Hallöchen,
habe hier schonmal gepostet das mein SOhn 3,5J sehr laut redet beim sprechen und in letzter Zeit immer mehr lauter eher sogar schreit.
Heute war er beim HNO Arzt, er sagte das sich im Ohrmuschel Flüssigkeit gesammel hat und er da nichts hört. Das WAsser müsste raus. DAs würde aber von allein nicht raus kommen daher möchte er ein eingriffe machen mit Vollnarkose und da im Ohrmuschel? einen kleinen schlitz machen damit das Wasser raus fliesen kann...aber Vollnarkose und ob das auch gut ist wenn man am Ohr dann rumfummelt...was meint ihr?????
Wasser im Ohr- angst vor eingriff mit Vollnarkose!
Hallo,
was der Arzt meint, ist ein Trommelfellschnitt, den man bei Kindern nur unter Vollnarkose machen kann. Je nach Konsistenz der Flüssigkeit (zähflüssig oder nicht) entscheidet der Arzt während der OP, ob das Kind Röhrchen braucht, die nach ca. einem Jahr von allein rausfallen sollen.
Wenn Dein Sohn solche heftigen Paukenergüsse hinter dem Trommelfell hat, dass er sehr schlecht hören kann, würde ich die OP machen lassen, denn auf Dauer leidet die Hör- und Sprachentwicklung.
Meine kleine Tochter (3) hatte im Januar auch Paukenergüsse, aber lange nicht so massiv. Wir haben diese mit Hilfe einer Homöopathin in den Griff bekommen. Sie hatte allerdings keine Hörprobleme.
Wenn Du Dir wegen der OP unsicher bist, hol Dir eine zweite Meinung ein.
Sweety
Hallo,
mein Sohn hatte auch Wasser in den Ohren und Polypen. Der HNO-Arzt sagte, dass eine OP dringend notwendig wäre, da sich das Wasser schon zu Schleim festgesetzt hatte.
Wir haben es dennoch erst einmal mit Globoli versucht (waren beim Homöopath) und uns eine Frist von 1 Monat gesetzt (in dem Alter ist es ja für die Sprachentwicklung sehr wichtig, dass die Kinder gut hören). Nach dem Monat war schon eine wesentliche Besserung eingetreten, so dass auch der HNO-Arzt sagte, dass wir weitermachen sollen. Nach 3 Monaten (und 3 mal täglich Globuli) war das Wasser vollständig weg!
Die Polypen haben sich auch zurückgebildet. Der HNO-Arzt sagte, dass sie jetzt so ok sind und nicht operiert werden müssen.
Wäre es nicht auch bei euch einen Versuch wert? Ich muss allerdings dazu sagen dass die Freundin meines Sohnes das Problem auch hatte und es mit Globoli nicht in den Griff bekam. Sie wurde dann doch operiert - was aber anscheinend keine große Sache war (sie durfte abends schon wieder heim und nach 3 Tagen war alles gut).
Liebe Grüße
Alexa. + Robin (bald 4)
Hallo,
wie die beiden Vorrednerinnen schon gesagt hat, musst du für deinen Sohn und deren Sprachentwicklung handeln.
Die beiden Möglichkeiten wurden dir aufgezeigt. Hast du einen guten Homöopathen an der Hand, dann versucht es mit den Globoli. Bei dem Sohn einer Freundin hat diese Behandlung auch angeschlagen.
Unserer Tochter wurden in Vollnarkose die Polypen entfernt (sie war 3 Jahre alt) und das Wasser hinter dem Trommelfell entfernt. Bei der OP wurden wg. des zähflüssigen Wassers Paukenröhrchen gesetzt.
Sie hat die OP und die Narkose sehr gut überstanden. Die Kleinen werden aber nur operiert, wenn sie komplett gesund sind. Dann gibt es im Prinzip wenig Komplikationen.
Die Röhrchen beinträchtigen das Leben der Kleinen übrigens nicht. Unsere ist schwimmen gewesen und hat ganz normal gebadet ohne Ohrschützer oder so.
LG
hmmm ich kenne leider keine Homöpatin aber werd mich mal erkundigen...ich will ein op aus dem weg gehn so sehr ich kann, da sowas ähmliches einem Bruder vor 18Jahren gemacht wurde und der hört seit dem nur 20% an diesem Ohr und das macht mir etwas angst.
Hey,
diese Op ist aber gar nicht schlimm. Kinder stecken auch eine Narkose leichter weg, als wir Erwachsenen.
Mein großer hatte auch diesen Schnitt bekommen und Leon bekam diesen Februar sogar Röhrchen. Beides lief super. Beides Ambulant, beide seit her keine Probleme
Lg
NICole
Hallo,
mach dir keine Sorgen. Bei meiner Tochter sind die Polypen enfernt worden und gleichzeitig hat man beide Ohrmuscheln aufgeschnitten, da sie in beiden Ohren Wasser hatte. Da sie sehr klein ist, 16 Monate und der Eingriff unter Vollnarkose stattfand war ich auch sehr verzweifelt. Nun bin ich froh, der Eingriff war Einwandfrei und seitdem redet die kleine und hört auch wieder und schläft nachts viel besser. Die Vollnarkose war auch für uns ein Problem, aber die Atemnot und dass sie evtl. Sprachstörungen haben könnte haben uns dann doch zu dem Eingriff entschieden, ich würde es jederzeit wieder so machen. Also mach dir keine Gedanken, das ist besser als wenn dein Kleiner, richtige Sprachstörungen hätte oder womöglich sogar taub werden könnte.
Ist wirklich nicht so schlimm!!!
Gruß