Liebe Community,
ich bin neu hier und habe mich aus Verzweiflung schon heimlich in alle Beiträge zum Thema Beziehung mit wenig Sex eingelesen.
Ich möchte euch mein Problem schildern und hoffe ihr könnt mir helfen.
Wir sind seit 10 Jahren zusammen
Haben ein Kind 5 Jahre
Beide berufstätig
Haus, Glücklich und sogar gesund
Also eigentlich könnte man meinen alles fein
Unsere Beziehung hat sehr wild angefangen.
Wir hatten täglich mehrmals Sex und das auf alle erdenklichen Arten.
Wir haben nach vier Monaten das erste Mal miteinander geschlafen und ich dachte mir in diesem Moment das ist es -> Match und Mann meines Lebens
Sein Duft betörend, seine Berührungen wie in meinen kühnsten Träumen.
Diese Phase hielt an bis zum Kind. Wir hatten meistens erst Vaginal, aber auch regelmäßig Oral Verkehr. Anal auch
Also kurz zusammengefasst, jeder kam auf seine Kosten und mein Partner schien auch glücklich und am Sex gefallen zu haben.
Vier Monate nach der Geburt hatten wir vaginal Sex
Er hat schon immer eine Vorliebe für Analsex, nicht immer wollte ich. Das hat er auch immer akzeptiert und dann ging’s einfach vaginal weiter.
Er wollte aber mit der Zeit immer weniger VaginalSex und hat es auf das Kondom geschoben. Angeblich spürt er damit nichts
Ich bin dann auf Persona umgestiegen
Aber er hatte dann auch immer weniger Lust
Alle 4 Wochen wenn es gut lief.
Dann plötzlich aufgrund familiärer belastender Umstände Monate lang keinen Sex. Für mich auch völlig ok, ich war für ihn da…
Aber es wurde nie wie früher
Der Intervall zieht sich immer länger
Wir haben nur noch alle 8 -10Wochen Sex.
Ich muss seit das Kind da ist aber immer am Ende einen Blowjob einlegen, da er entweder zu erschöpft ist oder müde.
Es ist ja nicht so, Ich verwöhne ihn gerne.
Mit der Persona habe ich vor ca drei Jahren aufgehört da mir das Teststreifen pinkeln für 6x Sex im Jahr etwas zu aufwändig wurde.
Er sagt seit drei Jahren, dass es am Kondom liegt warum er nicht in mir kommen kann.
Aber er konnte auch ohne Kondom nach dem Kind mit Persona nicht in mir kommen.
Ich fühle mich, als wäre meine Vagina ein Fleck der Anstrengung für ihn.
Ich mache viel Sport.
Er sagt ich wäre total eng, genauso wie davor
Aber ich hätte einfach so gerne einmal in der Woche Sex ohne, dass man mich aufgrund Unlust abweist.
Ich bin unendlich traurig und fühle mich so ungeliebt und unbegehrt.
Ich habe mit ihm gesprochen, er sagt es ist nichts er ist nur erschöpft aber denkt darüber nach
Sex - Für immer kann ich so nicht.
Erstmal; mein Beileid. Bin ein mann aber ansonsten in einer ähnlichen Situation.
Die ständigen Anweisungen und das einseitige bestimmen der Speisekarte ist echt kacke.
Wenn du alle Beiträge zu dem Thema gelesen hast, kennst du ja die Fragen die jetzt kommen wobei ich schon in deinem Fall eine Vermutung habe.
Gibt es körperliche Veränderungen bei deinem.mann? Krankheiten? Übergewicht? Medikamente? Verwöhnt er dich wenigstens zwischendurch mal so auch ohne das er Sex hat? (Wäre ich impotent und meine Frau hst Lust dann würde mir sicherlich einiges einfallen um sie zu befriedigen.... hast du das mal angesprochen oder wäre das nichts für dich)
Was ich rauslese ist, dass er viel Stimulation braucht um zu kommen. Es hört sich für mich nach beginnender Impotenz an. Er hat wahrscheinlich Angst davor seinen Mann nicht stehen zu können und deshalb habt ihr so wenig Sex. Kondome helfen da auch echt nicht wirklich weil mann dadurch noch weniger spürt.
Ist die Erektion mal während des Sex weg gegangen? Falls ja könnten ja blaue Pillen helfen. Ansonsten ist die eigentlich sinnvollere Lösung sein Kopf: Sex passiert zu 90% dort. Kleines Beispiel: genauso wie man den Sex verlängern kann indem man(n) an die Arbeit denkt kann man sich durch schöne Gedanken selbst anheizen. Du kannst das ggf unterstützen indem du neben der penetration selbst zum Beispiel seinen Kopf erregst durch dirty talk.
Hast du das schon mal ausprobiert?
Ansonsten kennst du ja wahrscheinlich die schlusssätze bei solchen Postings. Die Libido ist bei jedem anders und kann sich leider auch im Laufe der Jahre verändern.
Ich trage meine Frau auf Händen und wir hsben alle zwei Wochen recht eintönigen Sex. Die Frage ist halt ob man damit leben kann oder nicht. Ich persönlich versuche die Durststrecken mit Sport und sb zu füllen. ;) das habe ich dann selbst in der Hand.
Zum Schluss: beim Thema analverkehr würde ich ihm ganz klar sagen, dass das so nicht geht. Kann dich da sehr gut verstehen.
>>beim Thema analverkehr würde ich ihm ganz klar sagen, dass das so nicht geht. Kann dich da sehr gut verstehen.<<
Da stimme ich zu. Entweder wollen das beide oder dann soll man es lassen. Ich finde das Bääh.
@TE, wenn du zu eng bist, bist du vielleicht zu verkrampft oder deine Muskeln sind zu stark trainiert. Es gibt Übungen wie Frau ihre Beckenmuskulatur entspannen und weicher machen kann.
Er ist leicht übergewichtig
Aber kerngesund
Wenn wir mal miteinander schlafen dauert es eine halbe Ewigkeit bis er kommt.
Es gleicht dann ab und an einem Leistungssport und der BlowJob muss am Ende sein, da er sonst nicht mehr kommen kann. Auch nicht wenn ich ihn reite.
In alle den Jahren hatten wir nur zweimal einen Quicki
Hi,
ich wollte dir nur sagen das ich es sehr gut nachvollziehen kann. Bin im gleichen Club und auch eine Frau. Bei uns ist nur der Faktor Analsex ausgetauscht in Oralsex. Zu dem hätte mein Mann nämlich öfter Lust 🙄. Ich habe mit Oralverkehr kein Problem, möchte aber Vaginalsex. Und zu dem kommt es leider selten. Am Anfang habe ich versucht dagegen anzukämpfen, mich nicht begehrt zu fühlen, diese Spirale wurde immer länger. Bis man lernt es zu akzeptieren, sich selbst Ausgleiche zu suchen. Hübsch machen. Aus dem Umfeld Komplimente bekommen. Es ist leichter nicht auf Sex zu drängen, sondern dann eben für sich selbst sein 😅. Wir verabreden uns übrigens 1x im Monat für Sex. Das ist das mindeste was ich nur noch erwarte. Damit wir nicht wie best friends leben. Als Familie Funktionieren wir super im Alltag.
Ich -ein Mann- war in vergleichbarer Situation.
Es ist schwierig zu lösen, wenn einer der Partner nicht will. Wenn man will aber aus gesundheitlichen Gründen nicht kann, gibt es Alternativen zur gemeinsamen Befriedigung.
In wenigen Jahren von mehrmals Sex am Tag zu 6x im Jahr, ist schon krass. Das muss einen anderen (vielleicht ausserhäusigen) Grund haben.
Ich kann dir leider auch keinen Tipp geben, bin nämlich im selben Boot, nur dass wir erst 3 Jahre zusammen sind und es sukzessive weniger wurde. Schon in der Schwangerschaft war es nur noch ca. alle 1-2 Monate, im 3. Trimester gar nicht mehr dass sich mein Partner auf Sex eingelassen hat. Vor der Schwangerschaft mehr oder weniger auf mein Drängen alle 1-2 Wochen. Am Anfang ging es mir wie dir - der Sex war toll und super erfüllend, mein Partner hat auch immer wieder betont wie wichtig ihm Sex ist und die Abwechslung dabei.
Ich überlege tatsächlich mich zu trennen, da zahlreiche Gespräche trotz seiner Beteuerungen zu keinerlei Änderung geführt haben bzw. er die Gespräche mittlerweile auch ganz ablehnt. Bei uns ist es sogar so, dass er nicht mehr möchte, dass ich ihn verwöhne. Er schiebt dann z.B. meine Hand weg, das ist sehr erniedrigend und habe ich so noch nie erlebt. Ich denke auch, dass er Probleme mit der Potenz hat, da er die Zeit vor der Schwangerschaft öfter die Erektion nicht halten konnte oder sehr lange bis zum Höhepunkt gebraucht hat (oft hat es trotz nur 1x pro Monat Sex gar nicht geklappt bei ihm), er spricht mit mir darüber aber nicht. Ich weiß, dass er in früheren Beziehungen viel Pornos geguckt hat und meist sehr schnell in die nächste Beziehung gehüpft ist, ich vermute daher, er braucht immer wieder was Neues um genug Erregung zu empfinden.
So oder so - Ich fühle mich wie du unbegehrt, ungewollt und nicht mehr als Frau, habe oft das Gefühl wir leben in einer WG zusammen.
Ich kenne das Gefühl, wenn der Sex nicht mehr so leicht und leidenschaftlich ist wie früher. Bei uns hat sich das Sexleben auch verändert, vor allem seit der Geburt meiner Tochter. Mein Mann tut sich mit Kondomen auch schwer, das macht es manchmal nicht einfacher – ich kann dich da total verstehen.
Was bei uns geholfen hat, um wieder öfter Sex zu haben, war vor allem bewusste Zeit füreinander zu schaffen. Ich weiß, das klingt so banal, aber es macht einen riesigen Unterschied. Wir haben uns angewöhnt, regelmäßig Zeit nur für uns einzuplanen – ohne Handy, ohne Ablenkungen. Manchmal reicht schon ein einfaches Gespräch.
Versuch mal wieder kleine Berührungen im Alltag einzubauen – eine Umarmung von hinten oder ein Kuss zwischendurch ohne Grund. Das hilft einfach, die Distanz ein bisschen abzubauen und die Stimmung zu verändern. Und wenn du merkst, dass er müde oder gestresst ist, könntet ihr den Druck rausnehmen und einfach mal nur kuscheln oder euch Zeit für Zärtlichkeit nehmen – ohne gleich den Anspruch zu haben, dass es zum Sex kommen muss.
Wie geht dein Partner denn mit der Situation um? Redet ihr offen darüber oder bleibt vieles unausgesprochen?
Warum machst du es ihm mit dem Mund, wenn er nicht bereit ist für dich was zu machen? Ich würde weder Analsex noch Oralsex machen, wenn ich nie auf meine Kosten komme. Wäre mir zu einseitig. Zu egoistisch
Ich komme immer auf meine Kosten
Nur er halt nicht ohne Blowjob
Ich hab ihn schon gefragt ob ich was anders machen soll
Also ich gib wirklich alles was ich kann
Glaub mir, ich denke schon ich kann es nicht wenn du verstehst. Alle „Stellungen“ die Frau - ob angenehm oder nicht- machen kann hab ich durch.
Ich Zweifel deshalb auch an meiner Leistung