Liebeskummer, eure Gedanken dazu

Hallo ihr Lieben,
ich muss mich mal ein wenig ausheulen, der Liebeskummer kickt extrem. Für einigen Monaten habe ich einem Mann kennengelernt. Ich mochte ihn, hab ihn aber nie gesagt wie und nicht so nah an mich drangelassen. Dazu muss man aber sagen: ich bin was Beziehungen angeht etc. total unerfahren (trotz ü30), und hatte mit ihm meinen ersten Kuss (was er nicht weiß). So viel zum Background. Nun hat sein Vater Krebs. Ich habe ihn an einem Tag gefragt, ob er sich treffen mag ( er sagte er kann gerade nicht). Dann habe ich ihn noch einmal angeboten, dass er wenn er sparzieren mag, sich melden kann. Da kam lange nichts. Dann habe ich ihn noch eine Grußnachricht geschickt (und geschrieben, dass er nicht zurückschreiben braucht). Darauf hat er geantwortet „entschuldige, dass ich noch nicht geantwortet habe, hab es immer aufgeschoben und wusste, nicht was ich schreiben soll, die Situation ist nicht einfach“. Drauf meinte ich nur, dass er sich da natürlich nicht entschuldigen braucht. Tja und seitdem ist Funkstille.

Und ich verstehe ihn total, ihm scheint es nicht gut zu gehen, sein Vater stirbt vielleicht und da hat man wahrlich anderes zu tun, als sich zu melden und kann sich nicht auf Menschen aus der Kennenlernphase einlassen. Ich habe ihm dann erst einmal nichts mehr zurückgeschrieben und denke es ist das Beste ihn erst einmal in Ruhe zu lassen. Was denkt ihr? Es ist irgendwie ein merkwürdiger Liebeskummer, weil es leichter ist abzuschließen, wenn man direkt gekorbt wird. Und der Liebeskummer fühlt sich auch egoistisch an und zudem irgendwie unberechtigt, weil wir uns noch nicht lange getroffen haben, ich mag ihn aber schon ziemlich sehr und er mochte mich glaube ich auch sehr. Ich versuche seinen Kummer nicht zu meinem zu machen (ich sehe ihn leider vor mir, wie es ihm schlecht geht und versuche das nicht „meinem“ Problem zu machen). In mir ist dann natürlich auch noch die Hoffnung, dass vielleicht irgendwann noch der richtige Zeitpunkt kommt. Aber der kann in Ewigkeiten kommen oder nie. Musste das jetzt einfach mal runterschreiben, vielleicht hat auch jemand Rat.

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Es ist schön, dass du jemanden getroffen hast, den du mochtest. Es gibt Männer, die Unerfahrenheit spüren und ausnutzen. Um in’s Detail zu gehen, müsste man mehr über eure jeweilige Situation wissen.

Für mich erschließt sich aus deinem Beitrag so nicht, weshalb jemand in einer derart schwierigen Situation ausgerechnet die Zuwendung von dem Menschen, der ihm nahesteht (also Dir …) ablehnen sollte. Sehe ich als Basis jeder Beziehung, schwierige Momente gemeinsam zu meistern. Ich würde dir raten, es lieber zu lassen. Mach einen Haken dahinter und starte neu.

Bearbeitet von FeeX
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Weil jemand den man nur sehr kurz gedatet hat einem nicht nahesteht. Es war ja nie ein e Beziehung sondern nur mögen. Zumindest ich würde mich an meine Freunde und Familie wenden und man will ja auch nicht plötzlich verletzlich dastehen. Bzw ich würde es wahrscheinlichitir selbst austragen.Vielleicht hast du Recht, mein Herz sagt nein. Und ausgenutzt hat er mich nicht

Bearbeitet von Helianthan
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Hi Helianthan,

es ist nicht bös' gemeint, aber Du redet ihn Dir in dieser Situation schön.

Natürlich ist seine Situation mit dem Krebs des Vater definitiv NICHT toll..

Dennoch, wenn Du ihm etwas bedeuten würdest, würde er sich melden.

Mit einem "Guten Morgen - ich denke an Dich".
Oder mit einer Nachricht am Abend, das er Dir kurz schreibt, wie der Tag war... oder oder oder.

Setz Deine Rosarote Brille ab.

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Wenn ich verliebt war, dann hatte ich immer irgendwie Zeit mich zu melden bei der Person, in die ich verliebt war; egal, wie mies die Lebensumstände waren.
Nun mag‘s daran liegen, dass er gar nicht weiß, wie sehr du ihn magst?

Ich würde vermutlich noch einmal Mut fassen und irgendwas a la „Ich vermisse unseren Kontakt und mochte unser Kennenlernen sehr, weiß aber natürlich um die Krankheit deines Vaters. Dennoch würde ich dich sehr gerne mal wiedersehen und eventuell anknüpfen, wo wir aufgehört haben?“ schreiben.

Was hast du zu verlieren?

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da hast du Recht - aber ich habe mich nun drei Mal von mir aus bei ihm gemeldet und ihm hoffentlich gezeigt, dass ich mir Gedanken um ihn mache- und er hat mir ja ziemlich deutlich geschrieben, dass die Situation gerade doof ist er und nicht den Kopf dafür hat. Was ich zu verlieren habe? das er ganz abtaucht, weil ich für ihn Stress bedeutet und das ist das letzte was ich will. Ich finde, dass es da gerade nicht um mich und meine Gefühle geht mit denen ich ihn belasten will. Am liebsten würde ich zu ihm fahren und ihn einfach nur umarmem, weiß aber dass das nicht geht.

Bearbeitet von Helianthan
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Wie lange ist denn die Krebsdiagnose und der letzte Kontakt her?

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Du hast ihn vor einigen Monaten kennen gelernt. Habt ihr eine Liebesbeziehung mit Händchenhalten, Küssen und Schmusen - oder seid ihr nur normale Freunde?

In letzterem Fall würde ich mich nicht mehr melden. In ersteren Fall würde ich schon erwarten, nicht ganz ausgeschlossen zu werden, zumal sich die Erkrankung ja schon Monate hinzieht. Da erscheint mir sein Rückzug zu vollständig, so, als ob er (momentan) nicht beziehungsfähig oder beziehungswillig ist. Jedenfalls nicht mit dir.

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Waren in der Kennenlernphase, nicht sehr oft getroffen (aber ich hatte mit ihm den ersten Kuss meines Lebens). Das mit der Krankheit steht erst seit kurzem sicher fest, vorher gab es nur einen möglichen Verdacht. Und beziehungsfähig ist er gerade wahrscheinlich tatsächlich nicht und ich bin da mit meiner Unerfahrenheit wahrscheinlich auch nicht die leichteste Kandidatin (gewesen). Trotzdem das mit dem falschen Zeitpunkt (vielleicht), macht es gerade verdammt schwer

Bearbeitet von Helianthan
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Hallo Helianthan,

wenn ein Mensch liebt, dann findet man Zeit zum schreiben. Wenn ein Mensch liebt, dann vermisst er den anderen Menschen.

Und man(n) meldet sich. Daher verschwende keine Gedanken an Wieso / Weshalb / Warum etc.

Das wirft Dich nur zurück. Schau nach vorne und nicht zurück.

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Liebe Helianthan,

ich finde deinen Beitrag sehr berührend und empathisch und kann deine Situation gut nachfühlen. So abgedroschen es auch klingen mag, aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man mit Ungewissheit, einem Schwebezustand und mit vielen offenen Fragen kaum abschließen kann. Die Frage nach dem 'was wäre wenn' kann sehr beißend sein. Was wäre, wenn ihr euch zu einem anderen Zeitpunkt begegnet wärt? Was wäre, wenn sein Vater nicht erkrankt wäre oder ihr euch zumindest schon länger gekannt hättet? Das ist natürlich müßig. Aber du schreibst auch, dass du dich bisher recht zurückgehalten hast, unsicher warst (was absolut nichts Schlimmes ist!). Du hast Angst, ihn durch weitere Nachrichten zu bedrängen, aber genau das finde ich so schade, denn dadurch machst du dich viel unbedeutender als du bist und als du für ihn sein möchtest. Ich glaube, dass Klarheit nie verkehrt ist, klare Kommunikation erfordert viel Mut und Überwindung, aber danach bist du sicherlich stolz auf dich und kannst entweder endgültig abschließen oder ihr findet - und das wünsche ich dir sehr - tatsächlich zusammen. Vielleicht ist er ebenfalls unsicher, weiß auch nicht richtig, was du empfindest, auch wenn du dich zuletzt öfter gemeldet hattest, aber doch eher auf einer freundschaftlichen Basis, wie es klingt.
Ich würde also nun aufs Ganze gehen, selbstbewusst, klar, ehrlich und gefühlvoll.
Ihm schreiben, was dir auf dem Herzen liegt. Du machst dich zwar verletzlich, zeigst aber auch Stärke. Und erst dann weißt du, woran du bist. Bis dahin würde ich die Hoffnung nicht aufgeben! Und mich auch nicht dem schmerzlichen Liebeskummer hingeben.
Du kannst es sicherlich viel treffender formulieren, du kennst ihn ja und weißt um deine Gefühle. Aber ich würde so klar und deutlich wie möglich schreiben. Dass du um seine Situation weißt und ständig an ihn denken musst. Dass du das Bedürfnis hast, ihm noch einmal mitzuteilen, was er in dir ausgelöst hat, was du an ihm schätzt, dass du euer Kennenlernen gerne fortführen würdest, für ihn da sein möchtest, natürlich Verständnis für ihn hast, aber trotzdem wissen möchtest, woran du noch bist. Dass er dir viel bedeutet und du ihn gerne zeitnah wiedersehen möchtest. Oder andernfalls die vergangene Zeit als wertvolle Erfahrung annimmst und dich von ihm und einer gemeinsamen Vorstellung verabschiedest. Ich finde, du hast in jedem Fall - unabhängig von seiner Situation - ein Recht darauf zu erfahren, woran du bist. Fordere das gerne bestimmt und freundlich ein. Vielleicht wird er überrascht sein, weil ihm gar nicht bewusst war, dass auch er dir wichtig war. Manchmal reichen seichte Hinweise (du hast dich regelmäßig gemeldet) nicht aus und es badarf klarerer Worte. Ich wünsche dir alles Liebe!

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Danke dir für deinen Beitrag. Wann würdest du ihm noch einmal schreiben? Gerade denke ich halt innerlich, dass es nicht um mich gehen sollte und ich ihm auch nicht noch meine Gefühle aufdrängen sollte, wenn es ihm ohnehin schon schlecht geht. Aber klar für mich wäre es das beste

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Ich weiß nicht, ob es Dir ein Trost ist. Und jeder geht mit Schicksalsschlägen in der Familie anders um und muss auch schauen, was da gut für einen ist. Ich würde mich an Deiner Stelle aber auch nicht extrem klein machen, dass Du Deine Gefühle doch bitte im Lichte der für ihn schwierigen Situation in der Schublade lassen sollst und denkst, dass Du ihn womöglich nerven könntest.

So blöd das klingt, aber wenn ich in der Anbahnungsphase einer Beziehung bin - und erst Recht, wenn ich eine gewisse Unerfahrenheit spüre und wenn sich das über mehrere Monate zieht - dann habe ich auch für den Menschen eine Mitverantwortung, der sich da gerade in mich verliebt und den ich in solche existenziellen Themen wie der Krebserkrankung meines Vaters "reinhole". Dass das alles etwas mit Dir macht, muss einem klar sein, und auch da hast Du ein Recht auf ein bisschen Führung, und sei es: ich muss mich erst mal sortieren, mein Vater hat 100% Priorität, ich möchte Dich nicht verlieren als Mensch, gib' mir was Zeit, schön, dass Du für mich da sein möchtest - ich melde mich. "Es ist alles schwierig" und kaum reagieren ist nicht.... nett. Das muss auch in einer schwierigen Phase mit einem Menschen, den man mag, möglich sein, denn, noch einmal: er brachte das Thema ja auf. Und er muss wissen, dass es etwas mit Dir macht.

Ich versuche die ganze Zeit, drumrumzuschreiben, dass ich generell das Thema Krankheitsgeschichten im engsten Familienkreis während Kennenlernphasen... nun ja, manchmal auch eher schwierig finde. Entweder bringe ich es auf und dann hole ich den/die PartnerIn da auch wirklich rein. Oder ich lasse es. Es aber aufzubringen und dann mit einem "Ist halt gerade schwierig" im Raum zu lassen... Hm.

Ist es vielleicht eine Option, einfach zu sagen: Du, das ist gerade sehr schwierig auch für mich, weil ich spüre, wie wichtig Du mir bist - bitte gib mir einfach ein Signal, was gerade für Dich passt, ich will Dich nicht andauernd anpingen, aber ich bin da für Dich, wenn Du mich brauchst, für einen Spaziergang oder einen Arm oder was auch immer Dir hilft - und dann schaust Du einfach mal - mach Dir keinen Kopf, dass Du da am Drücker wärst, er ist es, trotz der Erkrankung, eher als Du.

Bearbeitet von ClackClack
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Danke dir für deine Antwort, ich finde die Perspektive hilft. Würdest du ihm noch einmal schreiben oder erstmal ruhen lassen (mag nicht hinterher rennen, weiß aber gar nicht ob ihm bewusst ist, wie sehr ich ihn mag, da ich es ihm bis auf bei Treffen nie signalisiert habe. Dass es gerade schwierig ist und er keinen Kopf dafür hat, hat er ja signalisiert).

Bearbeitet von Helianthan
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Ich würde an Deiner Stelle einmal wirklich ehrlich sein, wie wichtig er Dir ist und ihm anbieten, für ihn da zu sein und er sich jederzeit melden kann und soll für alles, was ihm hilft - und es dann auch dabei belassen und schauen, was kommt. Und das Klein-Klein von kurzen Wie gehts Dir usw. aber auch bleiben lassen. Auch aus Selbstschutz. Wie ich schon schrieb: Du hast, wenn er Dich so tief reinholt, auch ein Recht auf Antworten, die über "es ist schwierig" hinausgehen. Wenn Du ihm das Gefühl gibst, dass er sowieso machen kann, was er will, weil Du brav alle paar Tage nachfragst, ob denn nun eventuell Platz für Dich in dem Leben in fraglos schwierigen Umständen ist, dann kommt da eine merkwürdige Ebene rein. Mach Dich ruhig mal rar (und sei ein Star!), leicht gesagt, klar.... ich wünsche Dir alles Gute!!!

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Darf ich Dir noch einen wirklich überhaupt nicht hämisch gemeinten Hinweis geben, weil Du selbst auch sagst, Du seiest eher beziehungsunerfahren: die Geschichte mit dem schwer kranken Familienmitglied gehört auch zum Standardrepertoire mancher Ar*****geigen, die damit sicherstellen wollen, tage- und wochenlang abtauchen zu können, ohne sich melden und treffen zu müssen und vieles auf die schwierige Situation zu schieben. Dazu noch obendrauf eine emotionale Bindung aufbauen.

Ob die ganze Sache hier glaubwürdig ist, kannst nur Du beurteilen, und sowas zu erfinden ist sicher die Ausnahme. Aber Du scheinst ja gar nicht dran teilzuhaben, wie es ihm geht (auch in dieser Situation), das finde ich mindestens mal merkwürdig für eine offenbar schon seit Monaten (an-)laufende Beziehung mit Küssen.

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Wir hatten ja auch keine Beziehung bis jetzt, eher anschnuppern und einmal küssen. Mehr nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass er sich das nicht ausdenkt, finde es aber gut, dass du es schreibst

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Hallo

Du hast Dich dreimal gemeldet und signalisiert, dass Du präsent bist. Dabei würde ich es für den Moment belassen. Alles andere sieht aufdringlich aus, nervt eventuell sogar und es ist eventuell jetzt nicht gerade der richtige Zeitpunkt Deine Gefühle zu offenbaren, ganz einfach weil jetzt nicht Deine Zeit ist.

Ich weiss nicht, wie ernst die gesundheitlichen Probleme mit dem Vater dieses Mannes sind aber wenn es sehr ernst ist, können wenige abschalten und sich sofort um die andere Baustelle "Beziehungsanbahnung" kümmern. Zumal er Dich vielleicht auch noch gar nicht als ratgeberin für seine Sorgen involvieren will. Dafür seid Ihr einfach noch nicht lange genug miteinander vertraut

Geduld ist manchmal eine Tugend. Halt die Füsse still. Und sollte es nichts werden, trägst Du keine Verantwortung. Dann sollte es eben nicht sein.

VG

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Danke dir für die Antwort. Das sind auch meine Überlegungen, es geht jetzt einfach nicht um mich. . Sehr ernst mit dem Vater, so weit ich es noch mitbekommen habe. Fändest du nach einem Monat noch mal schreiben zu aufdringlich? Also keine krasse Liebeserklärung sondern einfach nur in die Richtung "ich mag dich und denke an dich" oder ist das schon zu viel.

Bearbeitet von Helianthan
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Hallo

um ehrlich zu sein, würde ich erstmal gar nichts mehr machen. Letztlich ist er jetzt am Zug. Wenn er Dich mag, wird er Dich nicht vergessen und sich entsprechend melden, wenn die Zeit gekommen ist.

Tut er es nicht, dann hast Du zumindest die Gewissheit, dass es eben doch nicht die Bedeutung für ihn hatte.

VG

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Puh, weißt du denn inwiefern dein Date da überhaupt involviert ist? Also ganz aktiv? Wenn ich es richtig evrstanden habe, dann hat der Vater die Diagnose bekommen, oder?

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Ja, der Vater hat die Diagnose bekommen. Mein Date ist soweit ich weiß derjenige, der sich nun um die Vater kümmert. Also bei ihm ist, ins Krankenhaus fährt etc. , die Mutter ist schon verstorben.

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Okay, ja das ist stressig, wirklich. Aber wenn ich ehrlich bin, dann hat man eben durchaus auch Zeit sich bei Menschen, die einem wichtig sind, zu melden. Das ist sogar als Ausgleich ganz wichtig.

Von daher denke ich, laß es auf sich beruhen.....du bist ihm nicht wichtig genug. Zumal er dich ja auch ziemlich in der Luft hängen lässt und keine klaren Worte findet.

Auch mir spukt die Variante eben durch den Kopf, das es eben Menschen gibt, die sich auf diese Art und Weise andere Menschen nur vom Leib halten udn mit so einer Geschichte den anderen (hier also dich) eben in die Lage bringen, das sie nichts aktiv am Näherkommen ausrichten könn(t)en.

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Hey, sowas ist schwer für dich, aber er hat gerade einfach andere Gedanken und wir können uns doch vorstellen wie es ihm geht. Sag ihm doch, dass du für ihn da bist- er kann sich jeder Zeit melden und dann schreib sonst in 3-4 Wochen nochmal.