Ich 49 habe mich vor 4 Monaten von meinem Freund 47 getrennt. Er ist Eigentümer von einem größeren Bungalow, seine Mutter 76 wohnt bei ihrem Partner ca.1h mit dem Auto weg. Sie kann kommen und gehen wann sie möchte. Ca. 2/Monat für 1 bis paar Tage. Sie hat Wohnrecht imm ganzen Haus, wohnt oben. Er hat Schlafzimmer und Bad unten. Er hat sein Arbeitszimmer auf der Etage der Mutter, sein Sohn 10 Jahre ( jedes 2. WE bei ihm) sein Kinderzimmer oben. Als ich nach einigen Monaten die Wohnverhältnisse mitbekommen habe schrillten die Alarmglocken bei mir. Küche, Wohnzimmer, Esszimmer zusammen nutzen mit Frau Mama wenn sie da ist. In Ferien, Feiertagen, zwischendurch, Geburtstage etc. Nach langem hin und her hat er dann einer Küche unten zugesagt, ich habe mitgeholfen Tapete runter, alter Teppich raus, Balken 3x streichen, Sachen auf Ebay verkaufen etc. Mein Engagement absolut. Er ist bequem und Mama zahlt so gut wie fast alles. Versicherungen Haus, Strom, Wasser, füllt Kühlschrank auf wenn sie da ist, er fährt ihr altes Auto, kurzum Schlaraffenland pur. Nachdem seine Mutter vor ca 2 Jahren unser Bett überzogen hat, mein Dessous gewaschen hat, mich gefragt hatte hattet ihr Sex, sie vor dem Schlafzimmer gebügelt hatte war ich stinkig. Zuvor nette Gespräche mit seiner Mutter wegen Privatsphäre, ja ja. Er nicht mit Mutter gesprochen, gelächelt, meint es ja nur gut etc. Habe nette aber bestimmte WhatsApp drr Mutter wegen Bett überziehen gesendet damals. Ich wohne nicht da, war nicht verheiratet aber finde alles too much. Er kuscht, lässt sich einlullen, Mutter macht viel (seine Wäsche waschen, aufhängen, zusammen legen, bügeln, zwischendurch mal auf seinen Sohn aufpassen wenn er am WE durch sein Hobby=Nebenjob verhindert ist, putzen et). Habe ihm waschen, trocknen gezeigt und zum Abschluss des Themas einen Wäscheständer geschenkt. Vereinbart mit beiden war sie wäscht ihr Zeug bei ihrem Partner, er sein Zeug selbst ( Geräte stehen bei ihm im Bad). Raus kam Mutter macht doch seine Wäsche, er boykottiert Privatsphäre, lässt sich einlullen von Mutter da bequem, Steht nicht zu Abkommen, ist faul und signalisiert Absprachen Wurscht, sie kann machen was sie will. Er hat 3x verneint das Mutter wäscht, raus kam sie macht es doch und hat mir Hörer aufgelegt. Er fällt mir in den Rücken. Ich wohne da nicht und sie hat es gemacht als ich weg wsr aber trotzdem. Er bleibt im Teenager Modus stecken, möchte sich nicht wirklich weiterentwickeln, Mutter und Bequemlichkeit wichtiger. Als wir letztes Jahr getrennt waren und kamen zusammen hat sie es nicht hingenommen dass ich erst abends hochkomme. Sie klopfte und platzte rein. Paar Tage später wollte ich unten essen ( Banane) da keine Lust auf WG, wude ich rund gemacht von ihm warum ich oben nicht frühstücke. Ich finde er hat sich noch nicht richtig abgenabelt und räumt mir nicht Priorität ein die ich selbstverständlich finde. Finde es Kindergarten und Albern. Habe eingesehen dass Verhältnis toxisch ist und wenn sie vielleicht mal ganz einzieht wenn ihr Partner stirbt und er keine Grenzen setzen kann ich schlechte Karten habe. Bin enttäuscht und verärgert und krank. Gab auch noch andere Themen, er nicht ganz einfach. Erwartet wurde ich habe mich gefälligst anzupassen. Mir 3x ins Gesicht lügen und auflegen obwohl vereinbart paar Wochen davor nicht lügen hat nix gebracht. Finde es respektlos. Kann jemand meine Wut und Enttäuschung nachvollziehen? Knabbere immer noch. Muss das loswerden.
Muttersöhnchen 47-habe mich getrennt. Nachvollziehbar?
Hallo
sein Haus, seine Regeln. Wenn Du Dich nicht anpassen kannst, ist die Trennung folgerichtig. Für alle Beteiligten.
VG
Aber für mich schwer verständlich sein Vorgehen. Es ist doch irgendwie gestört oder nicht? Ist das ein gesundes Verhalten?🤓🤯😵💫
Es spielt doch keine Rolle, was Außenstehende denken. Nein, daran ist in meinen Augen nix "toxisch" oder "gestört". Er ist max. bequem, das ist alles. Und er hat ein Modus mit seiner Mutter gefunden, der ihm sehr entgegen kommt. Dann kommst Du und willst zu schnell alles anders. Funktioniert selten.
Aber es ist ja nun vorbei, also warum suchst Du nun Bestätigung für Deine Entscheidung, Dich zu trennen? Nach wieviel Monaten?
BG
Ich kann deine Wut ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Sie ist 76. Schon mal dran gedacht, dass er vielleicht sich denken könnte, dass seine Mutter vielleicht bald nicht mehr da ist und deshalb noch mit ihr die verbleibende Zeit in Frieden ohne Stress leben möchte?
Sie möchte nur helfen und du verteufelst sie.
Mir persönlich wäre egal ob sie meine Sachen wäscht (außer Unterwäsche).
Und wie schon gesagt wurde in vielen Ländern sind die Eltern weiterhin großer Bestandteil im Leben der Kinder. Finde dieses man darf keinen Kontakt zu seinen Eltern gros mehr haben, die einen aber von klein auf groß gezogen haben und Nächte durchgeschlagen haben etc, richtig mies. Was ist so falsch daran seine Eltern zu lieben und sie gern um sich zu haben? Sind die Eltern keine Zeit mehr wert nur weil man erwachsen ist?
Denk mal darüber nach