Hallo,
Moritz ist vor kurzem 4 Jahre alt geworden und seit gut einem Jahr hat er starke Probleme damit durch die Nase zu atmen. Wir waren im Herbst/Winter dann beim HNO Arzt und der stellt fest das die Polypen wohl doch sehr, sehr groß sind und wir uns über eine OP Gedanken machen sollen.
Ich habe es dann erstmal mit einer Homöopathin versucht, was aber rein gar nichts gebracht hat.
Moritz atmet extrem laut, schnarcht nachts das die Wände wackeln, schläft sehr unruhig ung wacht teilweise nachts auf. Außerdem redet er sehr nuschelig und spricht einige Buchstaben nicht aus.
Der KiA bei der U8 meinte nun wir sollten uns unbedingt nochmal beim HNO vorstellen, dort waren wir gestern.
Die Polypen sind wohl noch größer geworden und sollten nun doch raus und zusätzlich rät uns der HNO von den Mandeln jeweils eine kleines Scheibchen ablasern zu lassen, da auch diese sehr groß sind, er sich aber auf keinen Fall rausnehmen möchte (klar, er hat ja auch sonst keinerlei Beschwerden damit, also keine Halsentzündungen etc).
Hat das jemand schon mal gemacht?
Bei der Poylpen-OP hätten wir amb. bleiben können, doch mit der Mandelgeschichte muss Moritz nun sogar 2 Nächte im KH bleiben (von uns darf einer mitbleiben, wäre auch nicht gegangen)
Nun ist es so, dass der Arzt uns sogar für in 3 Wochen noch mit eingeschoben hat und ich eigentlich ja froh bin das es so schnell geht, aber eben auch rießig Angst habe!!!!
Kann mich jemand beruhigen, soweit das überhaupt geht. Wie gehts den Kleinen nach so einem Eingriff?
, liebe grüße Tanja mit Moritz und Marie (16 Monate)
Polypen-Op und teilweise Mandelentfernung???
Hi!
Wir waren letzte Woche Donnerstag zur Polypenentfernung und Paukenröhrchen setzen. Mein Sohn ist 3 1/2 Jahre.
Nach der Narkose war er etwas schwierig und unruhig(aber nur in der ersten Stunde nach dem Aufwachen).
Mit den Mandeln kenn ich mich nicht aus, die hat meiner noch.
LG
Mein sohn (5 jahre alt) hatte die selben probleme , eine Ambulante Op habe ich abgelehnt , in der Klinik wurden wir sehr gut betreut. nach ca einer halben - dreiviertel Stunde war alles vorbei und ich durfte in den Aufwachraum , Ihm gings sehr gut sogar ausser das er ziemlich Hungrig war weil er ja nüchtern bleiben musste , das hat ihn ziemlich geärgert und dann sind auch tränen gekullert weil er sooo lange auf essen warten musste, aber schmerzen hatte er keine , 2 std nach der Op saß er bereits im spielzimmer und hat Puzzle gebaut .. ich bin froh das ich es nicht ambulant machen lies (rolypen entfernung und Paukenröhrchen ins Ohr einsetzen) zu den mandeln kann ich dir nichts sagen die haben alle meine kinder noch
Hallo,
mein jüngster Sohn vor genau einem Jahr (da war er auch gerade 4 Jahre alt) genau die selbe OP bekommen. Eigentlich sollten nur seine Mandeln gelasert werden, da die ohne jemals entzündet zu sein, rieeesengroß waren. Das waren echt Klöße im Hals. Er hatte eine ziemlich kloßige Aussprache, schnarchte extrem und hatte nachts wohl auch teilweise Atemaussetzer. Der Kinderarzt meinte damals bei der U8, dass ihn das auch in seiner Entwicklung hemmen würde. Also bin ich zum HNO gegangen und der meinte, dass dann direkt die Polypen mitentfernt würden.
Bei uns wurde das ambulant gemacht. Morgens hin und nachmittags wieder nach Hause. Allerdings musste ich unterschreiben, dass der Kleine für die nächsten 48 Stunden eine Rundum-Betreuung hat.
Bei ihm wurden die Mandeln zu 2/3 entfernt. Es ging ihm nach der OP sehr schlecht. Er weinte immer sehr und ich war so hilflos. Er tat mir so leid. Das ging noch mindestens 10 Tage so. Ich habe ihm echt die Höchstdosis an Schmerzmitteln gegeben, die der HNO-Arzt verschrieben hatte. Und das tagelang. 2 Wochen musste er zuhause bleiben und danach ging es bergauf.
Damals hatte ich das echt schon bereut, aber heute im Rückblick bin ich froh, dass ich das gemacht habe. Er ist regelrecht aufgeblüht, hat Riesen-Entwicklungsschübe gemacht und ist ein aufgeweckter 5-Jähriger. Endlich schnarcht er nicht mehr so unheimlich und schläft seitdem auch komplett durch. Früher wurde er öfter nachts wach!
Bei uns hat allerdings die Krankenkasse diese Laser-OP nicht übernommen. Die meinten nur, dass sie eine komplette Mandelentfernung übernehmen, obwohl das für die doch sehr viel teurer wäre, da er dann mindestens 1 Woche stationär aufgenommen werden müsste. Aber da die Laser-Methode wohl eine sehr viel schonendere für mein Kind ist, da die Mandleln ja auch noch eine Schutzfunktion haben und er ja nie Mandelentzündungen hatte und da die Nachblutungsgefahr bei einer Laser-OP sehr viel geringer ist, habe ich mich dann dafür entschieden. Ich habe die Kosten selber übernommen und meinem Knirps geht es heute super!
urbani
Hi
wir operieren Mandeln nie mit dem Laser, wegen den Schmerzen die Du auch beschrieben hast.
Bei der herkömmlichen Methode werden die Mandeln gekappt ( Messer). Da hat das Kind maximal 2 Tage Schmerzen und dann ist der Spuk vorbei.
Laser ist für den Arzt lukrativ- stell ich mal so in den Raum. Das es so ist weiss ich natürlich, da ich die Abrechnung in unserer Praxis mache.
Wir lehnen es aber ab, wegen den Schmerzen.
LGMarion
Hallo,
das ist ja sehr interessant!
Ich wusste überhaupt nicht, dass es neben der normalen völligen OP der Mandeln auch eine Mandelkappung gibt, die mit dem Messer gemacht werden kann. Für mich gab es nur die Alternative: Entweder komplette Mandel-Entfernung oder eben die Laser-Kappung, die mir als sehr neu und weniger schmerzintensiv empfohlen wurde. Ich weiß, dass Mandelentfernungen sehr, sehr schmerzhaft sind und habe die Schmerzen meines Sohnes als normal eingestuft, wie er sie eben auch bei einer kompletten Mandelentfernung hätte.
Hinzu kommt bei meinem Sohn auch, dass der Arzt sich ein bisschen "verlasert" hat, d. h. er hat mit dem Laserstrahl auch ein wenig den Gaumen verletzt, es war eitrig und entzündet. Aber auch hier meinte der Arzt, dass das ziemlich normal sei.
Was mich dann allerdings auch wundert ist, dass der völlig unabhängige Kinderarzt auch nur von den 2 Methoden, die ich oben erwähnt habe sprach. Er erwähnte nichts von einer Kappung mit dem Messer. Und auch die Krankenkassen, die ich damals anrief (ich war gerade im Begriff zu wechseln und wollte wissen, ob die alte das vielleicht noch übernimmt und hätte dann mit dem Wechsel gewartet), die erzählten auch nichts von der Möglichkeit, die Mandeln mit dem Messer kappen zu lassen. Das wäre doch für die dann auch eine wesentlich günstigere Alternative als die Komplett-OP. Das verstehe ich jetzt wirklich nicht!
urbani
hallöchen, mine Tochter ist 5 und hatte eine Mandel,Polypen OP mit 3. Sie hat nach der OP viel geweint und gebrochen, abe nur die erste Nacht. Wir waren 1 Woche in der Klinik und es ging ihr nach der 1. Nacht gut. Mein Neffe hatte das selbe wie dein Kind und hatte garkeine Probleme nach der OP. Keine Übelkeit keine Schmerzen. Hängt wahrscheinlich vom Kind ab. Aber ich habe es nie bereut, weil meine kleine nur krank war. Das haben wir jetzt nicht mehr.
Toi Toi Toi
Hi
der Eingriff ist nicht wirklich schlimm.
Plypen eh nicht, da haben Kinder nicht mal Schmerzen
und zu den Mandeln habe ich gerade weiter unten was geschrieben ( kopier ich mal einfach)
LG Marion
Hi
wir operieren Mandeln nie mit dem Laser, wegen den Schmerzen die Du auch beschrieben hast.
Bei der herkömmlichen Methode werden die Mandeln gekappt ( Messer). Da hat das Kind maximal 2 Tage Schmerzen und dann ist der Spuk vorbei.
Laser ist für den Arzt lukrativ- stell ich mal so in den Raum. Das es so ist weiss ich natürlich, da ich die Abrechnung in unserer Praxis mache.
Wir lehnen es aber ab, wegen den Schmerzen.
LGMarion