Hallo Ihr Lieben,
ich könnte auch unter Gesundheit & Medizin anfragen,
aber ich denke ich bin hier besser aufgehoben.
Ich habe gestern einen OP-Termin für meinen Sohn bekommen (er ist jetzt 6 Jahre alt geworden und kommt dieses Jahr zur Schule), damit seine Mandeln herausgenommen werden können.
Die OP ist Anfang Juni.
Ich hab jetzt Angst und bin aufgeregt und versuche irgendwie alles an Informationen aufzusaugen...
Mein Kleiner ist leider sehr sehr häufig krank und es ist grundsätzlich immer eine Erkrankung im Hals, also Scharlach, so 3-5 mal im Jahr, Lympknotenentzündungen unzählige Male, Halsschmerzen etc., kann oftmals sehr schlecht schlucken, die Mandeln sind sehr groß und auch oft entzündet. Wir sind Dauergast beim HNO und bei unserer Kinderärztin. Die Polypen wurden schon entfernt. (Atemnot, Schnarchen)
Die Mandel OP ist nicht ohne und ich wüsste gerne, ob es Eltern gibt, die sich auch aufgrund der Gesundheitslage "dafür" entschieden haben und wie die Kleinen das dann gemeistert haben mit der OP und der Zeit "danach"...
Der HNO-Arzt empfiehlt es uns, da er zu oft erkrankt und auf Dauer auch weitere Organe beschädigt werden können. Antibiotika nimmt er im Grunde schon regelmäßig und vieles wirkt schon gar nicht mehr und er muss ein zweites Mal behandelt werden.
Also kein Dauerzustand...
Meines Erachtens gibt es zuviel negatives über eine Mandel OP und das verunsichert mich umsomehr, weiß jetzt gar nicht so recht, was ich machen soll.
Ganz liebe Grüße von Jasmin
Hat jmd. Erfahrung mit einer Mandel OP bei seinem Kind?
ich hänge mich einfach mal ran an die Frage, denn mit meiner Tochter gehts mir genauso....
Zu Zweits gehts besser
Hoffentlich haben wir Erfolg mit Antworten.
Ist deine Tochter auch 6 Jahre?
Lg
Nein, zu dritt wirds noch einfacher!
Meine Tochter ist 5 und hat auch nur Ärger mit den Mandeln.
Am 04.05. haben wir einen OP-Vortermin...
LG
Petra & Joelina
hi
mein kleiner ist 4 und der hno arzt sagt bei uns auch das er die mandeln raus sollen.
tja aber ob das ganze besser wird kann er mir nicht sagen und solange er mir das nicht bestätigen kann will ich das nicht für meinen sohn.
aber bei uns kommt noch hinzu das mein kleiner seit geburt eine stoffwechsel störung hat.
tja und aufgeregt bin ich nun trotzdem weil mein freund sich einer op unterzieht.
tja es bleibt wohl nichts aus.
Hallo Ihr Beiden,
meine Tochter hat die Mandeln mit 4 Jahren rausbekommen, weil sie ständig entzündet waren und so groß, dass sie ans Gaumenzäpfchen gekommen sind und die Arme sich ständig übergeben musst.
Der Tag der OP war für sie anstrengend, wegen der Narkose und der Venenverweilkanüle im Arm, sie hatte auch Schmerzen. Allerdings hat sie alle 3 Stunden Schmerzmittel bekommen (Paracetamol und Ibuprofen im Wechsel).
Morgens wurde sie operiert und mittags/nachmittags durfe sie schon das erste weiche Toastbrot essen.
Die Kinder werden sogar dazu angehalten, was zu essen, damit die Verkrustungen von der OP vorsichtig weggerieben werden. Das wiederum soll verhindern, dass es zu Nachblutungen kommt.
Meine Tochter hat sich daran Daheim nicht halten können und musste wieder zurück ins KH.
Jetzt fast ein Jahr später, kann ich sagen: Sie hat diesen Winter nur eine Mittelohrentzündung und nicht 6. Und sie hatte ganz selten Schnupfen.
Alles in einem würde ich sagen, war die OP erfolgreich. Also würde ich sie an eurer Stelle durchführen lassen, wenn die Mandeln nur noch Brutstätten für Erkrankungen sind.
Wenn ihr noch fragen habt, dann könnt ihr mich gerne über meine VK anschreiben.
Alles Gute und liebe Grüße,
Lina
Hallo Jasmin,
mein Sohn hatte auch stark vergrösserte Mandeln, die besonders Nachts die Atmung erschwert haben. Er hatte zwar selten Mandelentzündungen, dafür aber auch vergrösserte Polypen, so das trotzdem etwas getan werden musste. Allerdings wurden bei Ihm die Mandeln nicht entfernt, sondern nur mit Laser verkleinert. Er hat den Eingriff gut überstanden und war nach vier Tagen im KH wieder top fit.
Wäre eine Verkleinerung bei euch denn nicht auch möglich, oder würde das bei deinem Sohn nichts nützen? Der Arzt hat uns allerdings auch gesagt, dass er eine Mandelkomplettentfernung bei Kindern unter 7 Jahren nicht gerne macht, da diese in dem Alter ja wichtig für die Immunentwicklung sind. Da dein Sohn ja schon 6 ist ist es vielleicht nicht mehr so wichtig.
Ich selber habe als Kind mit 5 Jahren die Mandeln rausbekommen, habe den Eingriff zwar problemlos überstanden, aber seitdem sind 2-3 Halsentzündungen im Winter für mich Standard, ob es mit Mandeln aber anders wäre kann ich nicht sagen.
Wenn dein Sohn solche Probleme hat würde ich es auf jeden Fall machen lassen, sonst geht sein Immunsystem ja irgendwann ganz kaputt.
Viele Grüße
Sabine und Robin (4J)
Hallo Sabine,
ich werde nochmal mit dem HNO Arzt sprechen, zusätzlich noch mal mit unserer Kinderärztin.
Beide Ärzte sagten uns schon vor 2 Jahren, das Justin sehr anfällig ist und die Mandeln evtl. raus sollten.
Der HNO Arzt wollte aber unbedingt bis zum 6.Lebensjahr warten. Er sagte im letzten Jahr, es sei einfach zu früh und wir schauen wieder wie das Jahr verläuft.
Nun war das Jahr bis zu seinem 6.Lebensjahr wieder ein Graus. Ständig Scharlach usw., er ist total anfällig.
Er hatte seit diesem Jahr schon wieder 2 x Scharlach und 2 x eine Lympfknotenentzündung, wo dann alles sehr angeschwollen ist und die Schluck - und Atembeschwerden kommen ja leider auch hinzu. Die Mandeln sind so groß, das sie das Gaumenbändchen?! in der Mitte schon "fast" berühren. Vor Ostern waren wir bei einem Vetretungsarzt (auch HNO) und der schaute sich die Mandeln an und sagte zu mir, es wäre sinnvoll die Mandeln komplett zu entfernen.
Da es jetzt drei Ärzte waren, die die Meinung teilen,
fühle ich mich schon auf der sicheren Seite, aber diese Angst, das etwas schlimmes passiert...
*gar nicht drüber nachdenken mag*
Unsere armen kleinen Mäuse
Meine Mandeln mussten damals auch raus. Ich war 12 Jahre alt und ich weiß noch, das ich in einer Blutlache aufgewacht bin... Ansonsten hab ich keine schlechten Erinnerungen daran. Es gab viel Eis.
Lg von Jasmin,
die leider gleich zur Arbeit muss.
Hallo Jasmin,
ja so eine Entscheidung ist immer schwer, hatte vor der OP auch super Angst. Es wurden ja gleich drei Sachen gemacht (Mandeln verkleinert, Polypen entfernt und Paukenröhrchen gelegt). Es gab bei uns aber auch keine andere Wahl. Durch die stark vergrösserten Mandeln bestand die Gefahr das er Nachts ersticken könnte und durch die Polypen hatte sich hinter seinem Trommelfell soviel Flüssigkeit gebildet, dass er kaum noch hören konnte.
Na ja die 1,5 Std. vor der OP Tür waren trotzdem die längsten meines Lebens, und danach zu sehen wie er nach der Op Schmerzen hatte war auch nicht einfach. Aber er hat direkt Schmerzmittel bekommen wenn es ihm wehtat und nach 4 Tagen war alles fast vergessen. Sind schon tapfer die Zwerge.
Es war für uns auf jeden Fall die richtige Entscheidung, denn seitdem ist er echt aufgeblüht. Er ist viel fitter und ausdauernder als vorher und man merkt jetzt, das ihn das alles vorher doch mehr beeinträchtigt hat als vermutet.
Klar Risiken gibt es immer, aber ich denke das es heute schon wieder vieles sicherer ist als zu unserer Kinderzeit und wir habens ja auch heil überstanden.
Ich wünsche Dir und und deinem Sohn auf jeden Fall alles Gute, kannst ja mal schreiben wie es gelaufen ist.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Jasmin,
mein Sohn hatte im November eine Mandel OP. Er ist 4. Die OP ist super verlaufen. Den ersten Tag hat er verschlafen und am nächsten Tag war er wieder super fit. Er hat kein einziges Mal über Schmerzen geklagt. Nach fünf Tagen konnte er wieder heim. Es ist alles super verheilt, dass er nach 10 Tagen schon wieder alles essen konnte. Die OP hat dem Kleinen nur gutes gebracht. Er kann wieder super schlafen. Kein röcheln und vor allem kein einnässen mehr.
Wünsche Euch alles Gute.
LG
S.
Hi!Mal ne nebenfrage was hat das einnässen mit ner Mandelop zu tun?
Hallo,
bei mein sohn wurden letztes jahr im september die mandeln raus genommen (da war er knapp 3,5 jahre)
ich muss sagen ich würde das niewieder in diesen alter machen lassen, wir hatten nur probleme (alles wieder aufgegangen, musste ein zweites mal op werden usw)
lg siggi mit Sascha *23.04.05 und Boy inside 38ssw
Ui, ui, ui,
ich glaube jetzt hast die Gute verunsichert!
Warum ist wieder alles aufgegangen? Ist die Operation an sich schon schiefgelaufen?
Liebe Grüße
S.
hi, nein die op selber war ok, wir wurden nach 6 tagen entlassen und 3std nach der entlassung fing er auf einmal ganz stark an mit bluten und wir sind sofort wieder in die klinik dort wurde er wieder in vollnarkose gelegt und es wurde wieder verschloßen, danach waren wir wieder 6 tage drin.
also so lange man es vermeiden kann sollte man da schon warten, bei mein sohn wurde die op nur gemacht weil er eine große ader auf beiden mandeln hatte und diese so groß waren das er kaum noch luft bekam.
wollte niemanden verunsichern, aber gerade die mandeln würde ich nicht nochmal so früh op lassen.
ich drücke ihr trotzdem die daumen.
lg siggi mit Sascha *23.04.05 und Boy inside 38ssw
mein Kleiner hat seine mandeln gleich nach seinem 3 geburtstag entfernt bekommen
mein Kleiner litt seit er 1,5 jahre alt war immer wieder mal an antempausen im Schlaf, da mit dieses behoben werden konnte wurden erst die Polypen entfernt und ein Jahr dann später die mandeln. mein HNO-Srzt hatte und sie komplette entfernung geraten satt sie zu verkleinern. Also wurden sie entfernt, eine Woche mußte er im Kh bleiben ein Tag nach der OP hat er chon Currywurst mit Pommes gegessen. da er das KH Essen nicht mochte
Täglich ist der Arzt 2 mal vorbei gekommen und hat sich ihn angesehen. fand ich super