Also - eben - etwas schlaflos - wegen Brillengejammer meiner Tochter.
War nochmal im Netz und habe über "Kinderbrillen aussuchen" gelesen.
Überall steht, man soll sich viel Zeit nehmen und viel Zeit lassen.
Und das Kind sollte die Brille möglichst selbst aussuchen.
Es soll nicht nur eine Sehhilfe - sondern ein besonderes Schmuckstück sein.
Das erhöht die Akzeptanz und es ist sicherer, dass die Brille dann auch getragen wird.
Nicht so wie bei uns.
Einen Tag vorher mal gucken - überhaupt - welche Optiker, welche Preise, welche Brillen.
Und am nächsten Tag - mit Omas Wochenendbesuch ins erstbeste Brillengeschäft steuern - wo nur überhaupt eine einzige rosa Brille da ist.
Und dann die Oma mit so einem übertriebenen Freudentanz.
Na bravo - schönen Dank auch.
Klar, dass meine Tochter die Brille jetzt ablehnt.
Voll gegen alle Empfohlenen Regeln gehandelt.
Und sie muss gut passen - auch von der Form.
Die Brille hat immer wie eine schiefe 7 an ihr gehongen - der Optiker hat sie immer wieder gerade gezoppelt.
Na - wenn das Gestell kommt und die Brille im Kindergarten ihren Einsatz hat - und sie dann auch noch schief sitzt und nicht passt.
Na - schönen Dank auch.
Bei den anderen beiden Geschäften waren wir bezüglich Kinderbrillen besser beraten.
Der Augenarzt hatte recht - ich hätte auf ihn hören sollen und nicht auf 20 Euro gucken sollen.
Nur wenn die Brille eine ungünstige Passform hat, dann gibt es auch einen großen Spaß beim Augenarzt.
Das mit der Passform - wie wichtig das ist, das hat mir auch der andere Optiker mit den vielen Mädchenbrillen gesagt - nicht dass es Streß mit dem Augenarzt gibt, weil die Brille nicht richtig sitzt.
Falls ich merke, dass das Ding nicht richtig sitzt bzw. die Erziehern soll mal gucken, ob die Brille vom Sitz her Alltagstauglich ist.
Dann kann ich aber gleich zum Augenarzt.
Weil so ne Wackelbrille - das brauchen wir nicht.
Viele der anderen Gestelle haben auf anhieb gepasst.
Und die, die nicht passten, hat der andere Optiker gleich zur Seite gelegt.
Ist ja kein Problem, wenn man 20 rosa Mädchen-Brillen zur Auswahl hat. Eine passt da bestimmt von der größe.
Klar, dass der Optiker so lange zoppeln musste, bis die Brille passt.
Das Gestell einer Brille muss passen - wie eben ein Schuh - da hilft auch kein Zoppeln.
Tochter passt Brille nicht.
Sag mal, WAS tust Du eigentlich, wenn Du mal ein echtes Problem bekommen solltest???
Menschenskinder, entweder die Brille paßt oder nicht.
Das wird sich herausstellen, wenn sie da ist.
Dann kannst Du immer noch entscheiden, ob Du Deine Tochter sie "entsorgen" läßt, damit Du ohne Ärger von der Familie eine neue kaufen kannst oder ob Du offiziell eine Zweitbrille kaufst!
Dass eine 3jährige bei Dir zu entscheiden hat, ob sie mit zum Optiker geht und Dir ins Gesicht sagen kann, sie wird die Brille wegwerfen, finde ich bedenklich.
Das ist ein echtes Problem.
Meiner Tochter gefällt die Brille nicht.
Sie kennt halt die anderen auch - da sie den anderen Laden schon vorher kannte.
Außerdem sitzt sie nicht richtig - passt nicht.
Das ist schon ein Problem.
Nur die Oma wollte unbedingt, dass sie die Brille nimmt und hat so eine Freudenarie abgezogen. Aus der Nummer kamen wir nicht mehr raus.
So ein Mist.
Jetzt gefällt die Brille nicht - und passt auch nicht.
DU hast diese Brille in Auftrag gegeben, obwohl sie schief saß (angeblich) und obwohl Du wußtest, dass Deine Tochter die geblümte lieber mochte!
Jetzt sieh zu, ihr die fixe Idee mit der anderen Brille wieder auszureden und gut ist. Wir sprechen hier von einem Kleinkind und nicht von einem Teenager...die kann man durchaus auch wieder umstimmen.
Wenn Du aber aus 2 Sätzen, die eine 3jährige beim Frühstück äußert eine Arie veranstaltest wie hier, ist es kein Wunder, dass es Stress gibt.
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Und das Kind sollte die Brille möglichst selbst aussuchen.
Es soll nicht nur eine Sehhilfe - sondern ein besonderes Schmuckstück sein.
Das erhöht die Akzeptanz und es ist sicherer, dass die Brille dann auch getragen wird.
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naja, das gilt wohl für jeden menschen, der eine brille braucht
ebenso erwachsene
weißt du, ich habe mich früher oft gewundert, daß manche (besonders frauen), horrende summen für 100 paar schuhe ausgeben, die unten am fuß fast keinem menschen auffallen,
aber bei der brille, die sie mitten im gesicht haben, die JEDER sofort sieht,
nein, die darf ja nix kosten, dann auch bloß nur eine...
fand ich damals schon immer bescheuert,
muß aber jeder selber wissen.
ich sehe brillen als schmuckstück mit funktion.
zu der paßform der fassung.
also eine fassung sitzt doch nicht immer von vornherein richtig, ist eher sie seltenheit.
jede muß genau an den träger angepaßt werden, also "gezoppelt", wie du sagst.
normalerweise wird genau angepaßt, auch unterschiedlich hohe ohren berücksichtigt, die neigung eingestellt und und und.
wenn sie nicht paßt, ist sie entweder zu klein oder zu groß oder bei kunststpffbrillen kann es sein, daß sie eben nicht gut auf die individuelle nase passen.
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Nur wenn die Brille eine ungünstige Passform hat, dann gibt es auch einen großen Spaß beim Augenarzt.
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warum denn?
hat er angst, daß sie zu tief oder zu hoch sitzt?
selbst das ist bei einstärken-gläsern nicht dramatisch.
Pass auf.
Die Brille ist von den Gläsern zu klein - so eckig. Sie liegen auf den Hamsterbacken meiner Tochter auf.
Aber das ganze Gestellt ist zu breit - auch der Nasenbügel, sodass es wackelt.
Eine Kinderbrille sollte schon fest und sicher sitzen - nicht dass sie ständig verrutscht.
Du hast recht - 100 Euro für 100 paar Schuhe - aber keinen Cent für ne gescheite Brille.
Die Schuhe sieht kaum einer - aber die Brille ist mitten im Gesicht.
Man liest ja oft - auch hier in Urbia - ein Bericht von Urbia selbst:
Brillen sollen passen. Dem Kind soll es gefallen. Es muss ja damit rumlaufen. Deshalb soll das Kind bei der Auswahl das letzte Wort haben.
Allerdings macht es z.B. Sinn überteuerte Designer-Brillen für Kinder und Gestelle, die gar nicht passen vorher beim Optiker auszusortieren und dem Kind eine kleine Auswahl mit geeigneten Gestellen zu zeigen.
Und die dann auszuprobieren.
Dann frage ich nochmal:
warum hast du diese Brille gekauft???
Also Dich soll mal einer verstehen.
Deine Tochter hat Dich im Griff, meine Güte.
Sie hat sich die Brille ja nicht selbst ausgesucht.
Selbst in Urbia steht, man soll der Kind etwas wahl lassen.
Wir waren noch beim Umschauen und wegen Preise, Leistungen, usw.
Und wir waren nur noch mal bei dem einen Optiker, der nur eine rosa Brille hatte.
Und - so schnell - meine Tochter konnte gar nichts sagen - hat die Oma, die uns mehr oder weniger durch Zufall begleitet hatte (weil sie am Wochenende hier war) - eine Freudenarie angefangen.
Ich konnte selbst nicht mal mehr in Ruhe richtig gucken und mich konzentrieren, ob und wie die Brille passt.
Da legte die Oma los:" Ach wie schön. Soooo aber wirklcih sooo eine schöne Brille. Wie toll. Die seht Dir ja sooooooooooo ja soooooo gut.. Usw."
Wir konnten nichts mehr sagen.
Im Prinzip hat sich dann nicht meine Tochter für die Brille entschieden, sondern die Oma.
Und bei einer Brille, sollte man etwas Entscheidungsfreiraum lassen.
Nicht gerade die teuren Designer-Brillen - aber ein paar schöne Gestelle, die passen und dem Kind auch stehen.
Und nicht die erste beste rosa Brille ihr auschwätzen - oder besser wie Oma - aufsingen wollen.
Ohne, dass ich was gesagt habe - jetzt, wo die Oma nicht mehr da ist, will sie die Brille nicht haben.
Wir waren schon früher, in dem anderen Geschäft mit den vielen rosa Brillen. Da dachte noch keiner an Brille - er verkauft noch andere Produkte.
Da sagte mir meine Tochter, dass sie auch mal so eine Brille haben möchte (Nachbarin bekam so eine zur Einschulung).
Und diese Brille hat ihr auch sehr gut gestanden.
Und effektiv war sie jetzt auch nur 14 Euro teurer, als die, die wir dann nach der Freudenarie der Oma genommen haben.
Das ist so doof gelaufen.
Wie blöd ist die Frau eigentlich.
Kommt zum Besuch, wo wir eigentlich keine Zeit haben, da wir das mit den Optikern machen wollten.
Wollte unbedingt kommen - ist mitgedackelt.
Ich hätte nie mit so einer Show gerechnet.
Ich war selbst erschüttert.
Vielleicht wollte sie das Brillenthema kurz und schmerzlos erledigen, damit meine Tochter nicht noch auf die Idee kommt eine Designer-Brille zu wollen. ABer das hätte ich nicht gemacht.
15 Euro mehr - auch 20 - kein Thema.
Wenn ihr die Brille gefallen hätte.
Was habe ich jetzt davon.
Eine Lehre habe ich gesehe. Ich weiß was mein Psychologisches Problem ist.
Ich hätte, entweder der Oma absagen müssen - wir haben einen Arzttermin oder so.
Oder eben den Termin verschieben müssen und nochmal alleine gehen.
Und schon gar nicht, von so Leuten, mich beeinflussen lassen.
Jetzt habe ich den Salat.
Die Oma ist über alle Berge - und ich habe meine jammerte Tochter hier.
Wegen so einer blöden Brille.
Hä?
<<Eine Lehre habe ich gesehe. Ich weiß was mein Psychologisches Problem ist.
Ich hätte, entweder der Oma absagen müssen - wir haben einen Arzttermin oder so.
Oder eben den Termin verschieben müssen und nochmal alleine gehen. >>
Du hast das nageliegendste vergessen.
In dem Moment, als die Oma in Freude über die vermeintlich schöne Brille ausbrach, hättest du schlicht und einfach
NEIN
sagen müssen.
Aber warum so einfach, wenn's auch kompliziert geht...
Hast Du Deiner Tochter IRGENDWANN schon überhaupt mal etwas Gutes getan?
Das arme Geschöpf, welches in dieser neurotischen Umgebung aufwachsen muss...
Ich weiß, wie ich ihr was gutes tun kann.#
Ich kauf ihr die andere Brille.
Da ist sie glücklich und stolz.
Und ich habe wieder ruhige nerven und kraft für was anderes.
Für den nächsten Anfall??
sagmal bist du eigentlich noch in Therapie?
Ich meine das jetzt nicht böse, denn ich hoffe es.
Du weisst ja selber, dass du ein Problem hast, aber ich möchte behaupten an Hand deiner Beiträge sagen zu können, dass es nicht wirklich besser wird, oder täuscht das?
Wer hat denn nun eigentlich ein Problem mit der Brille?
Du oder deine Tochter?
Ausserdem frage ich mich wie man eine Brille kaufen kann die schon beim Optiker schief auf der Nase sitzt und wie dieser Optiker das überhaupt verkaufen kann.
Scheinbar ist das ansteckend was ihr alle habt...
Meine Tochter in erster Linie, da sie doch die aus dem anderen Geschäft haben wollte.
Aber wer konnte ahnen, dass die Oma nicht nur mitfährt - sondern gleich so eine Freudenarie "Was ne tolle Brille - so schön... usw." (habe ich hier schon mal geschrieben).
abzieht - und der Tochter die Brille aufschwatzt.
Die Oma hat so herumgesungen, dass ich mich gar nicht mehr konzentrieren konnte und beim Optiker nicht gemerkt hatte, dass die Brille nicht passt.
Und sicherlich hat meine Tochter auch nicht gemerkt, dass ihr die Brille nicht gefällt.
So schnell konnten wir uns gar nicht versehen, war das Geschäft gelaufen.
Und was lernen wir alle daraus????????????????????????
Nehmt nie eure Oma mit zum Brillenkauf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hallo,
ich hatte mich schon durch Deinen 1. Beitrag gequält und nun auch durch diesen.
DU hast die Brille doch dort bestellt. Sei sauer auf Dich, dass Du so voreilig warst.
Mein Sohn bekam kurz vor den Sommerferien seine 1. Brille verschrieben. ICH habe mich erst einmal nächtelang im Internet eingelesen und war dann mit ihm bei einigen Optikern. Wir zogen das über 2-3 Wochen hin, damit es nicht zuviel wird.
Seine Oma war auch einmal mitgekommen und wollte ihm eine Brille aufschwatzen. Ich habe mich aber davon nicht beeindrucken lassen, sondern haben es auf einen anderen Tag verschoben.
Deinen heutigen Beitrag redest Du den Optiker schlecht. Du bist erwachsen und kannst doch Deine Meinung sagen. Wenn ich der Meinung bin, dass die Brille nicht passt, dann bestelle ich sie doch nicht.
Beruhige Dich mal wieder und bestelle einfach eine Brille Deiner Wahl und behalte diese als Ersatzbrille.
Gruss
Bianca
Hallo Bianca,
Du hast recht. Im Prinzip bin ich an allem schuld. Du hast es damals richtig gemacht.
Ich hätte mir da lieber 2-3 Wochen Zeit lassen sollen. Was bringt so ein schnellschuß, wenn sie jetzt ne Brille hat, die ihr nicht gefällt - aber anders erst in einem Monat ne Brille bekommen hätte, die sie geliebt hätte.
Ja - den Optiker kann ich gar nicht schlecht reden.
Ich weiß nicht, wie es Eure Oma gebracht hat - aber unsere hat so eine richtige Freudenarie beim Optiker abzogen - so richtig künstliche Freude.
Das kam nicht so von innen heraus.
Ich hatte so das Gefühl, sie wollte es einfach mit aller Gewalt aufschwatzen.
Aber so voller Freude - ich hätte nicht mal einen Verhandlungsspielraum gehabt - evtl. Rabatt oder so. Was man manchmal so machen kann.
Bin auch nicht ins Autohaus gegangen und habe die Wagen besungen. Da hätte ich nie im Leben Rabatte aushandeln können.
Der Optiker hat das bestimmt gar nicht gemerkt, dass mit der Brille was nicht stimmt.
Vielleicht war er neben meiner Tochter und mir auch über den Freudengesang bezüglich der tollen rosa Brille so geschockt.
Es wird wohl so sein, dass ich ihr die andere Brille über kurz oder lang noch kaufen - und wenn es ein Weihnachtsgeschenk wird.
Aber ist schon blöd, dass sie erstmal so einen Fehlstart mit Brille hat.
Oder ich zieh das Weihnachtsgeschenk vor - und sie kriegt die Brille möglichst bald.
Hallo,
ich glaube fast, du spinnst.......braucht deine Tochter die Brille oder ist es nur wieder mal ein Thread, um sich interessant zu machen.
Wenn deine Tochter die Brille braucht, kannst du doch nicht bis Weihnachten warten und ihr einen Gegenstand des täglichen Bedarfs erst DANN schenken.
Reicht es nicht, dass du in psychologischer Behandlung bist, willst du jetzt unbedingt auch noch die Augen deiner Tochter total verderben? Ich habe fast die Vermutung, du leidest am Münchhausensyndrom. Laß das mal prüfen.
Du hast den Knall wohl nicht gehört????????
Hey - meiner Tochter gefällt die Brille nicht und sie passt nicht.
Aber was soll ich tun.
Gekauft ist gekauft.
Und ich kann bei dem Optiker nicht mal die Versicherung gegen Schaden abschließen.
Jetzt habe ich den Salat.
Den Tipp von Bianca fand ich echt gut.
Ich hätte es wie Bianca machen sollen.
Oh mein Gott....
Ich hoffe mal du bist in psychologischer Behandlung mit deinem Problem
Ob sie noch ist weiss ich nicht, aber sie war auf jeden Fall.
Bin - aber was will sie mir wegen der Brille jetzt helfen.
Wenn es weiterhin Probleme gibt, wird sie mir sagen, dass ich das Geschäft verbockt habe. Wir hätten die Oma stehen lassen sollen und später die andere Brille kaufen sollen.
Und wenn es jeden morgen Diskussionen wegen der Brille gibt, usw.
Dann wird sie mir evtl. auch raten, dass ich halt jetzt in den sauren Apfel beißen muss und eine andere Brille komplett aus eigener Tasche zahlen muss.
Und wichtig, dass ich aus diesem Erlebnis gelernt habe und dieses Verhalten ändere und überall anwenden kann.
Wenn sie es hört, wird sie geschockt sein, dass es überhaupt passiert ist.
Vorallem wenn sie dazu hört, wie meine eigentliche Einstellung zum Brillenkauf für Kinder ist.
Selbst aussuchen lassen und nicht aufschwatzen.
Und das ich mich von der Oma so in die Ecke drängen lass.
Vermutlich wird sie fragen, ob die Oma was zur Brille dazugibt.
Weil dann könnte man es verstehen, dass die Oma beim Optiker so was abzieht.
Und man zustimmt.
Das ist nicht der Fall.
Ich bekomme keinen Cent für die Brille von der Oma.
Und umso weniger kann man es nicht verstehen, warum ich mich dann ausschalten lasse.