Ich frage mich, warum die Musikerkennung auf dem Smartphone gesummte Songs relativ zuverlässig erkennt, hingegen aber bei einem als CD oder Streaming-File unveröffentlichten, jedoch im Radio gesendeten Konzertmitschnitt eines Titels versagt, obwohl dieser dem Original doch sehr viel ähnlicher ist als schlichtes Summen oder Pfeifen.
Weiß jemand, woran dies liegt?
Danke im Voraus
Frage zur (Google-)Musikerekennung
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Ich mach das über Sound Dog oder über Deezer und da funktioniert es immer, egal ob gesummt oder mit Oton. VlG Lisa
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Hallo,
bei der Google-Musikerkennung könnte ich mir vorstellen, dass die Erkennung besser läuft, da die von Google eingesetzte KI eher auf Stimmen/Melodien trainiert ist. Bei aufgenommenen Musikstimmen ist neben der Stimme ja auch das Instrumental, bei Konzerten eventuell Störgeräusche etc. zu hören. Steht bei der Erkennung nicht sogar, dass man das Lied summen soll? Ich komme da selten mal versehentlich drauf und hab da auch nicht näher draufgeschaut, meine aber, dass das eine Anweisung ist.
Für eine KI ist es einfacher, eine einfache Melodie zu erkennen. Um ganze Lieder zu erkennen muss sie auf ein Liederarchiv zurückgreifen können. Das kann die Googleerkennung meine ich nicht und wenn schon ist dieses sicher schlichtweg eingeschränkt.
Dienste, die darauf spezialisiert sind und solche Archive verfügen (z.B Shazam) sind für sowas eher geeignet.
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Vielen Dank schon mal. Ich bin mit der Google Erkennung weitestgehend zufrieden. Wundere mich nur immernoch, warum eine "Studiosession", also ein Song aus einem Radiomitschnitt, nicht erkannt wird. Ist doch der Originalinterpret bzw. der Originalsong mit dem Originaltext und der Originalmelodie (aber halt anders instrumentiert) viel näher an einem Song als mein Gesumme. Aber der Unterschied Melodierkennung (einfach) oder Datenbankabgleich (kompliziert und Unterschiede machen sich bemerkbar) leuchtet mir halbwegs ein.