Kindergartenweg gemeinsam / Nachbarin will nicht...

meine nichte kommt in den kindergarten. sie ist dann fünf (in der schweiz ist das so) und zwei andere kinder aus der nachbarschaft kommen ebenfalls dann hin.

nun haben wir das so gemacht, dass wir uns so organisieren, dass Mama A Montag und Dienstag die Kinder begleitet , Mama B (also quasi ich) die kinder am Donnerstag und Freitag begleitet und Nachbarin C müsste nun den Mittwoch nehmen. Da arbeite ich, und Nachbarin A hat Krabbelgruppe mit ihrem Baby. Nachbarin C findet nun, sie wolle nicht. Das wäre ihr zu früh zum aufstehen, ihre tochter könne an dem einen tag alleine hingehen. das wäre zumutbar. als wir ihr lachend sagten, dann wären wir aber auch nicht bereit, ihre tochter den rest der woche immer mitzunehmen erwiderte sie, das wäre auch wurst, die laufe eh mit uns mit und würde dann halt auf uns warten. fakt ist - wir würden die kleine ja logisch nicht einfach vorm haus stehen lassen! wir fanden dann, wir würden sonst jemanden für mittwoch früh organisieren - aber sie würde doch das abholen einrichten können. will sie auch nicht. sie findet, heim kämen ja alle irgendwie - da müsste man ja nicht so auf die uhr gucken. mist. geht also auch nicht.

die kinder haben aber immer von 8.15 bis 11.45 kindergarten (und einen nachmittag, den wir irgendwie individuell organisieren).

also - was machen? zähne zusammenbeissen und deren kleine tochter einfach mitnehmen und den mittwoch anders organisieren? es ist ja schon so, dass die dann ab dem winter den weg alleine gehen können. aber wir kommen uns irgendwie doof vor.

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also da würde ich mir auch sehr verarscht vorkommen. Ihr ist das zu früh?! Steht ihre Tochter also alleine auf oder macht der Papa sie fertig? Ich finde es sehr frech und würde ihr die Meinung sagen.
Das Kind kann mal wieder nix dafür aber ich würde es der Mutter immer wieder und wieder sagen, dass du es nicht gutheisst. Die Kleine dann trotzdem mitnehmen, wie gesagt, das Kind kann nix für die Mutter!

Maren

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Nachbarin C würde ich nicht mit in die Hol- und Bringegemeinschaft aufnehmen, die macht nur Ärger.

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ja, das habe ich noch nie bedacht. könnte schon sein, dass sie dann plötzlich an einem morgen nicht da wäre - und wir müssen zur arbeit und müssten einspringen. vielleicht sollten wir das ganze neu aufbauen... dabei wäre es so schön aufgegangen...

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Naja, du kannst ja auch nicht davon ausgehen das jemand eure Pläne total klasse findet.

Würde mich jemand fragen ob ich bei so einem System mitmachen wolle, würde ich auch ablehnen.

LG Ina

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Hallo

Ich würde dem Kind sagen das sie nicht mit euch mitgehen kann, sie möge klingeln das Mama sie hinbringen muß.

Ihr übernehmt ja auch gegenseitig die verantwortung für die Kinder und die würde ich für das Kind nicht übernehmen.

Ich würde sogar auf die andere Straßenseite ausweichen.

Denn wer sich nicht anschließt der muß eben seinen Kram allein machen.

Gruß Arienne

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ja,genauso würde ich es auch machen, denn einfach immer das kind mitnehmen und aufpassen, weil das kind nichts dafür kann, würde ich nicht machen.


entweder man macht mit und bringt sich ein oder man macht nicht mit und macht sein ding alleine.

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Das fänd ich dem Kind gegenüber aber schon unfair es so auszugrenzen nur weil die Mutter in diesem Punkt komisch ist. Das Kind kann ja nichts für die Mutter und deren Einstellung!

Ich finds pers. auch eine Zwickmühle und was ich frech finde ist nicht das die Mutter sich nicht beteiligen will - steht ihr ja frei- aber ich finds frech das sie meint das ihr Kind trotzdem sich dieser Gruppe anschließt.

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Hallo,

das ist aber wirklich eine komische Frau... #kratz

Als unser Sohn vor einem Jahr ebenfalls mit 5 in den KiGa gekommen ist, wollte ich ihn am liebsten jeden Tag selber bringen und holen, auch wenn das natürlich recht anstrengend ist.
Ich habe eher die Zeit gefürchtet, als dann die Kinder nach der Verkehrserziehung so langsam alleine in den KiGa gehen sollten. #schwitz Obwohl es dann natürlich super geklappt hat... ;-)

Bei meiner Nachbarin und mir gab es da zum Glück keine Probleme. Meistens hat sie die Kinder morgens gebracht, da sie danach gleich weiter zur Arbeit ist, und ich habe die Kinder dann mittags wieder abgeholt.

Ehrlich gesagt kann ich mir gar nicht vorstellen, wie eure Nachbarin sich das denkt, falls ihr nun wirklich auf Grund ihrer Weigerung keine Vereinbarung trefft. Würde sie ihr Kind wirklich dann einfach auf gut Glück alleine laufen lassen (denn sicher kann sie sich ja nicht sein, dass ihre Tochter bei euch mitläuft)?

Ich würde ihr klipp und klar sagen, dass das so nicht geht! Entweder sie bringt sich auch mit ein oder sie muss ihr Kind jeden Tag selber bringen und abholen, denn ihr würdet es sonst nicht mitnehmen.
Ehrlich gesagt kann ich mir keine Mutter vorstellen, die bei einer solchen Ansage nicht einlenken würde....#kratz

Bei uns im Chindsgi gibt es morgens eine Auffangzeit zwischen 8 Uhr und 8:30 Uhr. Die Kinder müssen spätestens um 8:30 Uhr da sein, können aber auch schon ab 8 Uhr da sein.
Da wäre es schon rein zeitlich ein Problem für eine solche Mutter, morgens immer den richtigen Zeitpunkt abzupassen... ;-)

Ich hoffe, ihr findet noch eine Lösung...

LG Sabrina

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hoi sabrina
also von einer auffangzeit war an der informationsveranstaltung nicht die rede. der kindergarten startet um 8.15 - man kann den hort zahlen, dann kan man sie ab 8.00 uhr schon abgeben.

ich denke, die andere mama meint schon, dass alexandra dann jeden morgen bei uns mitkommt. sie weiss auch, dass wir sie nicht stehen lassen würden. sie kommt ja auch zu uns heim, wenns regnet und mama nicht zu hause ist. sie lässt sie schon heute oft alleine auf dem spielplatz, wenn sie weiss, dass wir da sind. (sie kann uns ja sehen).
das ist unangenehm - wir fühlen uns dann verantwortlich - auch wenn wir ggf. selber was abgemacht haben. oder die kleine ist dann einfach alleine. die macht das echt gut - sie ist wirklich sehr weit. daher darf sie auch ein jahr früher in den kindergarten, ist also noch nicht fünf, sondern erst vier. ihre mama wird annehmen, dass sie den weg schon alleine schafft, wenn wir sie ein paar mal mitnehmen. ist wohl auch so - - sie ist echt ein kleveres persönchen.

aber wir kommen uns schon recht ausgenutzt vor. zumal wir alle noch kleinere kinder haben - oder arbeiten. und alexandra hat ja noch kein gefühl dafür, wann sie stört. sie ist einfach immer da. egal ob wir kindergeburtstag feiern, familienfest oder ob es sonntag ist. und ich kann sie nicht wegschicken. sie ist zu liebenswert. und ich weiss ja auch nie, ob deren mutter daheim ist. dann habe ich angst ich schick sie weg - und bei der daheim ist die tür zu...

manchmal zockelt sie noch um 19 uhr ums haus und ruft rauf ob wir spielen kommen - mensch, da sind wir schon beim abendessen... naja, muss nicht jeder nach meiner vorstellung leben. aber die zwickmühle ist, dass wir uns für das mädchen verantwortlich fühlen, es aber nciht sind. wenn aber doch mal was passiert, dann fühlten wir uns sicher mitschuldig.
einmal suchte deren mutter sie - nach 18.30 uhr. sie währe nach dem mittagessen weggegangen. sie war dann bei einer anderen nachbarin daheim - hat gesagt, sie dürfe. war aber nicht so. die mutter hat die nachbarin angebrüllt, man könne doch nicht einfach so ein kind zu sich hoch nehmen - aber andererseits erwartet sie, dass wir das tun, wenns regnet etc. es ist echt doof.

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Hm....das ist ja echt eine verzwickte Situation.

Ich kann gut verstehen, dass Du Dich da verantwortlich fühlst - würde mir wohl auch so gehen. Das Kind kann ja wirklich nichts dafür, aber die Mutter verhält sich Deiner Beschreibung nach ja schon recht verantwortungslos.

Wäre ich in Deiner Situation und ein nochmaliges Gespräch würde nichts bringen, dann würde ich mich wahrscheinlich an die Kindergarten-Lehrperson wenden.
Vielleicht hilft es, wenn eine neutrale Person der Mutter deutlich macht, dass sie für ihr Kind verantwortlich ist und diese Verantwortung nicht ständig an andere abschieben kann.

LG Sabrina

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Hallo!

Die Kinder unserer halben Nachbarschaft gehen in ein und die selbe Kindergartengruppe. Meist ist es so, dass ich mit einer Mutti früh hinlaufe und mit einer oder mehreren Anderen nachmittags wieder zum Abholen gehe. Klar gibt es mal wichtige Termine, also Arzt oder Arbeitszeiten, wo sonst keiner Zeit hat, da springt meine Nachbarin problemlos ein andersherum genauso.
ABER! ich käme nie auf die Idee so einen Bring-/Abholplan wie ihr habt zu "entwickeln".
Und ganz klar wenn die eine Mama da nicht mitmachen will, dann macht sie da nicht mit und ihr müsst auch ihr Kind nicht mitnehmen! Muss sie halt zusehen, wie sie es regelt, vielleicht ist sie einfach nicht der Typ für sowas.

LG, Nudelmaus