stark geschwollene Lymphknoten am Hals.

Hallo erstmal,


ich hätte da mal eine Frage, vielleicht kennt sich ja jemand damit aus.

Mein Sohn (5) hat seit Samstag sichtbar geschwollene Lymphknoten am Hals, also links und rechts.
Heute morgen standen die L-Knoten richtig raus. Sie sind bewegbar und schmerzen nicht.

Wenn man im I-Net darüber ließt, ließt man ja gleich ganz schlimme Dinge, wie Leukämie, Krebs und so.
Mein Sohn kommt dann aus dem Kiga, da werde ich mir das nochmal anschauen und evtl. auch zum Arzt gehen.

Ich habe immer Angst, weil die Schwester meines Mannes an Lymphdrüsenkrebs gestorben ist, das so was vererbbar sein kann??
Mein Sohn ist in letzter Zeit auch sehr viel krank, blass, friert sehr schnell und hatte an Weihnachten 6 Tage hohes Fieber, ohne weitere Erkrankung.

Bei meiner Kinderärztin fühle ich mich auch nicht so toll aufgehoben und angenommen, dort geht mir alles zu schnell. Patienten wie auf dem Fließband.

Eine Blutuntersuchung vor 2 Monaten brachte auch kein Ergebnis, nur erhöhte Leukozytenwerte was laut Ärztin aber noch im Rahmen liegt.
Mein Sohn ist auch ein totaler Schisser, er hat Angst vor Spritzen, fremden Ärzten (sofern Sie nicht super einfühlsam sind), Krankenhäusern und so.

Ich weiß ich mache mir wieder soviel Sorgen.

Hat jemand einen Rat?

fiori#blume

1

Hallo,

also mein Sohn hatte im Herbst 2007 auch so geschwollene Lymphknoten. So groß wie diese Schokobons.

Ich war sowas von panisch und bin sofort ins Kinderkrankenhaus (war natürlich am Wo'ende). Die diensthabende Kinderärztin hat ihn sehr gründlich untersucht und gab uns ein Antibiotika mit.

Bei Hannes war es eine Entzündung der Lymphknoten, Ursache war ein vorausgeganger Infekt. Die Ärztin hat aber auch gleich Leber und Milz abgetastet, um schlimmeres auszuschließen.

Also ich würde da unbedingt untersuchen lassen und ich finde nicht, das du dir zu viele Sorgen machst.

LG

Ilka

4

Hallo,

jetzt sind sie etwas kleiner, also auch so Schokobongröße. Heute morgen waren Sie so groß wie die gelben Eier aus den Ü-Eis.

Er klagt jetzt etwas über Hals und Ohrenschmerzen, macht aber einen ganz fitten Eindruck, ich wer es beobachten und notfalls auch zum Arzt gehen, wenn Sie sich wieder vergrößern.

LG, fiori

2

Hallo,

kann man die Lymphknoten auch bei normaler Kopfhaltung sehen oder nur, wenn dein Sohn den Kopf in den Nacken legt? Dann wäre es nämlich ein normales Zeichen, dass seine Immunabwehr funktioniert und arbeitet. (Ist bei meiner Kleinen auch so)

Wenn man die LKs auch so sehen und fühlen kann, ist es bestimmt ein normaler Infekt im Hals-Rachen-Ohren-Bereich, der das auslöst. Wundere dich also nicht, wenn schon bald noch Halsweh, Ohrenschmerzen und/oder ähnliches dazukommt ;-)

Wenn dir die LKs aber solche Sorgen machen, stell ihn kurz dem Arzt vor, dann bist du hinterher beruhigt. Und wenn du mit deinem KiA nicht zufrieden bist, wieso wechselst du nicht einfach? Das Recht dazu hast du jederzeit. Vielleicht wäre das ja jetzt eine Gelegenheit?!

LG Sabine

3

Hallo,

Man sieht die Knoten auch bei normaler Kopfhaltung. Er klagt schon seit 4 Monaten über Ohrenschmerzen und hatte seit Oktober auch schon 4x mal eine Mittelohrenentzündung. Und jedesmal auch dafür ein AB bekommen. Das letzte mal zu Weihnachten als er solange das Fieber hatte.
Vorhin, als er aus dem Kiga kam sagte er, das er auch Halsschmerzen hat, also ich denke mal das wird wohl jetzt von daher kommen. #kratz

Er macht mir aber einen fitten Eindruck.

Den Arzt wechseln macht erstmal wenig Sinn, wir werden im Sommer umziehen und jetzt haben wir die Ärztin gleich um die Ecke und der nächste ist dann schon ein Stück weiter weg.
So schlimm ist Sie auch nicht, Sie ist schon kompetent, aber manchmal einfach zu stressig und hektisch, vorallem wenn das Wartezimmer voll ist.

Ich werde das jetzt erstmal beobachten, weil die jetzt etwas kleiner sind, als heute morgen und wenn Sie sich bis Mittwoch nicht vergrößern, werde ich auf alle Fälle hingehen.

LG; fiori

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Also ich würde sagen, geh mal mit ihm zum Hals-Nasen-Ohrenarzt.
Die kennen sich damit am besten aus würde ich sagen.