Ich weiss nicht wie ich das genau formulieren soll, aber hat jemand Tipps, wie man als Frau den "Seestern" vermeidet?
Ich wäre beim Sex gerne aktiver beteiligt, ohne ihn "einfach machen zu lassen" - weiss aber nicht, wie ich mich bewegen kann? Wenn ich es Versuche, habe ich das Gefühl aus dem Takt zu kommen. Und wenn ich nur das Becken entgegenhebe oder so, mache ich ja sonst nicht wirklich was...weiss jemand was ich meine bzw wie man einfach aktiver dabei sein kann?
Wie vermeide ich den "Seestern"
Das wichtigste ist, dass es Spaß macht. Scheiß auf Rhythmus das kommt beim Spaß von alleine.
Und, was ich wichtig finde ist n zärtliches Vorspiel.
Wenn es soweit ist, und wenn du das auch wirklich willst (und nur dann)
sei du doch einfach mal oben und er unten. Dann kannst du das so machen wie es dir gefällt. Schnell langsam, rhythmisch, unrhythmisch, so wie du das willst.
Und immer schön sagen was gefällt und was nicht. Und mach dir keine Sorge um deinen Freund. Der kommt schon so oder so auf seine Kosten.
Also: Mach dir nicht zu viele Sorgen.
Solange dein Freund lieb ist, wird alles gut.
Die einzige Stellung die ich kenne, bei der die Frau den Seestern machen kann, ist die Missionarsstellung.
Und selbst da kann man sich ja abwechseln und die Frau ist mal oben. Oder sitzt auf dem Mann.
GIbt doch da echt viele verschiedene Variationen.
Seestern heißt für mich, völlig passiv auf dem Rücken zu liegen. Wenn ihr frisch zusammen seid, muss es sich sowieso erst mal eingrooven, irgendwann findet man schon einen gemeinsamen Rhythmus.
Und ansonsten würde ich es einfach nicht nur auf Beckenbewegungen reduzieren:
Wie aktiv du sein kannst, hängt ja auch ein bisschen von der Stellung ab. Wenn du z.B. oben bist, bist du doch ohnehin der aktive Part. Und dort wie auch beim Doggy kann der Mann mit den Händen an deinen Hüften ja auch auch deinen Takt ein bisschen mitsteuern, wenn du da unsicher bist, was ihm gefällt.
In manchen Stellungen kannst du ihn zusätzlich mit der Hand an den Hoden stimulieren. Oder du spielst an dir selbst rum, das gibt auch vielen Männern einen Kick. Du kannst seine Brustwarzen bearbeiten, ihm Sachen ins Ohr flüstern, sein Ohr lecken, den Hals...
Aktiv bist du auch, wenn du aus deiner Initiative heraus Stellungswechsel einleitest. Also z.B. bei Missionar die Beine um ihn schlingen, auf seine Schultern legen, in die Luft spreizen, etc.
Ansonsten bin ich ein großer Freund davon, miteinander zu sprechen. Frag ihn doch einfach, was er mag und bitte ihn, dir zu helfen. Mir ist immer rätselhaft, wie man mit jemandem Sex haben kann, aber nicht genug Vertrauen, um Unsicherheiten anzusprechen. Wenn er dich wirklich mag und ihm was an dir liegt, hilft er dir sicher gerne - es ist ja nicht zu seinem Nachteil.
Das wenige Vertrauen kann evtl an früheren Partnern liegen.
Ich hatte auch scheiß ex Partner denen es egal war was ich denen erzählt habe und irgendwann traut man sich da eben nicht mehr.
Zudem hat sexueller Dinge ansprechen finde ich nicht wirklich was mit Vertrauen zutun sondern eher mit Scham finde ich.
Wenn die Scham zu groß ist spricht man es nunmal nicht an. Gerade wenn man noch etwas frischer zusammen ist ist das ja normal mit der Scham.
Hallo,
Vorab ich bin selbst eine Frau also kann ich denke ich gut etwas dazu sagen.
Ich was bei ex Partnern auch eher Seestern und hab kam bis gar nix gemacht. Dort lag es aber daran, dass es die falschen Partner waren die sich meist nicht dafür interessiert haben was mit mir ist, oft war es nur einfaches rein-raus bis er fertig ist. Und ich hatte zu große Scham darüber zu reden und war schüchtern. Auch konnte ich mich nie fallen lassen.
Nun bei meinem jetzigen Partner ist das anders. Bei ihm hab ich versucht von Anfang an offen zu sein und er wusste direkt was ich mag und nicht und worauf ich stehe. Er hat mir gezeigt wie gut Sex sein kann.
Wichtig ist das man dem Partner vertraut und sich fallen lassen kann. Im Notfall so war es bei mir kann dein Partner dir ja auch helfen. Zb deine Hand wohin tun wo er gestreichelt werden möchte.
Er und ich hatten sehr am anfang zb ein Date im Dunkeln, wo wir gegenseitig unseren Körper erkundet haben im Dunkeln, stellen berühren, streicheln, küssen oder auch lecken, einfach durch atmen oder Reaktion merken was der Partner mag.
Und was ich finde was auch wichtig ist ist Abwechslung von Stellung, Situation oder Ort. Alleine schon das wechseln der Stellung immer wieder, was auch direkt während dem sex geht, ändert viel. Es gibt unzählige Stellungen. Du könntest ihn ja mal reiten da bist du der aktive Part. Lass dir zur Not von ihm helfen und sei offen in der Kommunikation dann wird das. Dafür bedarf es aber auch den richtigen Partner.
Hallo,
hast du denn mal mit deinem (Sex-)Partner darüber gesprochen, ob es ihn stört, dass du passiv bist? Es gibt ja Männer, die sich eine sehr aktive Frau wünschen, aber viele mögen es meiner Erfahrung nach gerne, wenn sie die Führung übernehmen und die Frau eher passiv ist. Wichtig ist dabei, dass dein Partner wahrnimmt, dass du geil findest, was er macht - am besten geht das durch Stöhnen, was vielleicht am Anfang auch eine Überwindung ist, aber irgendwann von allein kommt. Und vor allem: Wenn du dich tatsächlich fallenlässt und deinen Kopf ausschaltest, spürt das dein Partner an deinen Reaktionen - und das dürfte für ihn besser sein als wenn du dauernd darüber nachdenkst, wie du dich bewegen sollst. Und für dich ist es auch schöner.
Davon abgesehen gibt es ja auch jenseits vom reinen GV Möglichkeiten für dich aktiv zu sein, durch Küssen, Streicheln, Blowjob, Kraulen der Brustwarzen oder Hoden u.ä. - wobei da dann wiederum dein Partner eine Rückmeldung geben sollte, was er gut findet und was nicht so. Kommunikation hilft im Allgemeinen, nicht unbedingt nur beim Sex, sondern auch mal bei einem ruhigen Gespräch darüber, was jede/r gerne mag.
LG