Konsequenzen mit oder ohne Ankündigung??? Nur egoistisch handeln???

also ich waren vor und eigentlich funktioniert es recht gut.... ohne Vorwarnung finde ich irgendwie "brutal"....

Hallo me and you

Ich sehe das anders ...ich bin unbedingt für eine Ankündigung - sonst versteht das Kind doch net worum es geht ...nach Deinem Beispiel ...Kind wirft etwas rum , meine Reaktion " Lass das nach , sonst .." wirft es dann wieder das Spielzeug ( o.ä.) wegnehmen das ist ja die Konsequenz aus dem Verhalten ...

Warum denn dem Kind ein Spiel aufzwingen das es nicht spielen mag ? Das würdest Du Dir doch von nem Erwachsenen auch net bieten lassen , oder ?
Bei diesen Dingen sollte das Kind ein Mitspracherecht haben
egoismus ist durchaus nicht schlecht ,aber immer zur richtigen Zeit ...

LG Selasim

Hallo,
hast Du aber eine lustige Logopädin

Wie soll denn Dein Kind sozialen Umgang lernen, wenn er selbst nicht mehr sozial behandelt wird ???

Das ist das selbe, wie ich neulich im Einkaufszentrum eine Frau mit ihrem zweijährigen Enkelsohn kennengelernt habe. Der hat meiner Lena auf den Kopf geklopft (nicht schlimm) und die ist angerannt gekommen, hat den Arm des kleinen gepackt und ihm auf die Finger gehaun und gemeint: "Du sollst nicht haun". Super, sehr schlau, wie soll der kleine das jetzt kapieren???

Wenn Du deinen Sohn so behandelst, wird er wohl auch irgendwann anderen Kindern das Spielzeug einfach wegnehmen und nicht verstehen, warum er das nicht soll.

Naja frag fünf Pädagogen und du bekommst fünf völlig verschiedene Erziehungstips
AM besten ist doch immer noch auf sein Bauchgefühl zu hören!

Viel Spaß noch mit deinem Kleinen )
Dina mit Emi (3) und lena (1)

Was erhofft er sich denn davon? Das dein Sohn irgendwann riersen Protest macht, auffällig wird, weil du so egoistisch bist? Das dein Sohn auch irgendwann ein Eogoist wird? Gibts davon nicht schon genug?
ich dacht auch immer ein Logopäde wäre für die Sprache zuständig und kein Psychologe.

Ich machs wie du: wenn .... dann....

Vorwarnen muss sein finde ich.

LG

Natürlich warne ich vor. Sonst bringt die Konsequenz überhaupt nichts. Wenn mein Sohn nicht weiß, was passieren wird, wenn er bestimmte Dinge nicht lässt oder tut, dann kann er A mit B nicht in Verbindung bringen.

Beispiel: wenn er partout sein Zimmer nicht aufräumen will (er ist 8), dann "drohe" ich mit dem Müllsack und erkläre ihm, dass ICH dann aufräume.

Meistens reicht es, wenn der Sack im Flur vor seiner Tür liegt und er räumt auf... dass sein Spielzeug auf dem Dachboden landet, möchte er dann auch nicht.

Nicci

Heisst der Logo vielleicht Winterhoff mich Nachnahmen

Denn irgendwie erinnert mich das sehr an diese Büchermethode...

oder er hat einfach zuviel darin gelesen und ich kann nur hofen, er hat selbst keine KInder

Ich wende auch die "wenn, dann" Methode an und ich kann nur sagen, mein Kind ist toll (aber das sagt ja jede Mutti )

Es gibt bei uns schon Situationen, die ich nicht ständig wiederholen will, also nicht täglich und wenn es die 2 Tage vorher schon genauso war, dnan kann es sein, dass ich ihm etwas wegnehme ohne Ankündigung! Aber das ist eher selten und beruht dann auch oft darauf dass ICH grad nicht so gut drauf bin

Jedenfalls finde ich es genauso wie die vorschreiberinnen: Falsch NUR egoistisch zu handeln, denn wie soll ein Kind dann lernen, sozial zu handeln.

LG
Maren

Die Idee, das Strafen jederzeit ohne Ankündigung kommen können finde ich echt toll!
Lass dich nicht verunsichern - das ist doch grober Unfug! Kannst ja mal 'n Logo-Termin ausfallen lassen, ganz egoistisch ohne Ankündigung...
Ich weiß nicht, es gibt normale Regeln des Umgangs miteinander. Vertrau besser auf deinen gesunden Menschenverstand!

gruß, Nico

Hallo,

also ich finde es nicht so ganz richtig, auf ein Spiel zu bestehen, nur weil ich das als Erwachsener jetzt spielen möchte. Man sollte ja schon als Kind auch Spass am Spielen haben.
Allerdings gibt es bei Dingen, die ein Kind in dem Alter weiss, dass man sie nicht macht, kein Pardon. Wenn meine Tochter etwas absichtlich runterschmeisst, von dem sie weiss, dass es kaputt geht oder so, dann nehme ich es ohne Vorwarnung weg. Dieses "Wenn Du das jetzt nochmal machst, dann..." führt nur dazu, dass sie immer wieder bei solchen Dingen austestet, wie weit sie gehen kann. Besonders dann in Situationen, in denen man sich nicht so gut wehren kann. Z.b. wenn man beim Arzt sitzt und er erklärt einem gerade etwas.

Früher hat sie dann gerade in solchen Situationen etwas angestellt, von dem sie wusste, dass sie es nicht soll und dass sie damit meine Aufmerksamkeit kriegt.
Irgendwann habe ich dann einfach angefangen, ganz konsequent zu handeln. Sie durfte dann eben nicht mehr durchs Untersuchungszimmer laufen, sondern musste sich neben mich auf den Stuhl setzen und dem "langweiligen" Gespräch folgen.
Das würde bei mir auch bei Logopäden so gelten. Während dem Besuch sollte Dein Kind schon auf das hören, was er ihm sagt und keinen Unsinn machen. Macht er doch Unsinn, ist das Spielzeug halt weg.

Wenn es um Alltagssituationen geht, ist das etwas anderes. Wenn es darum geht, aufzuräumen oder im Haushalt mitzuhelfen, muss man als Erwachsener Hilfestellung leisten und nicht enttäuscht sein, wenn es nach dem 100. Mal immer noch nicht von selber klappt. Das hat mit Konsequenz nichts zu tun. Kinder bis ca. 12 Jahre brauchen immer Wiederholungen und vor allem das vormachen solcher Situationen um es irgendwann von sich aus tun zu können. Meine Mutter hat Beispielsweise immer mit dem Müllsack gedroht. Ich halte es für sinnvoller, dem Kind von Anfang an immer wieder zu zeigen, wie man aufräumt. Denn der Müllsack hat mich nur unter Druck gesetzt, ich habe dann alles irgendwo reingestopft. Also dabeibleiben, anfangs in kleinerem Alter mithelfen und später einfach immer wieder mal ins Zimmer reinschauen und Hilfestellung geben, z.B. schau mal, da liegt noch etwas, dass kommt darein etc.

Lieben Gruss, Celia.

##
also, nur noch das machen was ich will und nicht auch auf meinen Sohn hören.... Z.B. wenn er Spiel A spielen möchte und ich Spiel B, dann soll ich auf Spiel B bestehen, denn er soll ja schließlich nach meiner Pfeife tanzen.... Ich finde, dass auch das Kind bei gewissen Dingen (mit)entscheiden sollte.....
##


völlig bescheuert!

das KIND will spielen, nicht die eltern.
also gut, die eltern auch, aber nur weil sie mit dem KIND spielen wollen.

wenn meine tochter uno spielen will, dann besthe ich doch nicht auf memory, das ist doch krank.
es sind ihre spiele, für SIE.
neee, also solche hinweise von solchen leuten würde oich komplett ignorieren.

irgendwann spielt dein kind dann gar nicht mehr mit dir, ist doch klar, mahct doch keinen spaß, würde ich auch nicht machen.

das hat doch nichts mit "nach der pfeife tanzen" zutun!
jedenfalls nicht, wenn es um seine spiele geht.