KIGA: offen / geschlossene Gruppe ? pro und contra

Hallo Ihr lieben,


ich brauche einfach paar Meinungen über folgendes Thema.

Bin auf der passende Suche nach einem Kiga. Jedoch weiss ich nicht, welcher besser ist ?! Einer mit offener Gruppe oder in geschlossenen Gruppen ?

Bisher habe ich fast alle nur als offene Gruppe gefunden, nur einen der nach dem geschlossenen Konzept ist.

was findet ihr besser ???

Muss dazu sagen, Luca ist sprachlich hinterher, und in der Frühförderung. Den jetztigen Kiga platz mit Zusage ist ein stättischer und hat auch integrativ kinder und viele logopädie-kids. also nach nachfrage, dass mein kind nicht in der 3 gruppigen offene gruppe untergeht, meinte sie das wäre kein thema, da sie eben auch einige I-Kinder in dem Regelkiga haben.. weiss nämlich nicht, wie lucas sprachdefizit sich nicht weiterentwickelt.

Würdet ihr dann lieber einen mit 25 kinder geschlossen, oder mit 60 kids offen gehen lassen..

bin total unschlüßig, ausserdem bleibt mir fast keine alternative.

wie sind eure erfahrung ???


dankeschön schon mal im vorraus !

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hallo,

unser sohn geht seit 1,5 jahren in den kiga und dort gibt es 4 geschlossene gruppen à 22 kinder. und selbst da ist sehr oft von den vorgeschriebenen 2 erzieherinnen nur eine da (irgendwas ist immer) und dann haben die das schon schlecht im griff. also offen, nee das würde ich nicht machen. schon gar nicht, wenn das kind leichte probleme hat.

lg
anja

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Hallo Anja,

ich habe extra bei der anmeldung das thema "probleme" angesprochen, und die meinte eben, das sei kein problem.

ich bin hin und hergerissen, denn ich habe sonst noch keine zusage für einen anderen platz :-(

und ich finde 1 erzieherin auf 22 kinder viel !!


lt. den kiga, sind dort 5 vollzeit und 2 teilzeit erzieherinnen für 60 kids.

ich bin gerade überfragt was ich tun soll....

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ja das ist schwierig. uns haben die am ersten elternabend das blaue vom himmel versprochen, es würde 10 AG's geben (die dann auf einmal nicht mehr stattgefunden haben). es gab leider einen wechsel in der leitung und unsere haupt-erzieherin ist auch noch gegangen und seitdem passiert in dem kiga so gut wie nichts mehr. und es ist ein kirchlicher (sind meist besser wie die städtischen). so gut wie keine ausflüge, keine themen mehr, die in der gruppe behandelt werden (z.b. thema flughafen z.b.), gebastelt wird seit einem halben jahr nur noch mit klorollen, die die kinder auf papier kleben (im ernst) und von förderung sehe ich gar nichts. wir haben unseren sohn jetzt in einer schule mit eingangsstufe angemeldet und ich bin froh, dass wir einen platz bekommen haben und er nur noch bis zum sommer dort ist. dann wird er mit gerade 5 eingeschult, wir denken, dass er dort besser aufgehoben ist (ist eine super schule mit nur 100 kindern).

halte die augen offen und versuch doch mal mit anderen müttern aus dem/den kiga#s zu sprechen. das ist meistens am aufschlussreichsten.

du kannst auch mal einen tag dort mit deinem kind verbringen und dir das mal anschauen. das müssen die eigentlich machen. frag da doch mal nach.

lg
anja

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Hallo!

Mein Sohn geht in einen KiGa mit zwei offenen Gruppen, der auch integrativ arbeitet, d. h. in jeder Gruppe sind 20 Kinder, davon max. 4 i-Kinder, und ich habe noch nicht erlebt, dass dort ein Kind Schwierigkeiten hätte.
Offene Gruppe heißt ja nicht, dass die Kinder alein gelassen werden, auch bei uns hat jedes Kind eine "Bezugserzieherin", die immer ansprechbar ist und ihn in den ersten Wochen "an die Hand" genommen hat.
LG
Leonore

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hmmm... ja, ich hoffe auch, das er dort nicht "untergeht" aber irgendwie weiss ich nicht wie ich das Offene Konzept sehen soll - positiv oder negativ !

Und eigentlich ist es ja so, wenn ein I - Kind im offenen Konzept ist, dann muss das wohl doch auch klappen, oder ? ansonsten dürften doch nur I-Platze in geschlossenen gruppen erlaubt sein...

oder ?

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Ich sehe das offene Konzept sehr positiv, wir haben uns viele Kindergärten angesehen und uns bewußt für einen offenen KiGa entschieden, weil die Kinder dort zwar an die Hand genommen werden, aber trotzdem viele Dinge selber entscheiden können.
Habe auch von den Müttern der i-Kinder bis jetzt nur positives gehört.

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juhu

meine maus kommt im august nun auch in die kita

bei uns sieht es so aus das es zwar auch "offen " ist, aber die kinder haben trotzdem ihre gruppe

das sieht so aus das sie morgens kommen
dann frühstücken usw und dann sich alle in ihren gruppen treffen damit besprochen werden kann was so anliegt und was die kinder so amchen wollen

danach gehn sie dann wieder ins offene konzept

ich denk schon das die erzieher ein auge drauf haben wer hilfe brauch und wer nicht so , und das kind in der weiße auch fördern

ich würde den kita nehmen den du nun sicher hast

hoffe du triffst für dich bzw deinen kleenen die richtige entscheidung

lg andrea

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hallo andrea,
ja genauso soll es auch dort sein : 3 gruppen mit ansprechpartner und eben auch, nach dem frühstück gehen sie in ihre gruppe und besprechen im morgenkreis dann offenes konzept.

bin erstmal froh einen kiga platz zu haben und falls es wirklich nicht klappt muss ich wohl weitersuchen - aber es gibt so viele unterschiedliche meinungen, und als mutter will man einfach nur das beste für sein kind... !!!!!!!!!! :-)

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ja klar , genauso ist es man macht sich viele gedanken über sein kind und will das beste :-) ich glaub das kennt jeder

trotzallem denk ich das die kinder meist besser zurecht kommen als man denkt hihi

ich bin auch froh einen zu haben leicht ist das ja nun wirklich nicht dies kita sucherei

vielleicht fragts du ma nach ob ihr mal ein tag mit machen könnt dann merkst du ja schon wie das so aussieht da

ich habe früher mal im kita gearbeitet als praktikant

wir waren 3-4 erzieher und 1-3 praktikanten
für ca 50 kinder der kita war wirklcih ganz offen

und was soll ich sagen da hieß es morgens wir machen ma kurz besprechung und weg waren die erzieher ich denk ma das kann einem in jedem kita passieren

trotzallem hoffen wir alle das wikr so ein kita nicht erwischen hihi

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hi du!

für uns wäre das offene prinzip gar nichts. ich denke, das einzelne kind geht darin unter.

günstiger für den träger / einfacher für die erzieher ist das offene system, mir ist es aber wichtig, dass mein kind individuell gefördert wird und die erzieherin sehr genau auskunft über mein kind, seinen entwicklungsstand etc. geben kann und sich nicht erst mit 5 anderen erzieherinnen beratschlagen muss, was den eltern gesagt wird.

lg

julia mit sophie (3,9 j. & 1 von 15 kindern im kiga mit 2 erzieherinnen + 1 praktikant) & paulina (1,9 j.) #freu

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ja richtig, das ist eben auch meine Sorge :-(

könnt grad heulen, weil ich nicht weiss wie ich alles händlen soll.

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Hallo,

Fynn ist im letzten August mit 2 1/2 Jahren in die Kita gekommen. Es gibt 4 Gruppen bis auf die kleine altersbgemischte Gruppe sind die anderen drei Gruppen offen, 1xmal 20 und 2xmal 25 Kinder jrweils mit 2 Erzieherinnen.

Mein Kleiner kommt mit dem System recht gut zurect und den Erzieherinnen entgeht auch nichts. Die Gruppen haben feste Zeiten wo sie in der Gruppe etwas machen und die übrige Zeit können sich die Kinder frei bewegen.

Die Kinder können auch idividuell gefördert werden, da geht nichts unter und die Erzieherinnen kennen jedes Kind und seine "Macken".

Jule

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Meine Tochter ging in einen Kiga mit offenen Gruppen. Sie ist sehr still und beschäftigt sich gerne selbst, das Problem war, dass die Erzieherinnen jedes Kind beobachteten und ... na ja, das wars.

Das jährliche Elterngespräch glich einem TÜV Termin, etwa so:
Erzieherin: Also, ihr Kind, das spielt einfach nicht mit anderen.
Wir: Sie spielt gerne alleine, aber auf dem Spielplatz und Campingplatz findet sie immer schnell Anschluss. Könnten Sie nicht versuchen, sie zu integrieren?
Erzieherin: Nein, das ist nicht unser Konzept

oder
Wir: Es macht uns etwas Sorgen, dass unser Kind nie malt oder bastelt
Erzieherin: Das habe ich auch beobachtet. Sie hat einfach keine Ideen. Am besten, sie gehen in die Ergotherapie.

Wirklich, so wars. Konflikte sollten komplett alleine geregelt werden, etc. etc. Sie ging wirklich unter.

Unser Sohn ist in einem Kiga mit geschlossenen Gruppen und liebt es. Es ist ja auch ganz oft so, dass Kinder sagen "No, mag ich nicht" und wenn du dann anfängst, mögen sie es doch! So ist es z.B. bei ihm. Er kommt jeden Tag total begeistert heim, was er alles gemacht hat.

Im Nachhinein denke ich, wir hätten beizeiten flüchten müssen. Überigens haben relativ viele Eltern bei uns die Geschwisterkinder in einer "geschlossenen Einrichtung" angemeldet. Allerdings haben sich die Erzieher in unser Kiga auch nicht schrecklich viel Mühe gegeben.
LG
Anne

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Hi,
ob das System für den Träger günstiger / die Erzieherinnen einfacher ist, glaube ich nicht. Wir sind eine 3gruppige Einrichtung (2 Erzieherinnen auf 25 Kinder) mit NOCH geschlossenen Gruppen. Unser Träger schreibt uns nun vor, offen zu arbeiten und wir zu den 7 Erzieherinnen noch weitere 6 dazu kommen.
Außerdem ´müssen wir ab Sept.09 nach dem Orientierungsplan arbeiten. Ich muss euch sagen, eure Kinder gehen nicht unter, es gibt eine Bezugserzieherin für euer kind und diese hat insgesamt 12 Bezugskinder. Wir müssen jedes Kind dann 3x pro Woche beobachten und dies in einem Portfolio dokumentieren.
Soviel zum Thema OFFENE GRUPPEN.
Schönes Wo.ende noch,
gruß into98#sonne

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hallo
ich denke, das kommt ganz individuell auf das Kind an. Mein Sohn war in einem KIGA wo es zuerst geschlossene Gruppen gab, dann aber das Konzept geändert wurde auf offen. Er war immer seeehr schüchtern und ging in dem offenen Konzept meiner Meinung nach unter. Er ist keiner, der in der Gruppe Entscheidungen trifft, und fand sich einfach nicht zurecht. wir sind dann 2 Monate nach der Einführung des offenen Konzepts umgezogen, und hier gibt es wieder geschlossene Gruppen. Und er blüht auf, man sieht es täglich. ich habe selber schon hospitiert einen Vormittag, und ich war begeistert! Er hat auch super Erzieherinnen, die ihren Job sichtlich gern machen...

Für ein schüchternes Kind kann ein offenes Konzept meiner Meinung nach schwierig sein...
ICH würd immer wieder einen KIGA mit geschlossenem Konzept wählen, denn mir gefällt das offene Konzept persönlich gar nicht...

LG Anja mit Arian (4) und Adelina (17 Monate)

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Hallo,
meine Freundin hat ihren Sohn in einer Kita die "offene" Gruppen hat. Er ist schlimm und sie würde jetzt wechseln wenn es ginge.

Ich finde es ist definitiv für die Erz. einfacher und der Träger sparrt. MAn kann es auch schön reden sorry.

Zu Hause habt ihr auch eurer Regeln und das Kind entscheidet nicht alleine sondern mit euch (kommt drauf an was). Wenn das Kind in den Kiga kommt, soll es alleine entscheiden ob es essen will, wann es essen soll, ob es raus gehen möchte oder doch lieber drinn bleibt etc etc. Mit 3 Jahren völlig überfordert. Es bracht strukturen, die es dem Kind Sicherheit gibt.

Der Sohn ist so schlimm von meiner Freundin, dass wir uns nur noch selten sehen, weil er total schlechten Einfluss auf meinen Sohn hat. Wörter "F...., m... lecken etc. " Das lernt er alles schön von Hortkindern weil super offenes Konzept. #augen

Ich rate Dir mache es nicht. Ich kenne niemanden hier in meinem Freundes- und Bekanntenkreis,der sein Kind dort anmelden würden. Meine Freundin fand es super und jetzt jammert sie mir die Ohren voll.

Wir haben unseren Sohn in solchen Kigas gar nicht erst angemeldet. Sorry es ist für mich eine Aufbewahrungsstätte mehr kann ich nicht dazu sagen.

LG
Stern

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Danke für die ehrlichen Worte !!!!!!!!!!

Ich werde ihn in einen geschlossene gruppe anmelden !

Ich sehe es auch so, dass mein kleiner in einer offenen gruppe untergeht, da ihm das "zuviel" wird auf dauer.

ich bin euch echt dankbar, ich weiss, es kommt natürlich auf das einzelene Kind an, aber ich sehe mein Kind auch dort untergehen auf dauer und nicht richtig gefördert.

LG !!!!!!!!!