Hallo,
ich habe ein Jobangebot. Meine Kleine (3) ist momentan in einer KITA. Sie wird 3 Tage vormittags betreut. Ab November geht sie in den Kiga. Da müssen wir sie aber auch erst eingewöhnen. UNd ich brauche eine Tagesmutter oder Babysitter, der sie vom Kiga abholt und sie auch teilw. am Nachmittag betreut. Die muss ich aber auch erst finden und muss meine Kleine eingewöhnen. Der Job, den ich annehmen würde, da müsste ich mich komplett neu einfinden. Im Oktober würde ich nur auf 400Euro Basis arbeiten für 3 Vormittage, wo meine Kleine in der KITA ist. Ab November dann 20Std. Bin Krankenschwester, fange als Arzthelferin an. Ach so, und umziehen tun wir auch Ende Oktober.
Würdet ihr das machen oder wäre euch das zu stressig? Würdet ihr erst die äußeren Umstände klären, bevor ihr euch einen Job sucht. Ich bin auch beim ARGE gemeldet, sodass ich auch etwas Zeitdruck habe. Denn im Jan. läuft mein Arbeitslosengeld aus. Und es gibt wahrscheinlich nicht viele Ärzte, die "ungelernte" Krankenchwestern einstellen....
Musste ich mal loswerden.
Ich bin halt leider auch ein Typ, der es allen Recht machen will und dadurch gerate ich immer wieder in dieses Dilemma.
Würdet ihr es wagen? Job und Kigaeingewöhnung/Tagesmutter gleichzeitig
Bleibst du dann bei 20h? Wie verteilt sich deine Arbeitszeit? Ich bin der Meinung da deine schon 3 ist und bereits in KiTa geht dürfte die Umgewöhnung nicht so schlimm sein. Umzug etc bekommst du schon hin. Im Oktober müßte es doch klappen alles zu organisieren und genug Zeit für dein Kind hast immer noch.
Ich kann nur von mir erzählen: unsere war 16 Monate als ich nen Vollzeitjob angeboten bekam. Ich habe zugesagt da Jobs recht knapp sind und bin von einem Tag auf den anderen mit unserer Kleinen in Kiga - 2 Vormittage (Do,Fr) war ich mit ihr gemeinsam da. Ab montags habe ich sie bis mittags allein gelassen und bin auf Arbeit, ab mittwochs hat sie auch gleich da geschlafen. Ich hatte das Glück einen Monat nur von 8-14 Uhr zu arbeiten und in der Zeit konnte ich das Kind selber abholen. Dann waren es bei mir 40h/Woche und Pauline wurde ab da nachmittags von Oma/Papa betreut. Wir haben allerdings nen Kiga der bis 17 Uhr auf hat und so waren wir nie auf Tagesmutter angewiesen.
Die Umstellung war hart aber ich habe es nicht bereut.
hallo!
ich finde, das hat nichts mit "wagen" zutun, sondern es sind äußerst schlechte umstände, klingt für mich wie totales chaos.
neuer kiga (eingewöhnung)
umzug
neuer job
ich würde mir überlegen, wo meine prioritäten sind. und da stünde bei mir an erster stelle das kind und dann erst der job. ich persönlich würde also erst umziehen, dann mein kind in ruhe und mit viel zeit eingewöhnen und zum neuen jahr einen job anfangen...!
als krankenschwester solltest du es nicht allzu schwer haben, einen job als arzthelferin zu finden...!
lg
julia
Hallo,
klingt schwierig, aber machbar.
Wie sieht es denn mit dem Vater der Kleinen aus, kann der Dich während dieser Zeit ein bisschen unterstützen, jedenfalls beim Umzug? Oder müsstest Du das meiste allein erledigen?
Und ist Deine Tochter eher unkompliziert, oder erwartest Du größere Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung im Kindergarten und Gewöhnung an die neue Tagesmutter?
Davon würde ich es abhängig machen.
LG Anne
Hallo,
Kisten usw... bleibt bei mir hängen, da er voll arbeiten geht und noch was am Haus macht und er auch ausser Haus tätig ist.
Wir hatten anfangs mit ihr ziemliche Schwierigkeiten, was die Eingewöhnung betrifft und sie ist eher schüchtern und schaut erst mal. Ich denke, das es nicht ewig dauern wird mit der Eingewöhnung, aber ein paar Tage wird es schon dauern. Viell. auch gestaffelt. Aber die Zeit habe ich leider auch nicht! Und mein Freund kann mich bei der Eingewöhnung nicht unterstützen, da er selber befördert wird und sich nicht mal eben kurz frei nehmen kann.
Hallo,
bei uns ging es nicht anders:
- Umgezogen mitte August 08 in den Ort mit dem jetzigen KiGa
- Eingewöhung in KiGa Mitte bis Ende August 08
- Eingewöhnung TaMu genau einen Tag!
Wir hatte keine Wahl, da meine Mom vom einen auf den anderen Tag sehr schwer krank wurde (Kind wurde vorher von meiner Mom betreut), mein Mann und ich Vollzeit arbeiten.
Es war natürlich sehr stressig für unser Kind, aber wie gesagt, wir hatten keine andere Wahl.
LG Angelika
Hallo,
ich denke, es kommt ein wenig auf dein Kind an. Ist sie sehr offen und kontaktfreudig? Oder eher schüchtern?
Sie ist die Kita schon gewohnt, da ist die Umstellung nicht so schwer. Warum brauchst Du noch eine TM? Hat der Kiga nciht lange genug auf? Kannst Du keinen finden, der zu deinen Arbeitszeiten passt? Das wäre sicher hilfreich!
Es sit natürlcih schon ein wenig fiel auf einmal, aber durchaus machbar. Ich denke, ich würde es versuchen. Zur not kannst Du den Job auch immer noch wieder aufgeben, abe rdu hast es zumindest probiert!
Ich denke übrigens, daß es als Krankenschwester nciht so schwer sein dürfte etwas zu finden.
Lg,
Birgit
Hallo,
Sie ist sehr zurückhaltend und braucht lange, bis sie sich an jemanden gewöhnt. Von daher denke ich, brauche ich schon etwas Zeit. Ich hoffe, nicht zu lange, aber ich möchte die EIngewöhnung nicht unter Zeitdruck machen. Mein Freund kann mir gar nicht helfen, er ist sonst immer eingesprungen, wird aber nun befördert und kann daher nicht! Zumindest nicht in der Eingewöhnungsphase im Kiga.
Die Arbeitszeiten gehen meistens bis 13Uhr. Ich muss die Kleine aber Punkt 13Uhr im Kiga abholen. Ich kann sie nicht länger da lassen, auch nicht für eine halbe Stunde. Deswegen brauche ich eine TM oder einen Babysitter, der sie von der Kita abholt. Und im Laufe der Zeit auch jemanden, der sie am Nachmittag betreut, denn da muss ich wahrscheinlich langfristig auch mal arbeiten und derjenige sollte dann schon der gleiche sein.
Es gibt einen Kindergarten, wo wir einen Gnztagesplatz bekommen könnten, aber das ist ein Kindergarten mit offenem Konzept und ich galube nicht, das der für sie geeignet ist. Zumindest bezweifelt das die KIta und Ihre babysitterin (Erzieherin). Sie sagten, sie könnte es schaffen... aber ob sie da dann glücklich wird....?
Job versuchen würde ich gerne, aber habe schon eine kurze Sache aufgrund der Schichtarbeit kündigen müssen, da wäre jetzt noch eine kurze Sache in meinem Lebenslauf ein Todesurteil... möchte ich nicht.
Lg
Hallo, ich bin zur Zeit in einer änlichen Situation wie Du, nur das ich nicht umziehe dafür aber 2 Kinder habe. ( 1+3 Jahre)
Ich nehme die strapatzen auf mich. Hab ebenfalls ein super Job angeboten bekommen. 25 Std 2 Volle und 2 halbe Tage. Der große ist im Kiga der kleine wird von der TM betreut. Ich hab mir Gott sei dank schon vor 2 Monaten nach einer TM um geschaut, hab auch nicht damit gerechnet so schnell einen Job zu bekommen.
Ich denke das es auch nicht einfach wird, vor allem für die Kids. Aber da kommts auch drauf an wie die selber so sind. Meine sind sehr offen und haben keine Probleme damit Kontakte zu knöpfen. So das ich nicht von ausgehe Eingewöhnungs Schwerigkeiten zu haben.
Probiers doch einfach mal aus. Hör auf dein Gefühl- vor allem was Deine Tochter angeht.
Ich hab mir gedacht das ich es jetzt einfach mal machen werde. Wer weiss wann sich wieder so ein Job ankündigt, und in paar Jahren wird mich keiner haben wollen, da ich zu lange zu hause geblieben bin.
Katharina
Hallo,
wir haben mit Betreuung schon ein bisschen was durchgemacht mit ihr. Und das ging auch alles recht gut, allerdings war sie da noch kleiner. Schüchtern und zurückhaltend ist sie aber nach wie vor. Ich möchte das halt alles ohne grossen zeitdruck machen, denn ich habe schon mal ein Jobangebot gehabt und der Schuss ist total nach hinten losgegangen.Und wir hatten massive Probleme, da alles zusammen kam und wir alles in kürzester Zeit organisieren mussten. Ich habe einfach keine Lust mehr auf so einen Stress. Wir hatten schon mal das Problem, das wir eine Tagesmutter hatten, die zeitl. super flexibel war, und dann hat es zwischen ihr und der Kleinen nicht gestimmt. Mussten alles stoppen und die Suche fing wieder an.
Und der Arbeitgeber ist auch unter Zeit-(Personal)druck, weil bei ihm 2 Leute aufhören und er nur noch 1-2 Leute hat mit 20Std. ist das auch schwierig. Richtig einarbeiten kann mich auch keiner, denn die, die neu angefangen hat, ist auch erst 10 Tage da und war 14 Jahre aus dem Job raus.
Also alles in allem eine sehr ungünstige Konstellation.
Mein Freund kann mich nicht unterstützen und wir haben absolut niemanden, der die Kleine nehmen könnte.