Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren wie das bei euch im Kindergarten so abläuft seitdem auch 2 Jährige im normalen Regelkindergarten aufgenommen werden müssen.
Werden diese 2-jährigen unter die normalen Gruppen gemischt? Und funktioniert das gut? Bei uns wurden die Gruppen nämlich nach Alter getrennt, d.h. eine Gruppe mit 2-jährigen und 3-jährigen. Und der Rest der Kinder in eine separate Gruppe. Mich selbst überzeugt dieses Schema nicht sehr aber mich würde interessieren was ihr davon haltet.
LG
sabse
Kindergarten --- Gruppentrennung nach Alter???
Bei meinem Sohn gibt es auch Gruppen die sind aber nicht nach Alter getrennt was ich persönlich auch besser finde. Schließlich lernen die Kleinen besser von älteren Kids ;o) und helfen und unterstützen sich gegenseitig.
Ich find das voll süß wie im Kiga meines Sohnes, die Großen den Kleinen helfen und miteinander spielen und voneinander lernen.
Bei uns sind die Gruppen auch nach Alter aufgeteilt.
Es gibt 4 Gruppen:
Gruppe 1 - 1 und 2jährige
Gruppe 2 - 3 und 4jährige
Gruppe 3 - 4 bis 6jährige
Hortgruppe
Ich finde das ganz ok so. Die Kinder werden so speziell nach ihrem Alter gefördert. Meine Tochter geht seit sie 2 ist in die KITA und ist mittlerweile das 2. Jahr in der Gruppe 3 und kommt nächstes Jahr in die Schule und bisher gab es bei uns nie Probleme diesbezüglich.
Im Garten spielen dann auch alle Kinder zusammen, von daher kommen die kleineren auch mit den großen in Kontakt.
LG smeedy
Hi,
ich könnte mir aber meine 2,5 jährige Tochter schlecht mit 1 jährigen vorstellen. Das passt überhaupt nicht mehr. Bei uns sind 2-3 jährige zusammen, was schon eher geht, aber auch da merkt man gerade bei den Älteren schon enorme Unterschiede.
LG
Jacqueline
Hi Sabse,
das hat alles seine Vor und Nachteile. Meine Tochter ist auch in so einer Kleinkindgruppe für 2-3 jährige. Sie wird aber bereits im nächsten Jahr in die normale Kindergartengruppe wechseln und das ist für mich das 1. was ich nicht so gut finde. Nicht wegen dem Wechsel ansich, aber dass sie bereits nach einem Jahr wieder neue Erzieher haben wird und sich wieder an viele neue Kinder gewöhnen muss. Zwar werden die Kinder der Kleinkindgruppe die wechseln in eine Gruppe kommen, aber das ist ja noch keine komplette Gruppe. Natürlich lernen die Kleinen viel von den Größeren und auch meine Tochter liebt es mit älteren zu spielen, aber andererseits frustriert es auch das "die" mehr und alles viel besser können. Meine Tochter will das dan auch immer alles gleich können. In einer Altersgruppe kann mehr die belange der einen Altersgruppe eingegangen werden und niemand muss sich benachteiligt fühlen. Die Kleinen haben auch oftmals einen anderen Schlafrhytmus als die Älteren, wenn diese überhaupt noch schlafen. Das wäre dann ein enormer Akt für die Erzieher alle unter einen Hut zu bekommen. Denn bei uns wird immer zusammen gegessen als Gruppe und wenn die Kleinen eher schlafen, müssen alles früher essen und somit haben die Größeren wieder weniger Zeit draußen. Da finde ich das garnicht so schlecht. Unser Kiga ist viel draußen an der Natur und draußen sind dann alles zusammen. Sie spielen auch zusammen, nur das die Kleinkindgruppe eher wieder rein geht zum Essen. Allerdings muss man auch indivieduell auf das jeweilige Kind schauen. Meine Tochter zum Beispiel ist schon sehr selbstständig. Kann vieles schon alleine an und ausziehen, isst alleine und gut und viel was bei einigen vorallem jüngeren in der Gruppe noch nicht der Fall ist. Ich, aber auch die Erzieher, merken dass sie mit der frühen Einschlafzeit ein Problem hat und schlecht zur Ruhe kommt. Es ist ihr einfach zu früh und auch den vielen Schlaf brauch sie nicht mehr. Sie schläft häufiger mittags garnicht mehr. Was natürlich für eine Kleinkindgruppe nicht angesagt ist. Auch haben die jüngeren ein anderes Einschlafritual. Sie brauchen wohl noch ihre Einschlafflasche ect., was Lana alles nicht braucht. Ich werde es aber noch beobachten, aber das sind wichtig Aspekte die man auch nicht unterbewerten sollte.
LG
Jacqueline + Lana 2,5 Jahre
insgesamt gibt es ja alle varianten, je nach nach kiga eben.
und ich glaube, alles hat vor- und nachteile.
meine tochter war erst 2 jahre in einer kita, die auch nur für je 2 jahre die ganz kleinen nehmen, so ca. 1-3-jährige eben, wobei sie die altersgrenzen nicht so genau nehmen.
das war schön, weil sie mit 7 kinder pro gruppe immer 2-3 erzieher hatten.
nun im "richtigen" kiga haben sie altersgemischte gruppen, wobei die vorschulkinder zeitweise extra vorschulprogramm haben.
es sind 2-5 jährige (oder je geburtsmonat auch 6-jährige) dabei.
hier funktioniert es sehr gut.
die kleinen spielen auch gern mit den größeren und umgekehrt.
und die größeren achten auch mal gern auf die kleinen und helfen ihnen auch sehr bei der eingewöhnung.
sie nehmen sich dann den kleinen sehr an.
ansonsten machen die kinder auch verschiedene dinge, eben altersgerechte spiele.
die größeren spielen gesellschaftsspiele, die die kleinen noch nicht können, die kleinen machen zb leichte puzzle, auf die die größeren keine lust mehr haben usw.
ich habe jedenfalls nicht das gefühl, daß da jemand zu kurz kommt.
Die Großen lernen durch den Umgang mit den Jüngeren- und die Jüngeren durch den Umgang mit den Älteren.
Was würden sie bei euch mit Integrativ Kindern machen? Noch ne Gruppe eröffnen?
Es gehören alle Kinder zusammen- meine Meinung.
sparrow
Hallo Sabse,
ich finds nicht gut. Unsere Tochter hat erst immer mit den Älteren gespielt - als die weg waren (Schule) hat sie sich um die Kleinen gekümmert....nur nie mit den Gleichaltrigen gespielt - die mochte sie nicht... tja, Dorfkindergarten mit nur einer Gruppe - da geht sowas...
Kat
Hallo Sabse, in unserem Kindergaren sind die Gruppen jetzt alle auf 2 - 6 Jahre geändert worden. In den Gruppen sind dann 20 Kinder und 2 Erzieherinnen plus ggf eine Praktikantin. Es wird nicht weiter getrennt. Aber die Kinder suchen sich dann halt ihre Spielpartner - meist Glecihaltrige. Wobei man das auch nicht immer am Alter festmachen kann.
Wir haben jetzt 3 ganz Kleine (gerade 2J), die spielen halt mehr vor sich her. Der Rest spielt dann miteinander in unterschiedlichen Konstellationen. Für die größeren gibt es dann schon mal extra Förderprogramme.
Ich finde das super so
Lg,
Birgit
Hallo,
im Kindergarten meines Sohnes werden Kinder ab 2,5 aufgenommen.
Sie sind alle zusammen und das finde ich wichtig.
Die Kleinen lernen von den Grossen und umgekehrt.
Die Aktivitäten, die zwischendurch angeboten werden, sind logischerweise oft altersspezifisch.
LG
Hallo,
bei uns sind die Gruppen nach Alter getrennt.
1 Gruppe die 1-3jährigen und dann ab 3 bis Vorschulalter.
LG katta