hallo ihr!
ich stelle meine frage hier im kiga-forum, weil den meisten von euch, auf welche schule euer kind gehen wird, noch bevorsteht.
ist es für euch klar, dass das kind in die grundschule im ort gehen wird oder wärt ihr auch bereit, ein stück zu fahren zu einer anderen schule, evtl. einer privatschule?
warum zieht ihr eine privatschule vor?
wieviel wärt ihr bereit, dafür pro monat pro kind zu investieren?
bin sehr gespannt auf eure antworten!
julia mit sophie & paulina
warum privatschule / wieviel würdet ihr dafür investieren?
hallo,
sofern die grundschule "ums eck" in ordnung ist und keinen schlechten ruf hat, würde ich mein kind immer dorthin gehen lassen.
die gründe liegen vor allem in den sozialen kontakten, die meiner meinung nach in der eigenen wohngegend besser aufgebaut und gepflegt werden können.
was die weiterführende schule (ab der 5. klasse) angeht würde ich auch weitere wege in kauf nehmen, um eine gute schulausbildung zu gewährleisten.
lg
alexa.
Das Thema Privatschule steht bei uns zwar (noch) nicht an, aber wir haben eine andere Grundschule gewählt...
Den Kiga hatten wir auch schon zwei Orte weiter (sehr ländlich) ausgesucht, da uns der eigentlich "zuständige" KiGa überhaupt nicht gefallen hat.
Unsere Tochter wird (auf anraten von Kiga + KiA) als Kannkind schon mit 5 eingeschult und zwar im gleichen Ort wie unser Kiga ist. Hier kennt sie die meisten Kinder und vor allem: es ist eine wunderbar kleine Dorfschule mit nur seeehr wenigen Kindern. In der anderen Schule wäre sie die eindeutig kleinste + jüngste in einer Klasse mit ca. 30 (!) Kindern.
Ob sie später auf eine reguläre weiterführende Schule oder auf eine Privatschule gehen wird - wer weiss wie sich alles entwickelt.... Da es aber vielleicht sein könnte, dass sie irgendwann mal eine speziellere Förderung braucht, schließen wir auch eine Privatschule oder gar ein Internat (mir blutet jetzt schon das Herz) nicht aus.
Hallo,
wir diskutieren diese Frage zur Zeit häufiger Mal.
Unser Sohn wird 2010 eingeschult, in HH gibt es mehrere Privatschulen, unser Favorit würde eine Ganztagsschule mit Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und AG's sein, Kosten liegen bei 220 €. Ich zahle jetzt auch für den KIGA 240 €, also bin ich auch bereit für eine gute Schulbildung und Betreuung entsprechendes Geld auszugeben.
Möglicherweise wird unser Sohn erst auf eine noramle Grundschule vor Ort (wir wohnen in einer Gemeinde vor HH) gehen, allerdings stellen die gerade ihr Konzept um, 1+2 Klasse wird zusammen unterrichtet. Ich werde mir das bei Gelegenheit anschauen und erläutern lassen und dann entscheiden.
Ich möchte meinen Kinder einen sehr gute Schulbildung zu kommen lassen und da erscheint mir beim heutigen Schulsystem, wo viele Stunden ausfallen usw. einfach auch eine Privatschule das richtige.
LG
Ilka
Hallo,
bei uns ist es so das die Privatschule ca. 80 Meter von unserem Haus entfernt ist. Die normale Grundschule dagegen ist ca. 500 bis 1000 Meter von uns weg.
Die Privatschule ist einfach so nah, das wir sie dort hinschicken wollen.
Die Privatschule gefällt mir auch so ganz gut, obwohl sie eine christliche Schule ist. (Jeden Tag wird gebetet, Lehrer sind SEHR gläubig).
Die Schule wird uns 80 Euro im Monat kosten, für die Randstundenbetreuung (SChule jeden Tag von 8 bis 13 Uhr) zahlt man 20 Euro im Monat.
Gruß
Jule + Mädel 4,5 Jahre + Bub 11 Monate
Hallo Julia,
wir überlegen zwar noch lange nicht, welche Schule unsere Tochter besuchen soll, haben aber überlegt, sie bei einem Privatkindergarten anzumelden. Der Kindergarten wäre in einer anderen Stadt gewesen (ca. 30 Minuten pro Strecke mit dem Auto)
Wir haben uns dagegen entschieden, da wir der Kleinen nicht zumuten wollten, jeden Tag eine Stunde im Auto zu verbringen. Wir wollen, daß sie sich spontan mit Freunden aus dem Kindergarten treffen kann.
Wäre der Kindergarten weiter weg, wohnen die Kindergartenfreunde auch weiter weg, somit ist ein spontanes Treffen nicht möglich, allerdings treffen sich die anderen Kinder des Kindergartens spontan. So würde unsere Kleine nicht richtig dazu gehören. Die Freundschaften hier im Ort würden unter Umständen auch einschlafen, da die Kinder ja ebenfalls dann nachmittags mit ihren Kindergartenfreunden spielen. Sie hätte dann hier auch niemanden mehr.
Monatlich hätte der Kindergarten 400 Euro gekostet. Ein zweites Kind hätte natürlich in den gleichen Kindergarten gehen können bzw. später ebenfalls in die angeschlossene Privatschule.
Alles Gute,
Athena
Hallo,
was die Grundschule betrifft, würde ich eher den konventionellen Weg wählen- d.h. staatliche Schule. Ich selbst haben mein Abitur auf einer Privatschule mit angeschlossenem Internat gemacht und bin meinen Eltern bis heute dankbar dafür.
Das ist sicherlich eine große Investition, aber sollte ich es mir zukünftig leisten können, so würde ich wahrscheinlich einen ähnliuchen Weg für meinen Sohn wählen.
LG
Hallo,
mein Sohn geht in die "normale" Schule!
Aus dem einfachen Grund, das sie einen sehr guten Ruf hat, 2 min. zu Fuß entfernt ist und mir wichtig ist, dass er neue Freunde direkt ums Eck findet.
Der Kindergarten ist schon etwas weiter und deshalb bin ich froh, dass er jetzt neue Kinder aus dem Viertel kennenlernt.
Privat wäre ich bereit in etwa dasselbe zu zahlen wie für den Kiga, also ca. 200 €
LG kaischa
Da wir in keiner besonders guten Wohngegen wohnen ( extrem hoher Ausländeranteil) hoffe ich das wir unseren Sohn später mal auf eine Privatschule schicken können ( soweit finanziell irgendwie möglich).
Ich denke heutzutage ist eine gute Schulbildung sehr wichtig, in Klassen mit 30 Kindern und mehr wo über die Hälfte nur unzureichen oder garkein deutsch spricht ist das in meinen Augen kaum möglich. Wir haben jetzt schon angefangen Geld beiseite zu legen, ich denke bis zu 400-500 Euro pro Monat wäre uns eine gute Schulbildung unseres Sohnes wert. Die Großeltern würden sicher auch was dazu geben.
Ich denke so ab nächstem Jahr werden wir uns intensiv über die Möglichkeiten informieren, im Moment ist er ja erst in den Kiga gekommen.
LG visilo+Lukas (16.11.04)
Privatschule (Waldorf) wird immer wahrscheinlicher. Mein Kind ist Ende August geboren und ein Junge. Nach allem, was ich so mitkriege, wird er also doppelt benachteiligt sein: der Unterricht wird an der Tüchtigkeit und schnellen Aufnahme der immer braven Mädchen ausgerichtet UND von den Mitschülern wird der allergrößte Teil bis zu einem Jahr älter sein als er. Immer häufiger höre ich Schilderungen von verzweifelten Müttern, die erzählen, dass die Klassen 30 Schüler haben, die Lehrer überfordert sind, ihr Programm 08/15 abziehen und sich einen Dreck um die Kleinsten kümmern. Diese sehr frühen Niederlagen, die meinem Kind da evtl. bevor stehen, würde ich ihm gerne ersparen.