von Netflix über Sport bis zum Telefonat mit der Freundin, aber 15 Minuten Sex (und sind wir mal ehrlich - bei den wenigsten von uns dauert es im Alltag eine Stunde ) sind zu anstrengend, zu viel, dafür ist der Kopf zu voll... Kann ich (!) persönlich nicht nachvollziehen. Mir geht es nach Sex meistens deutlich besser als vorher, und wenn nicht, beschwere ich mich, bis der Mangel behoben wird
Also insofern denke ich, dass Problemanzeigen nichts nützen werden, wenn jemand Sex als derart nebensächlich und unwichtig einordnet. Da kannst du reden, was du willst. Wenn der andere nicht möchte, wird man auf ewig der Bittsteller sein, der sich dann freuen soll, wenn sich der andere einmal im Monat erbarmt - so macht es natürlich besonders viel Spaß... Das ist tatsächlich eines der wenigen Dinge, die wir ganz klar vor unserer Ehe besprochen haben: Keiner von uns soll jemals um Sex betteln müssen. Sex ist nicht das Wichtigste in unserer Ehe - aber es ist ein elementarer, wichtiger Bestandteil.
Hast Du schön beschrieben. Sehe ich ganz genauso. 👌