Hallo,
mal wieder brauch ich eure Unterstützung.
Unser Sohn wird im August 5 Jahre alt, ist 122 cm groß.
Er ist stark entwicklungsverzögert, stimmungsschwankend, etc. Schwerpunkt Spracheentwicklung. Sind auch schon bei diversen Ärzten etc. ZB. LOGO, Ergo, KG, Heilpädagogik, etc.
Jetzt haben die Ärzte mir vorgeschlagen einen Integrationshelfer für den Kindergarten zu "beantragen". Sämtliche erforderlichen Unterlagen hab ich dafür auch schon zusammen. Heute bekam ich die Stellungsnahme des KIndergartens. Und war schockiert. Die befürworten jetzt die Aufnahme in einen anderen Kindergarten (sonderkindergarten), obwohl Sie uns beim Antrag zur Integrationshilfe unterstützen wollten. Wir wollen unseren Junior nämlich nicht aus dem gewohnten Umfeld rausreißen.
Als Begrüdnung schreibt der Kindergarten, dass keine extra Räume zur Verfügung stehen (obwohl eine Kraft auch da ist für die ausländischen Kinder) und der KLeine ja aus dem "Spielbetrieb" rausgerissen werden würde.
Habt ihr irgendwelche Erfahrungen dahingehend. Bin mir jetzt schon am überlegen, den Kindergarten zu wechseln und bei dem anderen meinen Antrag zu stellen.
Welche Möglichkeiten habe ich eine Integrationshilfe zu beantragen, obwohl der KiGa dagegen ist (durch die Blume gesagt).
Was macht die Integrationshilfe?
Gibt es vor Bewilligung noch Untersuchungen?
Wenn ja, welche????
Fragen über Fragen.
PS: Wenn das von Bedeutung sein sollte, wir wohnen in Rheinland-Pfalz.
Danke jetzt schon für eure Antworten.
sunny2410
Integrationshilfe im Kindergarten? Kindergarten stellt sich quer! Hilf
Hallo!
Wie ist denn die KiGa-Situation bei euch?
Unser Sohn ist ein I-Kind und er hat deshalb auch den KiGa gewechselt. Gut, der alte war sowieso doof und wir alle profitieren von dem Wechsel.
Nun ist er in einem Integrationskindergarten und ich finde das sehr beruhigend, dass ALLE Erzieherinnen einen Plan von der Materie haben. Wenn dein Sohn einen Integrationshelfer hat, heißt das ja nicht, dass der immer da ist, nehme ich an. Außerdem wird dein Sohn dann eine "Extrawurst", was ich nichr so gut fände. In unserem KiGa weiß ich gar nicht, wer I-Kind ist oder nicht. Dafür sind die Gruppen kleiner und die Erzieherinnen besser ausgebildet.
Mein Sohn hat sich mit dem Wechsel auch nicht leicht getan, aber mittlerweile sagt er, dass der neue KiGa viiiiiiel besser sei als der alte. Er vermisst nur ein paar Kinder aus dem alten, ist ansonsten aber sehr viel glücklicher und gelöster geworden.
An deiner Stelle würde ich mir ein paar Integratonskitas ansehen und dann nochmal nachdenken und entscheiden.
Viele Grüße
Susanne
Hallo liebe Sunny!
Ich kann Dir Deine Fragen nicht wirklich beantworten. Aber bei meinem Benny in der Gruppe (9 Kinder) ist auch ein Junge, der eine Integrationshilfe bewilligt bekommen hat. Diese kommt 2 - 3 Mal die Woche. Unser Kindergarten ist ein ganz normaler, kleiner Kindergarten auf dem Land und hier hat das problemlos funktioniert.
Euch alles Gute!
LG, Daniela
mein sohn ist seit august 2008 integrationskind in einem städtischen regelkindergarten.
seine integrationshelferin ist täglich 3 stunden für ihn da. (15 stunden in der woche)
hilft ihm da wo er probs hat und mit ihrer hilfe hat er schon einige fortschritte gemacht.
seine erzieherinnen haben uns eltern damals geraten für ihn einen integrationsplatz beim sozialamt zu beantragen.
kindergarten,ki-ärztin,ergotherapeut,spieltherapeutin und unsere ki-ärztin haben dafür jeweils einen bericht verfasst.
der kindergarten hat die berichte alle zusammen zum sozialamt geschickt.
ca. 2 wochen später mußten wir zur untersuchung beim gesundheitsamt.
dort wurde er untersucht und mußte einige aufgaben meisten.
dann hat es nochmal gut 3 wochen gedauert bis wir das ok für den integrationplatz bekommen haben.
eine normale kigagruppe hat 24 kinder,in der gruppe von meinem sohn sind es nur 20.
ein integrationskind zählt doppelt.
lg manu