Kitawechsel weil es den Eltern nicht gefällt?

Hallo ihr Lieben,

wir stehen wirklich vor einer schweren Entscheidung. Und Eltern gefällt unsere Kita immer weniger... Unsere beiden Jungs (3 und 2) gehen aber gerne hin.

Uns stört:
- die Erzieher sind faul, spielen wenig mit den Kindern, sitzen lieber zusammen und quatschen
- das Essen entspricht nicht unseren Vorstellungen: viel Süßkram, wenig Obst und Gemüse, wenig Vollkorn etc.
- Ausflüge werden eigentlich gar nicht gemacht
- die Leiterin ist unfähig, etwas zu verändern und will das auch nicht (sie gibt zwar Anregungen, will aber keine Regeln aufstellen, weil es ja "ausgebildete Erzieher", "ausgebildete Köche" etc. sind und denen kann sie ja nichts vorschreiben) #augen
- eine Erzieherin habe ich noch nie was spielen gesehen. Sie ist auch nie fröhlich und lieb. Neutral bis ständig-meckern
- Eltern werden teilweise blöd angemacht, wenn sie mal zu spät kommen, es wagen, einen fremden Raum zu betreten etc.

Insgesamt finden wir die Kita echt schlecht und würden gerne wechseln, aber wie werden unsere Kleinen das verkraften und ist es in Ordnung, obwohl es ihneb gefällt? Wir denken halt immer, wie schön alles sein könnte und womit unsere Kiddies das verdient haben. Klar mögen sie es, sie kennen es ja nicht anders...

:-( Was sollen wir bloß machen?
LG, Sara

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Ihr solltet Euch nach einer guten Kita umsehen und dann wechseln!

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Auch, wenn es unseren Kiddies gefällt? Das geht mir nämlich immer im Kopf rum! Wer weiß auch, wie schwierig der Wechsel für sie wird...

LG, Sara

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Ich würde mir auch einen andern Platz suchen.

Denn es sind ja doch schon viele punkte die nicht passen.
Und damit würde ich nicht glücklich werden.
Will ja doch das meine Kind im KiGa gut aufgehoben ist und wenn mich soviel stören würde,dann wäre das nihct der fall.

Rede doch mal mit deinen Jungs.

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Hallo!

Ich würde nicht wechseln! Es geht ja nicht um die Eltern, sondern um die Kinder und denen gefällt es!

Wie viel Stunden gehen denn täglich eure Kinder da rein?

- Erzieherinnen müssen ja nicht mit den Kindern spielen, es sind ja genügend andere Kinder zum gemeinsamen Spiel da. Erzieherinnen sollen untersützen und helfen.
- Zum Essen: Ich finde, da kommt es darauf an, wie lange eure Kinder täglich drinnen sind, dann kann man daheim das Essen mit etwas gesunden ausgleichen
- Das keine Ausflüge gemacht werden, ist zwar schade, aber das ist doch nicht zwingend notwendig...da gibt es doch viel wichtigere Sachen für Kinder.
Ich finde es völlig in Ordnung, das Eltern "blöd angemacht werden", wenn sie zu spät kommen. Ich gehe davon aus, das ihr auch eine Bringzeit (also von...bis...) habt und da sollte es kein Problem sein, pünktlich zu sein.

<<Wir denken halt immer, wie schön alles sein könnte und womit unsere Kiddies das verdient haben. <<

Für eure Kinder ist es schön und das ist die Hauptsache! Was nützt euch ein Kiga, der zwar ständig Ausflüge macht etc. aber es euren Kindern dort nicht gefällt!


LG janamausi

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Lieben Dank estmal für Deine Antwort! :-)

Klar, geht es um die Kinder, aber ich habe halt kein gutes Gefühl, sie dort hinzugeben und sie wissen ja in dem Alter auch nicht, was gut für sie ist... Eigentlich leide ich jeden Tag bei dem Gedanken an diese Kita und habe mittlerweile auch echt eine Wut auf die Erzieher und die Leitung...

- Zum Spielen: Die Erzieher sollten aber schon Anregungen geben etc. Im Garten machen sie z.B. NIE was! Nur freies Spiel! Und wenn die Erzieher keine Farben rausholen, können die Kinder auch nicht malen etc.
- Naja, das Problem ist, im Moment waren es nur 5 Stunden. Da fand ich das mit dem Essen auch nicht so schlimm. Aber bald werdes es mehr Stunden werden, weil mein Studium fertig ist und ich dann arbeiten gehen möchte.
- Mit den Ausflügen hast Du schon recht. Aber traurig finde ich es trotzdem. Vor allem wenn ich dann so tolle Sachen von anderen Kitas höre. Komme mir dann immer vor, wie eine Kita 2. Klasse oder so...

<<Was nützt euch ein Kiga, der zwar ständig Ausflüge macht etc. aber es euren Kindern dort nicht gefällt! >>

Da hast Du Recht! Es könnte bestimmt noch schlimmer kommen...

LG, Sara

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Hallo!

Ich finde dieses freie Spiel nicht so schlimm, sodern das Gegenteil.

Im Kiga meiner Tochter gibt es für paar Wochen im Jahr eine spielzeugfreie Zeit. Da werden ALLE Spielsachen weggeräumt und die Kinder müssen lernen, mit Naturalien auszukommen. Anfangs ist es ganz schwer für die Kinder, aber mit der Zeit lernen sie, aus "fast nichts" das schönste Spiel zu machen. Die Kinder werden richtig kreativ, machen Rollenspiele etc. Oft ist es ja so, dass Kinder völlig reizüberflutet mit Spielsachen sind und so ihre eigenen Fantasien gar nicht mehr weiter entwickeln. Anregungen gibt es da auch keine von den Erziehern, sondern die Kinder müssen selber ihr Spiel "erfinden". Anfangs ist es schwer, aber mit der Zeit entwickeln sich die schönsten Spiele und es ist super.

Diese spielzeugfreie Zeit ist die allerbeste Zeit, da lernen die Kinder am meisten. Ein vorgegebenes Spiel kann jedes Kind, aber aus "fast nichts" tolle aufregende Spiele zu machen - und das über einen längeren Zeitraum - schaffen wohl die wenigsten Kinder.

LG janamausi

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Also ich weiß natürlich nicht, ob die Kita wirklich schlecht ist, aber bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass Du eigentlich gar nicht wissen kannst, ob die Erzieher nie mit den Kids spielen oder ob die Erzieher immer meckrig sind?

Ich meine bist du 10 h am Tag dort und beobachtest sie? Wohl eher nicht! Ich finde, da kann sehr leicht ein falscher Eindruck entstehen.

Und wenn du schon unzufrieden in die Kita kommst und vielleicht noch dauernd irgendwas zu kritisieren hast, würde es mich nicht wundern, wenn die Erzieher nicht sooo gut auf dich zu sprechen sind.

Meine Erfahrung ist, dass sich viele Eltern gerne an den Erziehern auskotzen. Kein freundliches Guten morgen, sondern ein: Windelpaket vor der Tür! Habs eilig! oder ein "Was hatte sie denn gestern da für ne Schramme an der Hand! Wie ist das passiert! Können sie nicht aufpassen." Und wenn sie dann abends gestresst wieder kommen "Wie sieht das Kind denn aus? Bei seinem Puzzle fehlt ein Teil. Das haben sie doch bestimmt... Schon wieder einen Schokobon, gibts denn hier kein Obst."


Tipp für die Zukunst: Wie es in den Wald reinschallt...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Erzieher immer schlecht drauf die Kinder angarren oder nie mit ihnen spielen, dann würden deine Kinder wahrscheinlich nur heulend in die Kita gehen...

Und außerdem liegst du völlig falsch, wenn du glaubst, dass Erzieher den ganzen Tag dazu da sind mit den Kindern was zu spielen. Sie sind zum unterstützen und leiten nicht zum dominieren und kontrollieren da. Sie greifen ein wenns not tut, geben vorschläge, aber sie sagen nicht: Komm wir spielen jetzt das und das und du und du und du ihr spielt jetzt mit. Es sollten schon die Kinder sein, die etwas anfangen, ws man aufgreift.

Drittens sind klönende Erzieher kein Nachteil. Denn 1. Es heißt sie verstehen sich gut > Gutes Betriebsklima 2. Sie Tauschen sich über die Kinder aus, Entwicklungsstand, aktuelles usw. 3. Geben sich gegenseitig Tipps. Woher ich das weiß? Schon unzähligen beigewohnt, da ich immer im Sommer über Jahre hinweg als Aushilfe in KItas gejobbt habe.


Das die Kinder nicht mal malen können, weil das Malzeug nicht draußen ist... also bei uns war auch nie das Malzeug den ganzen Tag draußen. Wir haben entweder zu bestimmten Zeiten gemalt, denn gerade da braucht es häufig Unterstützung und wenn das so nebenbei läuft ist das blöd und zwietens haben die Kinder auch gar nicht immer lust drauf. Wenn ein Kind umbedingt malen will, findet es die Stifte von alleine... Glaub mir.


Was das Essen betrifft... Naschen gehört dazu. Natürliches alles im Rahmen. Wenn dein Kind dir erzählt, es hat heute Smarties und Gummibärchen und nen Negerkuss gegessen, denkst du bestimmt: Oh Gott! Schon wieder so viel süßes. Wahrscheinlich war es aber einfach so. Das es nach dem Mittag mal für jedes Kind 3 Smarties gab (Das wird überall mal gemacht) und zum Kaffee 3 Gummibärchen und dann hatte noch irgendwer geburstag und hat ne Runde mIniküsse ausgegeben. Wie schlimm ... In der Menge wars dann aber doch nicht so viel. Und wenn du das Kind fragst, was es an Obst bekommen hat, bist du dir da sicher, dass es sich an jedes Stück Apfel und Birne erinnert. Ich bin mir sicher das nicht.

Ich könnte mir vorstellen, dass du mit ner negativen Haltung in die Kita gehst und da dann immer was findest was nicht sooo läuft wie bei dir aber deswegen muss die Kita noch lange nicht schlecht sein.

Wenn sie deinen Söhnen gefällt, spricht das eher für sie.

Beschäftigungsprogramme gibts in der Kita übrigens über den Tag, nicht morgens wenn alle eintrudeln.

Ausflüge können z.B. bei altersgemischten Gruppen echt kompliziert sein, weil manche zu klein für lohnenswerte Sachen sind, oder weil zu wenig Erzieher für die Ausflüge zu verfügung stehen.

Versuch es also doch auch mal so zu sehen und nicht immer gleich das schlechteste zu denken...


LG Mysty






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Hallo Mysty,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!

Allerdings bin ich immer freundlich zu den Erziehern, außer zu einer, eben die, deren Verhalten ich nicht akzeptabel finde. Mit dieser gabs auch schon Krach, aber da kann ich einfach nicht ruhig bleiben, wenn sie z.B. gerade rumschreit wegen Kleinigkeiten...

Dass ich nicht alles beobachten kann, ist natürlich klar. Aber wenn beim Elternabend gefragt wird: "Wo sind denn eigentlich Bilder/Gebasteltest der letzten WochEN? Gibt es da eine Mappe o.ä.?" und geantwortet
wird: "Ach, das wurde ein bißchen vernachlässigt in letzer Zeit!" und da war es Winter (!), dass finde ich das schon krass! Und Beschäftigung draußen? "Ach das brauchen die nicht, da gibt es so viel zu entdecken!" Sorry, aber die werden nicht fürs quatschen und Kaffee trinken bezahlt! Auch wenn Du Recht hast, dass es für ein gutes Betriebsklima spricht, was natürlich wichtig ist!

Und ja: Gummibärchen, Smarties und Negerkuss wäre für nich an einem Tag inakzeptabel. Da bin ich halt Öko oder wie auch immer ;-)

Was die Ausflüge betrifft: Klar ist das schwierig. Aber es wurde auch noch nie gefragt, ob mal ein Elternteil mitkommt o.ä. Man hat sogar eher das Gefühl, dass man stört in dieser Kita und sie einfach keine Lust haben ...

Aber Du hast Recht: Ich gehe jeden Tag mit einem Sch****-Gefühl hin, sehe natürlich jetzt jede negative Kleinigkeit etc. Ist halt so, wenn sich so viel anstaut...

LG, Sara

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hätte ich damals die Wahl gehabt bei meiner Großen, hätte sie auch den KIGA gewechselt...aber hier gibts nur einen...

jetzt ist meine Kleine dort und es weht ein neuer Wind dort...die eine Erzieherin ist nicht mehr da, die Gruppen wurden komplett umgesaltet, die Erzieher pro Gruppe wurden neu zusammengestellt...

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Das würde ich mir auch wünsche. Dass sich alles ändert. Naja, vielleicht haben wir ja auch Glück ;-)

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Hallo Sara!

So ähnlich war es bei uns damals auch. Wir haben aber gewechselt, da die alte Kita mit einem Mal ihre Öffnungszeiten von 18 Uhr auf 17 Uhr gesetzt hat. Und da wir die längere Betreuungszeit brauchten, sind wir extra zig Kilometer über Land zu dieser Kita gefahren. Desweiteren hat mir die auch nicht gefallen. Da ist soviel vorgefallen, das mag ich garnicht alles aufzählen. Ich war einen Nachmittag so pappesatt, dass ich spontan beschlossen habe mit meinem Marc in einer anderen Kita vorbeizufahren und mal zu schauen, wie es da so ist. Gesagt getan. Und was soll ich sagen: Es war super. Marc hat es dort gleich gefallen, die Erzieher waren nett, die ganze Kita war toll. Viel mehr Spielzeug zum Entdecken etc. Außerdem brauchte ich dann nicht mehr 15 km fahren sondern nur noch 6 km eine Strecke. War doch Klasse. Und da ich von anderen Eltern wusste, dass die auch nicht zufrieden mit der alten Kita waren, habe ich gleich noch zwei Elternpaare zum Wechsel mitanimiert. Marc geht dort jetzt zwei Jahre hin und fühlt sich wohl. Probiere es doch auch mal aus. Fahre einfach in eine andere Einrichtung, nur mal zum gucken für deine Kinder. Vielleicht sagen sie auch von allein, dass es denen dort gefällt.
LG Franca

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Hi Franca,

ja, da muss ich glatt mal fragen, ob es möglich ist, dass wir vielleicht länger bleiben und die Kinder sich mal in Ruhe umschauen/da mitspielen können. Das wäre eine Idee! :-) Bis jetzt kenne ich das nur so, dass die Eltern zu einem Gespräch und Rundgang vorbeikommen, dann ab auf die Warteliste und dann wars das...

Sehr gute Idee, danke! :-)

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Ich würde wechseln denn ich denke das eine gute Zusammenarbeit zw Eltern und Erziehern unabdingbar ist!

Du sagst selber den Kindern gefällt es dort aber sie kennen es nicht anders....

Unsere Tochter hat im Mai den Kiga gewechselt und wir sind super zufrieden!

Sie hatte gar keine Probleme mit dem Wechsel und letzte Woche sagte sie zu mir:"Mama im neuen Kindergarten ist es viel schöner wie im Alten."
Das war mir Bestätigung genug!

LG
Nursy

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Guten Morgen!

Klar, die Kleinen findens schön, stellen kaum Ansprüche, wollen nur unter Gleichgesinnten sein und spielen aber auch Ihr als Eltern sollt ein sicheres und gutes Gefühl bei dem Kindergarten Euer Kinder haben. Ich würd wohl, wenn Anregungen nicht angenommen werden, wechseln.

Hat der Kiga einen Elternbeirat oder ähnliches?

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Ach wie schön, das macht mir doch Mut! :-) Wenn ichs doch schon hinter mir hätte! ;-)

LG, Sara

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Hallo Sara,

eure Kleinen werden einen Wechsel mühelos verkraften.

Kindergärten sind in der Tat sehr verschieden.
Was du schilderst, hört sich nach einer ziemlich schwachen Leistung an. In jeder Hinsicht.

Wenn sich eine Möglichkeit auftut, dann empfehle ich euch einen Wechsel.
Ein guter Kindergarten arbeitet nach einem Konzept.
Bei einem ersten Gepräch kann man sehr schnell erkennen, ob man es nur mit einer "Aufbewahrungsstätte" mit Fütterung und gelegentlichen Spiel- und Basteleinheiten zu tun hat - oder mit einem durchdachten Konzept, das den Kindern Gelegenheiten zum Entdecken ihrer Fähigkeiten und ihres Lebensraums ermöglicht.

Ich kenne Kindergarten so: Künstlerisches Gestalten, Schwimmen und Turnen (je 1X pro Woche), Singen und Singspiele, Vorlesen (und gemeinsam Nachdenken), Ausflüge in die Umgebung (Feuerwehr, Polizei, Bibliothek, Ausstellungen, Konzert, Theater uvm.), Ständchen bringen für dorfbekannte alte Herrschaften. St. Martin, Advent+Weihnachten, Nikolaus, Ostern, Einschulungen, Erntedank...lauter kleine Festivitäten, oft mit der ganzen Familie. Alljählich eine fünftägige Fahrt (ab 4Jahre) ohne Eltern, aber mit viel Abenteuer.
Und immer viel freies Spiel draußen: im Sand oder auf der Wiese mit Seilen, Werkzeug, Holz oder eben ohne alles.
Das kommt heraus, wenn begeisterte Erzieher am Werk sind. (Die sich übrigens selbst immer fortbilden...)
Heraus kommt, dass die "Kinder" nach Jahren zurückkommen, um mal reinzuschauen, ein Praktikum zu machen oder ihren Zivildienst zu leisten...

Begeisterungsfähigkeit ist der Reichtum der Kinder. Begeisterung ist die beste Voraussetzung zum Lernen - egal was.

Erzieher, deren Engagement und pädagogische Ausbildung "unsichtbar" ist, die wecken nur wenig Begeisterung. Die verfehlen ihren Beruf.

Viel Glück beim Finden!
LG, fascia.






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Liebe Fascia,

da könnte ich echt heulen wenn ich so tolle Sachen über eine Kita lese :-( Ich glaube auch, wir MÜSSEN wechseln. Wie kann ich nur mein Liebstes weiterhin dort hingeben wenn es so etwas Tolles gibt, wie Du es schilderst...

Oh mann, ich habe nur Angst, dass sie nicht klar kommen in einer neuen Kita, für immer einen Knacks wegbekommen und ich bin Schuld :-(

Aber wird schon werden. Wir haben im Oktober zwei Besichtigungstermine für Kitas und mal schauen, was die dort so erzählen...

LG, Sara